Filmstar Antonio Banderas ist anlässlich der Osterfeierlichkeiten in Spanien zu seinen Wurzeln zurückgekehrt. Der 58-Jährige nahm unter anderem am Palmsonntag in seiner andalusischen Geburtsstadt Malaga an einer religiösen Prozession teil und besuchte aus diesem Anlass auch die Pfarrkirche San Juan Bautista. In dem Gotteshaus hatten einst seine Eltern geheiratet, er selbst wurde dort getauft.

Für Banderas ist ein Heimatbesuch in der "Semana Santa" (Karwoche) mittlerweile schon feste Tradition. "Dies ist mein Viertel, das Viertel, in dem ich aufgewachsen bin", zitierten spanische Medien den Schauspieler ("Desperado"). Es sei wichtig, zu seinen Ursprüngen zurückzufinden, "wenn man unentwegt in der Welt unterwegs ist", betonte Banderas sichtlich bewegt. An seiner Seite war Freundin Nicole Kimpel (38).

Banderas nahm bei dem Heimatbesuch auch an einer Veranstaltung seiner Stiftung "Lagrimas y Favores" (Tränen und Dienste) an der Universität Malaga (UMA) teil. Die Stiftung, die von Banderas gegründet wurde, kümmert sich nicht nur um hilfsbedürftige und kranke Menschen, sondern fördert etwa auch Kultur- und Bildungsprogramme. Der Darsteller ist derzeit in Spanien im Pedro-Almodovar-Film "Dolor y Gloria" an der Seite von Penelope Cruz im Kino zu sehen.