Als Fliegenfischer war Michael Wesonig schon immer in der Obersteiermark unterwegs, kannte die Gegend wie seine Westentasche. Forellen, Äschen, Saiblinge, „jeden einzelnen Fisch hat er wieder eingesetzt“, erinnert sich seine Frau Cornelia. Irgendwann machte der Fischotter ihm einen Strich durch die Rechnung. Also fasste er der Plan, selbst Fische für den Besatz zu züchten, „um das Gewässer wieder zu verbessern“.