Das Weihnachtsgeschäft verheißt heuer wieder kräftig steigende Umsätze. Jedoch nur für Onlinehändler. Während der Versandhandel alljährlich zweistellige Zuwachsraten verbucht, muss der stationäre froh sein, die Umsätze zu halten. Das heißt: Alles, was Frau und Herr Österreicher dank der guten wirtschaftlichen Lage zusätzlich ausgeben, wandert 1:1 über den virtuellen Ladentisch. Dabei geht es nicht um Brosamen. In manchen Branchen sichert das Weihnachtsgeschäft schlicht die Existenz. Umsätze, die der Handel mit Spielwaren, Uhren, Schmuck und Büchern jetzt nicht erzielt, färben die Bilanz tiefrot.