Zuerst einmal: Die Reformpläne, die Sozialministerin Beate Hartinger-Klein und AUVA-Obmann Anton Ofner heute gemeinsam mit ÖVP-Klubobmann August Wögingernun auch offiziell präsentiert haben, kann man grundsätzlich durchaus loben. Dass die Unfallversicherung rund 135 Millionen Euro in der eigenen Verwaltungsstruktur und durch Streichen von Doppelgleisigkeiten mit anderen Versicherungen einsparen wird - unter anderem werden 300 von 1.550 Stellen in der Verwaltung der Anstalt nicht mehr nachbesetzt -, ist eine gute Sache, die es ohne den Druck der Regierung nicht gegeben hätte.