
Dieser Fall sorgte weltweit für Aufsehen: Ein französisches Kind hatte sich mit dem Coronavirus angesteckt, diese Ansteckung blieb zunächst unbemerkt, das neunjährige Kind nahm an drei Skikursen teil, hatte insgesamt 172 Kontakte zu anderen Menschen – steckte aber laut einer aktuellen Studie keinen einzigen davon an.
23.04.2020 um 09:31 Uhr
Kinder schützen nicht anprangern...
In dem gesamten Artikel liefern sie eigentlich nur Hinweise und Beobachtungen, die DAGEGEN sprechen, dass Kinder bei dieser Pandemie eine wichtige Rolle bei der Übertragung spielen. Im Gegenteil es spricht fast alles dagegen, dass Kinder hier zur Pandemie in besonderer Weise beitragen. Dennoch stellen sie die Kinder in der Überschrift unter Generalverdacht. Wie können sie -der Autor- bei dieser Daten- und Beobachtungslage überhaupt die Frage aufwerfen ob "Kinder der Schrittmacher der Pandemie sind" und das ganze auch noch als Titelblatt der Printausgabe...Keine journalistische Meisterleistung den schutzbedürftigen Kindern das umzuhängen...seien wir froh, dass unsere Kinder weniger oft, weniger schwer erkranken und offensichtlich weniger ansteckend sind als Erwachsene.
24.04.2020 um 12:50 Uhr
Kritik
Ihre Kritik habe ich an die Kollegin weitergeleitet.
Mit freundlichen Grüßen,
die Redaktion
23.04.2020 um 10:09 Uhr
Generalverdacht ..
Dem kann man nur zustimmen. Und beschämend, dass die "Experten" praktisch keine Ahnung haben. Allein in Ö haben wir tausende positive Testungen und deren Entstehen verfolgt (tracking). Wie viele Kinder haben das Virus übertragen? Wie es aussieht, werden die Kinder (Gott sei Dank) nicht oder nur milde krank. Ob sie auch geringere Überträger als Erwachsene sind wurde offenbar noch nicht untersucht. Sollte man ehebaldigst tun!