So ist das also, wenn man mit einem Feind (nennen wir die Sache ruhig beim richtigen Namen) „nicht abrechnet“. Fast eine halbe Stunde redete sich Reinhold Mitterlehner im Presseclub Concordia in Rage und landete sehr bald beim Herzensanliegen, um das es ihm bei der Abfassung seiner Autobiografie angeblich gar nicht so sehr gegangen war: der Darstellung seiner Demontage als Parteichef und Vizekanzler durch Außenminister Sebastian Kurz und Innenminister Sobotka.