Die Oststeiermark präsentiert sich in diesen Tagen wie ein Garten Eden. Die Natur schwelgt förmlich in einem Überfluss an Schönheit. Schon bei der Anreise von Weiz über Raas zum Ausgangspunkt am Gschnaidter Kreuz ist ihre Kraft zu spüren. Die gepflegten Bauernhöfe in der typisch oststeirischen Hügellandschaft werden von blühenden Streuobstwiesen eingerahmt.

Kurz hinter dem Ortsteil Gschnaidt liegt der Ausgangspunkt für unsere Familienwanderung auf den Hohen Zetz. Obwohl der Gipfel nur eine geringe Höhe von 1264 Metern aufweist, lohnt sich der Aufstieg schon alleine wegen der überwältigenden Aussicht.

Die Route auf den Hohen Zetz
Die Route auf den Hohen Zetz © KLZ/Infografik

Wir starten unsere Tour an einem Marterl namens Gschnaidter Kreuz. Zunächst folgen wir den Wegweisern zum Wittgruberhof. Angenehm schattig geht es durch einen duftenden Hochwald in rund einer halben Stunde hinauf zu der schön gelegenen Jausenstation. Gleich hinter dem Gehöft geht es rechts in den Wald und wir folgen dem „Willi-Steig“ Nr. 11 in Richtung Gipfel. Der schöne Waldweg führt entlang eines Bergrückens geradewegs zum höchsten Punkt.

Der Wittgruberhof ist von Wald eingerahmt
Der Wittgruberhof ist von Wald eingerahmt © RAFFALT

Erst kurz vor dem Gipfelkreuz lichtet sich der dichte Hochwald und gibt den Blick frei. Nun können wir das Panorama vom Hohen Zetz in vollen Zügen genießen: Das oststeirische Hügelland breitet sich vor uns aus.
Nach der wohlverdienten Rast gehen wir rechts hinunter in Richtung Zetzwand. An einem auffälligen Wegweiser schwenken wir nach links und folgen schließlich der Beschilderung zurück zum Wittgruberhof.

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