Oft sind Weihnachtsgeschenke alles andere als eine schöne Bescherung. Die Flohmarkt-App "Shpock" hat anhand einer Umfrage herausgefunden, dass ein Drittel aller ungewollten Geschenke in österreichischen Haushalten verstaubt, 26% der Beschenkten verkaufen ihre Produkte online. Allein 2016 wurden ungewollte Weihnachtsgeschenke im Wert von mehreren Millionen Euro auf Shpock gehandelt. Dieses Jahr rechnet die Flohmarkt-App mit einem noch größeren Ansturm.

Jedes Jahr zu Weihnachten rieselt es Päckchen: Socken, Pullover, iPads, Smartphones und vieles mehr. Die Geschenke passen oft nicht oder sind schlicht ungewollt. Die App hat in einer Umfrage herausgefunden, dass ein Drittel der Befragten die oft neue und noch originalverpackte Ware zuhause verstauben lässt, anstatt damit Geld zu verdienen. Zumindest ein Viertel verkauft die unliebsamen Geschenke online. Nur 13 Prozent der Befragten trauen sich nach der Rechnung zu fragen und tauschen das Geschenk bei Gelegenheit um.

Geschenke um 20 Millionen Euro auf Shpock gehandelt

Auf der Flohmarkt-App wurden alleine im Vorjahr ungewollte Weihnachtsgeschenke im Wert von über 20 Millionen Euro gehandelt, wobei der inoffizielle Wert noch weit höher geschätzt wird.
Auf die ungewollten Weihnachtsgeschenke herrscht in der Nachweihnachtszeit ein regelrechter Ansturm: Innerhalb einer Woche fanden 2016 über 51 Prozent der Angebote einen neuen Besitzer.