Das sind ja schöne Geschichten: Noch bevor das Baby von Prinz Harry und seiner Frau Meghan überhaupt auf der Welt ist, wird bereits darüber spekuliert, ob es in den USA steuerpflichtig ist. Möglich wäre das natürlich: Denn Meghan hat mit ihrer Heirat zwar die britische Staatsbürgerschaft angenommen - aber die amerikanische noch nicht abgelegt.

Das royale Baby bekommt also die Doppelstaatsbürgerschaft - genau wie seine Mutter, die Herzogin von Sussex. Damit hätte aber auch die US-Steuerbehörde Zugriff auf die kleine Prinzessin oder den kleinen Prinzen. Denn für jeden Amerikaner, egal ober er in seinem Heimatland lebt oder anderswo, gilt: Das Internal Revenue Service kriegt Einblick in den Steuerstatus.

Andererseits hat die US-Staatsbürgerschaft auch gewisse Vorteile: Rein theoretisch könnte der royale Nachwuchs sogar US-Präsidentin oder Präsident werden. Das Geburtsrecht gilt für alle Amerikaner! Und in Großbritannien ist Meghans und Harrys Baby ja derzeit auch nur siebter in der Thronfolge. Wer weiß, vielleicht ist eine US-Präsidentschaft da sogar die sicherere Perspektive?