Man kann sich ungefähr vorstellen, was sich die treibenden Kräfte hinter der Neubesetzung der Spitze der Hofreitschule gedacht haben. Man nehme jemanden, der viel und gerne in Medien vorkommt und mit Pferden vertraut ist. Alles andere beherrschen die Leute im Haus ohnedies, inklusive Geldgeschäfte. Schon neben Elisabeth Gürtler arbeitete ja ein Geschäftsführer, der die Knochenarbeit für die Vielbeschäftigte erledigt hatte. Wenn sich nebenbei noch publikumswirksam vermitteln lässt, dass auch Sozialdemokratinnen etwas werden können unter Türkis-Blau, umso besser.