Wenn es die Schneesituation erlaubt, sind Wanderungen, die in der Nähe von Städten liegen, beliebt. Das gilt auch für den Hausberg von Knittelfeld: dem Steinplan. Gerade jetzt ist diese „lawinensichere“ Wanderung eine schöne Alternative. Der gesamte Aufstieg führt über die weich geformte Mittelgebirgslandschaft der Glein- und Stubalpe. Der Blick vom Gipfel reicht vom Judenburger und Knittelfelder Becken über die umliegende Bergwelt der Seetaler, Wölzer und Seckauer Alpen bis zum Grazer und Leibnitzer Becken.

Die Route auf den Steinplan
Die Route auf den Steinplan © KLZ/Infografik

Vom Parkplatz geht es wenige Meter bergauf, dann rechts über eine Wiese, bis wir eine Asphaltstraße überqueren und den Kamperbach entlang des Wanderweges 525 folgen. Nach etwas mehr als einem Kilometer macht der Weg eine scharfe Linkskurve. Weiter geht es über Wiesen zum Gehöft Oberkamper (1210 m), wo der Weg bei den Gebäuden rechts abzweigt. Über die Wiese zu einem Zaunüberstieg, leicht links haltend, wandern wir bis zum nächsten Hof (Stadlmoarhütte).

© RAFFALT

Der Weg führt links bei den Gebäuden vorbei, weiter bergauf über Almflächen mit vereinzelten Lärchen- und Fichtenbäumen. Nach dem Zaun halten wir uns wieder rechts über die Wiese bis zur Forststraße, der wir leicht bergauf bis zum Einstieg in den Wald folgen. Durch den Wald hindurch erreichen wir einen breiten Hang, dem wir bis zum Gipfelkreuz folgen. Nur wenige Meter unterhalb des Gipfels liegt das Steinplan-Schutzhaus mit einem Winterraum. Der Rückweg erfolgt über die Aufstiegsspur.

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