Es ist peinlich genug. Nun ist der Krimi ums Kunsthistorische Museum auch um internationale Facetten reicher. Italiens Kulturminister Dario Franceschini kommentierte Eike Schmidts spontanen Rücktritt als KHM-Chef vor dem Antritt so: Seine Entscheidung, in Florenz zu bleiben, dürfe „weder Österreich, noch der Regierung“ Probleme bereiten. Auch in New York ist das Thema am Tapet, wo gestern eine „Maximilian“-Schau eröffnete. Habsburgs letzter Ritter galt als Marketingprofi. Nur eine von vielen Pointen im Krimi.