Bedächtig legt Andreas Neuschitzer die Führleine an der Trense an, stülpt den beiden Pferden das Kummet über das Haupt und hängt mit routinierter Gewissenhaftigkeit den Zugstrang am Schlitten ein. „Endlich dürfen wir wieder für Gäste anschirren und fahren. Bis Freitag standen unsere 20 Pferde und zehn Kutschen unter totalem Lockdown. Nie im Leben hätte ich mir gedacht, dass ein Virus einmal die Welt so durcheinander wirbelt.“