Die Tour auf die Hohe Trett ist vor allem bei Einheimischen bekannt und beliebt. Schon bei der Anfahrt zum Möslbauer ist die Abgeschiedenheit des Wanderziels spürbar. Die Parkmöglichkeiten sind knapp: Am besten parkt man sein Auto etwas unterhalb vom Möslhof, entlang der Gemeindestraße, die von Ritzmannsdorf über Vorberg heraufführt.

Von dort wandern wir entlang der Zufahrtsstraße zum Gehöft Möslbauer und weiter zu einer Spitzkehre dahinter. Von hier sind es nur wenige Minuten zur Stalingradkapelle, die an die Gefallenen der Schlacht im Zweiten Weltkrieg erinnert.

Die Tour auf die Hohe Trett
Die Tour auf die Hohe Trett © KLZ/Infografik

Wieder bei der Spitzkehre angekommen, geht es auf einer Forststraße leicht ansteigend in östlicher Richtung. Nach 250 Metern biegen wir an einer Weggabelung scharf nach links ab und folgen dem Hinweisschild in Richtung „Kohlanger“. In einem weiten Rechtsbogen geht es zunächst recht flach durch einen Wald. An einer weiteren Weggabelung halten wir uns rechts auf einen Hohlweg hinauf bis zur Anhöhe am Kohlanger, dann geht es wieder rechts in östliche Richtung.

Die Stalingradkapelle
Die Stalingradkapelle © Herbert Raffalt

Bald erreichen wir eine freie Fläche, wo sich der Gipfelrücken der Hohen Trett erstmalig zeigt. Über eine Kuppe gelangen wir in eine Senke, nachfolgend rechts durch die Südflanke der Hohen Trett in Richtung Gipfel. Noch zwei Kehren und ein flacher Bergkamm, schon ist das aussichtsreiche Gipfelkreuz erreicht. Zurück folgen wir dem Anstiegsweg bis auf Höhe „Kohlanger“, dann der Beschilderung „Mösl“ nach links zum Ausgangspunkt.

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