"Die haben ja alle eine Poscher", so ein Ballbesucher, der kurz nach Katie Price zum roten Teppich kam. Der Empfang von dem englischen "Busenstar" Katie Price am Donnerstag beim Wiener Opernball ist erwartungsgemäß sehr turbulent verlaufen. Sobald Price ihren Wagen verlassen hatte, waren für die Fotografen und Kamerateams sämtliche Absperrungen ohne Bedeutung. Die Engländerin nahm das Chaos nach anfänglicher Irritation mit Fassung.
"Was passiert hier?", fragte Price im ersten Moment verdutzt als eine Traube von Fotografen ihr und ihren Begleiter den Weg abgeschnitten hatten. Die privaten Securities der Engländerin sorgten allerdings dafür, dass sie für Opernballverhältnisse relativ unbeschadet in das Sangeshaus gelangen konnte. Zwischendurch hatte Price sogar Zeit für Interviews.
"Ich bin eine Lady und ziehe mich auch wie eine Lady an", sagte die Engländerin. Ihr "Luder-Image" solle man nicht allzu ernst nehmen. "Glauben sie nicht alles was sie lesen". Price kann sich vorstellen trotz des Rummels sogar im nächsten Jahr wiederzukommen.
Partyprinz Marcus von Anhalt schien hingegen ganz in seinem Element. "Ich liebe das hier", meinte er vergnügt.