Tiefstehende Sonne, lange Dämmerung und frühe Dunkelheit, dazu nasser und rutschiger Asphalt – an Herausforderungen für Autofahrer hat der Herbst einiges parat. Umso wichtiger ist es, dass Autofahrer wirklich gut sehen.
Sogar leichte Sehschwächen, die man selbst nicht als besonders störend empfindet, können zu Ursachen für Unfälle werden. Auch versicherungstechnisch sind Sehschwächen ein Problem: Wird bei einem Unfall nachgewiesen, dass der Unfalllenker mit einer unkorrigierten Sehschwäche unterwegs war, kann die Versicherung aussteigen.

Einmal jährlich zum Sehtest! So wie man sich das regelmäßige Pickerl fürs Auto holt, sollte man es auch mit seinen Augen halten. Experten empfehlen eine jährliche Kontrolle beim Fachoptiker und Optometristen. Bei dieser Gelegenheit kann man auch abklären, ob die Brille, die man im Alltag oder zum Arbeiten trägt, auch für den Straßenverkehr geeignet ist. Oft ist das nämlich nicht der Fall – viele Fahrzeuglenker etwa klagen trotz Brille darüber, dass sie Straßenschilder in der Dämmerung oder nachts nur schlecht erkennen. Was daran liegt, dass Alltagsbrillen grundsätzlich nicht auf spezielle Seh- und Lichtsituationen ausgerichtet sind.