Einmal Prinz oder Prinzessin sein. Was für viele ein Kindheitstraum, ist für die kleine Charlotte (3) und ihren Bruder George (4) Realität - und die ist alles andere als einfach. Nicht nur, dass die beiden (und bald auch Baby Louis) auf Schritt und Tritt von der Öffentlichkeit beobachtet werden. Auch im Königshaus selbst herrschen strenge Regeln.

Laut der "Huffington Post" dürfen die Kinder beim Essen nicht gemeinsam mit ihren Eltern am Tisch sitzen. Der Grund:  Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis müssen erst “die Kunst der höflichen Konversation” beherrschen.

Manieren müssen auch zu Weihnachten sein

Angeblich bilden da auch Feiertage keine Ausnahme. Die britische Zeitung Hello berichtete, dass Prinz George und Prinzessin Charlotte sogar zu Weihnachten getrennt von ihren Eltern, mit ihren Babysittern im Kinderzimmer gegessen haben. Diesselben Regeln gelten auch für offizielle Dinnerparties.

“Bei der königlichen Familie gab es bisher nie den Fall, dass ein Hochstuhl an den Tisch gestellt wurde und ein schreiendes Baby, das mit Essen um sich wirft, darin saß”, wird Darren McGrady, der ehemalige Koch der britischen Royals, von der Huffington Post zitiert.

Prinz William und Herzogin Kate mit Nachwuchs am Flughafen
Prinz William und Herzogin Kate mit Nachwuchs am Flughafen © (c) APA/AFP/PATRIK STOLLARZ

Von Anfang an zweisprachig

Zur "Kunst der höflichen Konversation" gehört auch das Beherrschen mehrerer Fremdsprachen. Aus diesem Grund wurden Prinz George und Prinzessin Charlotte von Geburt an zweisprachig erzogen. Laut der britischen Zeitschrift Sun ist Charlottes Nanny, Maria Teresa Turrion, gebürtige Spanierin und unterhält sich mit ihren Schützlingen  in ihrer Muttersprache.

Auch wenn sie es vermutlich niemals selbst tun wird: Charlotte übt schon fleißig das Rasenmähen
Auch wenn sie es vermutlich niemals selbst tun wird: Charlotte übt schon fleißig das Rasenmähen © APA/AFP/KENSINGTON PALACE