Nicht alle bekommen gleich viel für ihre Arbeit: Auch im Musikbusiness ist es nicht anders. Jetzt klagt die amerikanische Rapperin Cardi B ("WAP") die ungleiche Bezahlung zwischen weißen und schwarzen Künstlerinnen an.

Die 28 Jahre alte Grammy-Preisträgerin sagte in einem Gespräch mit US-Star Mariah Carey: "Ich habe Vorurteile erlebt. Ich war in Werbeverträge verwickelt und habe dann rausgefunden, dass gewisse weiße Menschen von derselben Firma mehr Geld für ihre Verträge bekommen haben." Das Gespräch wurde mit dem US-Magazin "Interview" geführt.

"Ich informiere mich", sagte die Rapperin. Daher wisse sie auch, wie viel Geld sie der Firma eingebracht habe. "Da frage ich mich: 'Wenn du mir nicht zahlst, was du diesen anderen Menschen zahlst, wie kommt das?' Es ist etwas beleidigend." Ob sie mit Blick auf die Musik- und Modeindustrie von Rassismus sprechen würde, wisse sie aber nicht.