Kulturstaatsministerin Claudia Roth überreichte ihm die mit 10.000 Euro dotierte Goldene Lola am Freitag in Berlin. Die Jury bezeichnete die Geschichte als tief berührende Tragödie. "Selten sei so wütend und zugleich poetisch der Frust deutscher People of Color über eine verständnislose Mehrheitsgesellschaft auf den Punkt gebracht worden."
Das Drehbuch handelt vom Tod eines jungen arabischen Mannes bei einer Polizeikontrolle, der zum Ausgangspunkt für drei ineinander verschränkte Episoden wird. Dabei spielen zwei junge Afrodeutsche, die Mutter des Toten und eine Gruppe Polizisten eine Rolle. Der Deutsche Drehbuchpreis wird seit 1988 an unverfilmte Drehbücher verliehen.