Auf den kroatischen Kvarner-Inseln Rab, Cres, Krk und Lošinj bringen Taxiboote die Gäste zu deren individuellem Traumstrand, der meist nur zu Fuß oder über den Seeweg erreichbar ist und holen sie nach dem Badetag wieder ab. Einfach das Ziel nennen oder beraten lassen, Badesachen und Picknickkorb einpacken und schon geht die Reise für wenige Euro los.

Auf Rab findet man besonders schöne, versteckte Badebuchten, genauso auf der Insel Kalifront und der Halbinsel Frkanj. Nicht menschenleer, aber sehr schön sind auch die FKK-Strände Stolac und Sahara auf der Halbinsel Lopar mit Fels- und Sandstränden in kaum berührter Natur. 

Die besten Strände von Cres sind auch gleichzeitig am schwierigsten zugänglich, aber mit einem Boot bequem erreichbar: Der Ministrand Mali Bok (auch Orlec-Beach genannt) ist ein geradezu intimes Ziel, ebenso der Kiesstrand Sveti Ivan am Fuße des historischen Bergortes Lubenice (378 m). Letzterer wurde von namhaften Medien schon mehrfach unter die schönsten Strände der Welt gewählt.

Der Goldstrand (Zlatna Plaza) auf Krk liegt direkt unter einem Felsmassiv, auf dem die berühmten Gänsegeier des Kvarner ihre Nester bauen. Mit zwei Meereshöhlen begeistert er jeden Schnorchler. Auch die kleine Bucht Uvala Majta macht Ruhesuchende glücklich.

Die schon zu Zeiten der Habsburger-Monarchie zum Luftkurort ernannte Insel Lošinj ist die Heimat von rund 150 Delfinen. Herrlich Baden lässt es sich in der verborgenen Bucht Balvanida, wo eine Konoba mit traditionellen Fischgerichten aufwartet. Auch die Bucht Krivica im Süden und das nahen Inselchen Unije bergen wunderschöne, nicht überlaufene Strände, die sich am besten per Boot erreichen lassen.

Nicht zu vergessen die nur 13 Kilometer von Mali Lošinj entfernte, knapp drei Quadratkilometer kleine Sandinsel Susak, die einen Hauch von Karibik mitten in Europa verströmt. Vor allem bei Sonnenuntergang mit einem Glas des autochthonen Inselweines Sansego am Dorfstrand von Donje Selo.