"Die Seen gehören uns allen“, lautet der Kampfspruch der Initiatoren des Seenvolksbegehrens. Gemessen an den Zahlen stimmt das nur bedingt. Rund 20 Prozent der Seeufer in Kärnten sind öffentlich zugänglich. Damit es nicht noch weniger wird, wurden Unterschriften für ein Verkaufs- und Neubebauungsverbot für Seegrundstücke im Besitz von Land und Gemeinden gesammelt. Mit mehr als 7500 Unterstützungserklärungen noch vor der offiziellen Eintragungswoche Ende April, ist das erste Volksbegehren auf Landesebene  außerordentlich erfolgreich.