Für US-Sänger Chris Brown (25) haben die Berichte über Schüsse während eines seiner Konzerte juristische Folgen. Ein Richter habe am Donnerstag seine Bewährungsstrafe widerrufen, berichteten mehrere US-Medien. Allerdings nicht wegen der Schüsse, mit denen ein Unbekannter fünf Menschen verletzt hatte.

Grund sei, dass der Rapper Los Angeles für das Konzert in San Jose ohne Erlaubnis verlassen habe, berichtete die "Los Angeles Times" online. Dort waren dann die Schüsse gefallen. Brown müsse aber zunächst nicht in Haft, schrieb "People.com". Es gebe einen neuen Gerichtstermin Ende März.

Der Musiker war 2009 zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden, weil er seine damalige Freundin Rihanna geschlagen hat. Vergangenes Jahr musste er 131 Tage in Haft, weil er gegen die Bewährungsauflagen verstoßen hatte.