Die Schultasche.
Natürlich soll sie nicht nur praktisch sein. Die Schultasche muss auch gefallen, vor allem in den Augen des Schulkindes. Eltern hingegen sollten bei der Auswahl auch darauf achten, dass die Schultasche auch ergonomisch die richtige ist, um Rückenproblemen vorzubeugen.
Am wichtigsten ist, dass die Schultasche einen guten Sitz zeigt.

Überraschungseinkäufe oder Bestellungen aus dem Internet sind daher nicht zu empfehlen. Vielmehr sollte die Schultasche anprobiert und getestet werden: Auf einen guten Sitz mit T-Shirt aber auch mit dicker Jacke wird ebenso geachtet wie darauf, ob die Riemen rutschen oder ob das Kind beim Tragen eine unerwünschte Haltung einnimmt. „Generell ist wichtig, dass die Tragegurte ausreichend breit und gut einstellbar sind, nicht drücken und die Last gleichmäßig verteilen“, so Peter Ferlic von der Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie der Med-Uni Graz.

Kosten für Schulutensilien.
Bevor die Schule losgeht, steht zumeist ein Großeinkauf an. Hefte, Füllfeder, Wachsmalkreiden – der Schulbeginn kostet. Damit die Geldbörse nicht übermäßig strapaziert wird, rät die Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich zum Preisvergleich. Einkäufe in zwölf Geschäften ergaben Warenkorbpreise von 56 bis 105 Euro für Erstklässler in der Volksschule, 78 bis 176 für jene in der Mittelschule. Es lassen sich damit also 49 bzw. 98 Euro und damit fast oder mehr als die Hälfte sparen.

Durch das gezielte Nutzen von Aktionspreisen und den Verzicht auf Markenprodukte lasse sich richtig Geld sparen, betonten die Konsumentenschützer. Sie empfehlen, schon vor dem Einkauf Preise zu vergleichen und Aktionen zu nutzen. Sparpotenzial bergen vor allem Produkte wie Zirkel, Füllfeder und Schere. Zirkel können mit 19,99 Euro, aber auch nur mit 1,99 Euro zu Buche schlagen. Beim Füller beträgt der Unterschied acht und bei der Schere fünf Euro.