"Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen", schreibt Chris Lohner auf Facebook, hat es sie erwischt. "Sehr erschöpft" sei sie, teilt sie in dem Posting mit: "Muss bald besser werden." Sie sei zwar zuhause und gut betreut. Dennoch ist die Infektion mit dem Coronavirus "das Schlimmste, das mir bis jetzt in meinem Leben passiert ist!"

Sie schlafe viel und fühle sich erschöpft, berichtet die beliebte Moderatorin dann: "Es ist die schrecklichste Krankheit, die ich kenne." Bisher galt die 77 Jahre alte  Moderatorin mit der markanten Stimme, die bis heute alle Zugverbindungen der ÖBB einspricht, als unverwüstlich. Ab 1973 war sie als Sprecherin und Moderatorin beim ORF tätig, stand in ihrer langen öffentlichen Karriere auch häufig auf der Bühne und erschrieb sich mit Büchern wie "Ich bin ein Kind der Stadt, "Wolllust" und "Jung war ich lang genug" auch als Autorin eine begeisterte Fangemeinde.

Seit 2001 engagiert sich die Wienerin mit dem unverkennbaren roten Pagenkopf für die Hilfsorganisation "Licht für die Welt" und für den WWF Österreich. Derzeit müssen natürlich alle Engagements ruhen. Lohner freut sich aber über "Genesungswünsche", wie sie auf Facebook schrieb.