Masken, Kontaktverbote, Ausgangsbeschränkungen: Wir alle kennen die Schattenseiten von Corona. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass man die unerwünschte "Zuhause-Zeit" sinnvoll und positiv nutzen kann. Wir haben uns für euch zehn Dinge überlegt, mit denen man sich im Lockdown die Zeit vertreiben kann.

1. Lieblingsrezepte ausprobieren

Den großen Boom am Kochen hat es auch schon im ersten Lockdown gegeben. Damals lag das Bananenbrot im Trend und wir sind schon gespannt, was es diesmal wird. Der zweite Lockdown bietet die Möglichkeit, alte Rezepte auszugraben und sich die Zeit zu nehmen, etwas Gesundes oder Gutes zu zaubern.

Durch das Einkaufen von regionalen Zutaten werden zusätzlich Bauern aus dem eigenen (Bundes)Land unterstützt - eine Win-Win-Situation.

Man kann sein eigener Chefkoch werden
Man kann sein eigener Chefkoch werden © karepa - stock.adobe.com

2. Alten Freunden schreiben

Jeder hat doch Freunde, von denen man ewig nichts mehr gehört hat. Viele freuen sich über eine kurze Whatsapp Nachricht oder einen Anruf. Auch wenn man sich nicht persönlich treffen kann, zahlt es sich manchmal aus wieder Kontakt aufzunehmen. Gerade in diesen Zeiten brauchen wir doch alle Gründe zum Lächeln und wer freut sich nicht von alten Freunden zu hören?

Auch enge Freunde oder Familienmitglieder kann man mit einer kurzen Nachricht ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

3. Fotoalben erstellen oder Bilder aufhängen

Egal, ob man auf der traditionelleren Seite ist oder schon ganz digital: Fotoalben sind schöne Erinnerungen. Manche drucken Fotos, kleben diese in Alben und beschriften sie mit der Hand, andere setzen auf digital erstellte Fotoalben, die man dann bestellen kann. In einigen Jahren freut man sich dann über solche Erinnerungen. 

Neben Fotoalben kann man auch Bilder rahmen und aufhängen. Damit schauen Wohnungen oder Häuser oft gleich lebendiger aus.

Fotoalben lassen oft Jahre später Erinnerungen aufkommen
Fotoalben lassen oft Jahre später Erinnerungen aufkommen © goldpix - stock.adobe.com

4. Online-Spieleabende

Auch in Zeiten von Social Distancing kann man soziale Kontakte haben. Eine tolle Möglichkeit bieten dabei Online-Spieleabende mit Freunden oder Familie. Viele Plattformen bieten gratis Spiele an - besonders zu empfehlen ist es, sich nebenbei über Videochats mit den anderen zu unterhalten.

5. Gewand aussortieren

Wer hat auch "einen Schrank voll nichts zum Anziehen?" Die Zeit des Lockdowns kann genutzt werden, um endlich einmal Gewand auszusortieren. Dabei kann man auch gleich etwas Gutes tun: Viele gemeinnützige Hilfsorganisationen freuen sich über Kleiderspenden.

6. Ein Instrument (wieder)erlernen

Oft verstauben Instrumente, die man vor Jahren das letzte Mal gespielt hat, im Keller. Warum also nicht zur alten Gitarre, Blockflöte, Violine oder zum Schlagzeug greifen? Musik macht gute Laune. So kann der Lockdown genützt werden, einer vergessen geglaubten Leidenschaft wieder nachzugehen.

Wenn man nicht musikalisch ist, kann man alternativ natürlich Playlists mit fröhlichen Lieder erstellen oder neuen Musikgenres eine Chance geben.

7. Basteln

Im Internet wimmelt es nur so von Bastelideen. Wer seiner kindlichen Kreativität wieder eine Chance geben möchte, kann sich im World Wide Web ein bisschen Inspiration suchen: Es ist unglaublich, was man aus einem Blatt Papier, ein wenig Salzteig oder alten Gebrauchsgegenständen machen kann.

Das Basteln eignet sich natürlich hervorragend für Kinder, das bedeutet aber nicht, dass nicht auch Jugendliche oder Erwachsene ihren Spaß damit haben können.

Basteln ist was für Kinder und Erwachsene
Basteln ist was für Kinder und Erwachsene © cicisbeo - Fotolia

8. Den Keller oder das Arbeitszimmer aufräumen

Über die Jahre sammeln sich in Kellern und Büros unzählige Sachen - von vielen weiß man nicht einmal mehr, dass man sie besitzt. In Zeiten wie diesen, wo man viel zu Hause ist, kann man sich aufraffen und ein wenig Ordnung ins Chaos bringen.

9. Kekserl backen

Welche Zeit im Jahr eignet sich besser also die Vorweihnachtszeit, um Linzeraugen, Vanillekipferl oder Rumkugeln zu machen? Backen, Ausstechen und Dekorieren kann unheimlich viel Spaß machen und ist eine tolle Beschäftigung für Jung und Alt.

Um ein Lächeln weiterzuschenken, kann man ja auch den Nachbarn ein kleines Geschenksackerl mit Keksen vor die Türe stellen - das bringt Freude und ist coronakonform. 

Wehinachtszeit ist Keksezeit
Wehinachtszeit ist Keksezeit © APA/BARBARA GINDL

10. Sich selbst etwas Gutes tun

Derzeit stehen alle unter einer enormen psychischen Belastung. Umso wichtiger ist es, einmal zur Ruhe zu kommen und an sich selbst zu denken. Manche können sich in einem Schaumbad entspannen, andere genießen die letzten Sonnenstrahlen gerne eingemummelt in einer Decke am Balkon. Vielleicht ist auch eine heiße Tasse Tee und ein gutes Buch die optimale Lösung?

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