Was die Österreicher zum Valentinstag schenken, wo und wann sie ihre Geschenke kaufen und wie viel sie dafür ausgeben, hat der Handelsverband gemeinsam mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Mindtake erfragt. "Die Ausgaben pro Person sinken im Vergleich zum Allzeithoch von 2018 mit durchschnittlich 60 Euro auf nunmehr 58 Euro. Mehr als ein Viertel der KonsumentInnen kauft heuer Valentinstagsgeschenke im Internet", fasst Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will die Ergebnisse zusammen.

Rund 31 Prozent der Österreicher werden ihre Valentinstags-Einkäufe in Geschäften in der Nähe erledigen (Vorjahr: 34 Prozent), 25 Prozent bei Online-Shops (Vorjahr: 24 Prozent), 22 Prozent im Shopping-Center (Vorjahr: 23 Prozent) und 14 Prozent in den klassischen Einkaufsstraßen (Vorjahr: 15 Prozent).

Wie im Vorjahr verzichtet auch heuer wieder knapp ein Drittel aller Österreich (31 Prozent) gänzlich auf Geschenke zum Valentinstag. Die Mehrheit beschenkt ihre Partner (28 Prozent) bzw. Ehefrau/-mann (26 Prozent). Aber auch die Mütter dürfen sich freuen, denn 15 Prozent machen zum Valentinstag der Mutter ein Geschenk.

Ausgaben in Vorarlberg und Kärnten am höchsten

"Frauen und Männer geben heuer mit jeweils 58 Euro im Schnitt gleich viel für Geschenke zum Valentinstag aus. Der Bundesländervergleich zeigt, dass die Vorarlberger mit 88 Euro mit Abstand die großzügigsten Schenker sind. Auf den Plätzen folgen die Kärntner mit 69 Euro und die Wiener mit 62 Euro. Das Schlusslicht bilden heuer ex aequo die Steirer und die Salzburger mit 51 Euro", so Will.

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