Der springende Punkt ist immer situationsabhänging. In den letzten 72 Stunden musste sich der VSV oft erklären, warum Jyrki Aho gefeuert worden ist. Zwei Niederlagen wurden als so gravierend eingestuft, dass die Verantwortlichen auf die Notbremse treten mussten. Das war überraschend, ließ einen Hauch von Aktionismus aufblitzen. Denn seine Bilanz über die ganze Saison betrachtet war gar nicht so schlecht. Mit seinem Rauswurf untermauerte der Klub jedoch, wie entscheidend die Phase ab der Qualifikationsrunde ist, wie wenig Spielraum der VSV hat, wie dringend ein Play-off-Einzug benötigt wird. Und wie vernachlässigbar die 40 Runden davor sind, abgesehen von den Kärntner Eishockey-Derbys. Die Villacher wollten sich keine Fehler erlauben.