Zubereitung

Mit Trockengerm: In 1/8 Liter lauwarmer Milch den Zucker und die zimmerwarme Butter auflösen, Ei, Dotter, Vanillezucker und eine Prise Salz dazugeben und verrühren. Laut Rezept kann man auch noch etwas geriebene Zitronenschale hinzufügen, habe ich aber weggelassen, da keine unbehandelte Zitrone in Griffweite war.

Das Mehl in einer Schüssel sieben. Die Trockenhefe im Mehl unterrühren. Danach das Zutatengemisch untermengen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Tipp: Mit den Knethaken des Mixers geht das sehr schnell! Wenn nötig, noch etwas Milch dazugeben.

Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort eine knappe halbe Stunde gehen lassen - dazu kann man etwa die Schüssel mit dem Teig in eine größere Schüssel, die mit heißem Leitungswasser gefüllt ist, stellen. Wer mag, kann danach Rosinen und Mandeln unterkneten. Danach kann der Teig auch schon verarbeitet werden: Je nachdem, ob man mehrere Striezel möchte oder einen großen, den Teig unterteilen. Jeweils drei gleich lange geformte Rollen kann man dann zu einem Striezel flechten.

Die Striezel noch ohne Dekor-Elemente und noch nicht mit Ei bestrichen
Die Striezel noch ohne Dekor-Elemente und noch nicht mit Ei bestrichen © Mathelitsch

Den Striezel (oder die Striezel) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, zugedeckt - zum Beispiel mit einem Geschirrtuch - nochmals gehen lassen. Den/die Striezel mit dem Ei bestreichen und mit Hagelzucker bzw. den Dekor-Elementen bestreuen. Bei 190 Graz eine Dreiviertelstunde backen lassen.

Die fertigen Striezel
Die fertigen Striezel © Mathelitsch

Mit 1 Würfel Germ (im Originalrezept wird 1 Würfel Germ verarbeitet): Einige Esslöffel lauwarme Milch, Germ und etwas Mehl verrühren. Ein bisschen Mehl darüberstreuen und das Dampfl zugedeckt reifen lassen.  Den Dampfl danach mit dem Mehl und dem Zutatengemisch (siehe oben) vermengen.

Dagobert-Rezepte gibt es täglich in der Kleinen Zeitung
Dagobert-Rezepte gibt es täglich in der Kleinen Zeitung © Kleine Zeitung