Er ist ein Fixpunkt der Traumfabrik Hollywood und doch ist er alles andere als ein Traumtänzer: Leonardo DiCaprio (44) mag zwar im Moment mit Brad Pitt (55) und Quentin Tarantino (56) für ihren neuesten Film „Once Upon a Time in Hollywood“ um die Welt touren, doch seine ungeteilte Aufmerksamkeit gilt der Welt selbst, besser gesagt: dem Wohl des Planeten Erde. DiCaprio hat sich schon mehrfach als Produzent von Naturdokus einen Namen gemacht, mit „The Ivory Game“ über den illegalen Elfenbeinhandel hat er es sogar auf die Oscar-Shortlist für die beste Doku geschafft.

In den USA ist vergangene Woche „Sea of Shadows“ angelaufen. Die zweite Gemeinschaftsproduktion mit der österreichischen Filmproduktionsfirma Terra Mater Factual Studios zeigt die Zerstörung des Lebensraumes der kleinsten Walart der Welt durch mexikanische Drogenkartelle.

Ab heute ist auf Sky die HBO-Doku „Ice on Fire“ zu sehen, die DiCaprio nicht nur produziert hat, sondern für die er auch als Erzähler fungiert. Thema des Films ist der Klimawandel, wobei hier nicht die Auswirkungen, sondern mögliche Lösungen im Zentrum stehen. Zu Wort kommen unter anderem Wissenschaftler und Erfinder, die etwa an Aufforstungsprojekten, Stadtfarmen oder Algenplantagen arbeiten.