Sie sind sich einig. Ob Bauernbund, WWF oder andere umweltbewusste Menschen, sie rufen seit Wochen wieder einmal Alarm. Ein Weckruf, der nach der Corona-Ausnahmezeit mehr Chancen haben müsste, gehört zu werden. Und zum Nachdenken anzuregen, wenn wir den Einkaufswagen durch das Geschäft schieben und diverse Sonderangebote wie Hühnerkeulen zum Kilopreis von drei Euro sehen. Da wäre in Relation zum Fleisch bereits das Ketchup teurer, empören sich Tieraktivisten. Billigstpreise, die die Wertigkeit von Lebensmitteln zerstören und den Druck auf Landwirte erhöhen, die sich an hohe Standards halten und mit jenen nicht mithalten können, die weniger Vorschriften unterliegen.