Am gestrigen Ewigkeitssonntag, wie er im Kirchenjahr heißt, mögen sich einige in der steirischen Volkspartei daran erinnert haben, wie wenig diese Kategorie für die Politik taugt, sogar in der Steiermark. Immerhin eine halbe Ewigkeit, von Kriegsende an, hatte die ÖVP die Macht und kulturelle Hegemonie inne und prägte mit ihren prägnanten Köpfen die Identität des Landes. Dann kam 2005, der Verlust der Mehrheit, den die Partei wie einen Bruch der Ordnung und der Naturgesetzlichkeit empfand.