Britische Medien, darunter "The Sun", berichten, dass Prinz Philip, der am 9. April im Alter von 99 Jahren verstarb, sein rund 35-Millionen-Euro-Erbe seiner Ehefrau Queen Elizabeth sowie drei engen Mitarbeitern hinterließ. Diese sind allerdings nicht Prinz Charles und dessen Söhne, die Prinzen William und Harry, sondern die drei engsten Mitarbeiter des Herzogs von Edinburgh. "Im Gegensatz zu einigen anderen Royals erweist sich Prinz Philip gegenüber den drei Männern, die sich um ihn kümmerten, großzügig", verriet ein Palast-Insider.
Das sind sein Privatsekretär Archie Miller Bakewell, sein Page William Henderson und sein Kammerdiener Stephen Niedojadlo. Alle drei Männer waren auch an Philips Trauerzug am 17. April auf Schloss Windsor beteiligt. Niedojadio und Henderson leisteten Prinz Philip auf dem Anwesen in Sandringham im Wechsel Gesellschaft, wo er bis zum Beginn der Corona-Pandemie seinen Alterswohnsitz hatte.

Bakewell, Brigadier der britischen Marine, soll einer von Philips engsten Vertrauten und seine rechte Hand gewesen sein. Er organisierte bis zu dessen Ruhestand (2017) nicht nur Philips Termine, sogar sein Tagebuch beaufsichtigte Bakewell. Der perfekte Gefolgsmann also! Page Henderson soll sich liebevoll um den erkrankten Prinzen gekümmert haben.

Philips vier Kindern, Prinzessin Anne sowie den Prinzen Charles, Andrew und Edward, soll verkündet worden sein, dass sie von der Sammlung ihres Vaters mit 13.000 Büchern „nehmen können, was sie möchten“. Die Enkelkinder – einschließlich Prinz William und Prinz Harry – tauchen in dem Testament nicht auf.