Immer mehr österreichische Reisende verbringen ihren Urlaub in Spanien. Das Land belegt Platz drei der beliebtesten Urlaubsziele in Europa und verzeichnet heuer den größten Zuwachs (Quelle: ÖAMTC Reisemonitoring 2018).

Damit im Urlaub keine Probleme entstehen, sollte man sich bereits vorab über die spanischen Verkehrsregeln- und bestimmungen informieren. Tipps, was man vermeiden sollte – insbesondere, wenn man mit dem Auto in Spanien unterwegs sein möchte. Der ÖAMTC fasst die wichtigsten zusammen: 

Mietwagen erst vor Ort buchen. Viele Österreicher reisen mit dem Flugzeug an und leihen sich vor Ort ein Mietauto. Auf der sicheren Seite ist, wer den Mietwagen bereits von zu Hause aus bucht – so kann man die Angebote in Ruhe vergleichen und den Vertrag gründlich durchlesen. Dabei gilt es auf Details wie Versicherungsschutz, Tankregelung, Mindestalter oder mögliche Zusatzkosten zu achten. Bei der Übernahme des Mietwagens ist es empfehlenswert, sich Zeit zu nehmen und genau hinzuschauen. Vorhandene Schäden sollten dokumentiert werden – am besten per Foto.

Warnweste im Kofferraum lagern. In Spanien registrierte Fahrzeuge – also auch Mietwagen – müssen mit einer Warnweste ausgestattet sein. Es genügt allerdings nicht, diese im Kofferraum zu verstauen. Sie muss griffbereit im Fahrzeugraum liegen. Hat man außerorts eine Panne oder einen Unfall, muss die Warnweste beim Verlassen des Fahrzeugs verpflichtend getragen werden.

Tempolimits missachten. In Spanien dürfen Pkw außerorts maximal 90, auf Schnellstraßen 100 und auf Autobahnen 120 km/h fahren. Geschwindigkeitsübertretungen werden streng geahndet: Wer 20 km/h zu schnell fährt, muss mit einer Strafe von mehr als 100 Euro rechnen.

Maut im Urlaubsbudget nicht berücksichtigen. Die Mautgebühr richtet sich in Spanien nach gefahrener Strecke und Fahrzeugkategorie. Außerdem variiert die Gebühr abhängig von Tageszeit, Woche und Feiertagen. Neben Barzahlung werden an den Mautstationen auch Bankomat- und Kreditkarten akzeptiert.