Die Queen lächelte freundlich – zumindest als königliche Pappmaske eines royalen Fans. Doch allen Unkenrufe zum Trotz, war die Stippvisite der royalen Abtrünnigen durchaus von Erfolg gekrönt, auch wenn man nicht mehr zum inneren Kreis der Royals zählt. Ein Durchmarsch von Manchester bis nach Düsseldorf: Bereits am Montag hielt Herzogin Meghan (41) beim „One Young World Summit“ in Manchester eine viel beklatschte Rede vor über 2000 Menschen zum Thema Geschlechter-Gleichheit. Darin schilderte sie auch ihre eigenen Erfahrungen und anfängliche Unsicherheit, als Prominente plötzlich am Tisch von Meinungsmachern zu sitzen. Es folgte ein Aufruf zur Selbstermächtigung: „Eure Zeit ist jetzt. Die wichtige Arbeit kann nicht bis morgen warten.“

Der große Auftritt von Prinz Harry (37) folgte einen Tag später in Düsseldorf, als er sich mit seiner Frau von den Vorbereitungen zu den „Invictus Games“ überzeugten, die im nächsten Jahr dort stattfinden werden. Der Wettbewerb kriegsversehrter Soldaten geht auf eine Idee von Harry zurück und findet seit 2014 statt. Das ist auch der Grund, warum der Royal, der alle offiziellen royalen Schirmherrschaften abgeben musste, hier die Werbetrommel rühren kann.