Die Sonne scheint, in den Bergen der Obersteiermark herrschen perfekte Bedingungen. Viele Tourengeher und Schneeschuhwanderer zieht es ins winterliche Hochgebirge. Nicht wenigen fehlt aber das Wissen um die Gefahren abseits der Pisten. Deshalb bieten einige Skiberge eigens angelegte Skirouten im Bereich der Pisten an. Damit ist man auf der sicheren Seite.

Einer der beliebtesten Tourenberge im Ennstal befindet sich auf der Galsterbergalm. Auf einer eigenen Spur geht es zur Bergstation. Darüber hinaus gibt es noch die Option, den Pleschnitzzinken auf einer schönen sowie sicheren Route zu ersteigen.

Die Route zur Galsterbergalm
Die Route zur Galsterbergalm © KLZ/Infografik

Ausgangspunkt ist die Talstation der Galsterbergalmbahn. Mit einer kleinen Gebühr ist man dabei. Wir folgen der Beschilderung für Tourengeher und steigen abwechselnd durch Wald und freies Gelände hinauf zur Bergstation neben dem Bottinghaus. Hier liegt das gallische Dorf von Asterix und Obelix, das liebevoll an der Skipiste erbaut wurde.

Das gallische Dorf bei der Bergstation neben dem Bottinghaus
Das gallische Dorf bei der Bergstation neben dem Bottinghaus © Herbert Raffalt

Wir gehen an der Bergstation weiter am „Winterwanderweg“ in nördlicher Richtung. Bald queren wir die Piste nach links und gehen bis zur Pumpstation am Speichersee. Nun verlassen wir das Skigebiet und folgen dem „Winterwanderweg“ bis zum Herzerlplatz. Hier scharf nach links und weiter in südlicher Richtung bis hinauf zur Pleschnitzzinkenhütte.

Es geht durch einen Hochwald immer steiler werdend bis zur schön gelegenen Hütte (nicht bewirtschaftet!). Aussichtsreich geht es von hier auf einem breiten Rücken weiter bis zum Gipfelkreuz. Der Abstieg/die Abfahrt führt uns dann über den Ostrücken hinunter ins Skigebiet bis zur Galsterbergalmhütte und weiter zur Talstation der Seilbahn.

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