Während des sechswöchigen Lockdowns heuer im Frühjahr kamen weniger Patienten mit Herzinfarkt die österreichischen Krankenhäuser: Um ganze 40 Prozent war das Patientenaufkommen geringer als in anderen Jahren – das hat eine Studie der kardiologischen Fachgesellschaft bereits im Frühjahr gezeigt. Nun legt eine neue Untersuchung der Med Uni Graz nach: Hier wurde untersucht, wie es den Patienten erging, die im Lockdown in der Steiermark ins Krankenhaus kamen – und die Ergebnisse sind besorgniserregend.