Man schrieb das Jahr 1226, als sich der Bischof von Triest von einem gewissen David, ein Jude Kärntner Abstammung, Geld lieh, um Räubern im Karst den Garaus zu machen. Damit waren jüdische Bewohner der Stadt erstmals urkundlich belegt. Der Geldverleih, der ihnen bald vorbehalten war, förderte den Zuzug und die Ansiedlung einer jüdischen Gemeinde.