Für viele Menschen geht der Lockdown mit einer veränderten Tagesroutine einher. Anstatt die Kollegen zum morgendlichen Plaudern bei der Kaffeemaschine zu treffen, wird etwa der Griff zur Zigarette oder der Gang zum Kühlschrank zum neuen Tagesritual. Ganz zu schweigen vom ständigen Aktualisieren des Newsfeeds auf Facebook, Instagram & Co. Aber wie kommt es eigentlich zu schlechten Angewohnheiten? Und eignet sich der Lockdowndazu, um sich endgültig von ihnen zu verabschieden? Pressesprecher Christoph Meszaros hat uns im Namen seiner Kollegin Carmen Klein, Klinische und Gesundheitspsychologin bei VIVID, der Fachstelle für Suchtprävention, geantwortet.

Pressesprecher Christoph Meszaros von VIVID - Fachstelle für Suchtprävention Graz/Steiermark.
Pressesprecher Christoph Meszaros von VIVID - Fachstelle für Suchtprävention Graz/Steiermark. © VIVID
Carmen Klein ist Klinische und Gesundheitspsychologin bei VIVID - Fachstelle für Suchtprävention Graz/Steiermark.
Carmen Klein ist Klinische und Gesundheitspsychologin bei VIVID - Fachstelle für Suchtprävention Graz/Steiermark. © VIVID

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Und wie steht es um gute Gewohnheiten: Eignet sich der Lockdown, um diese zu etablieren?
Ja, viele unserer täglichen Gewohnheiten wurden uns vielleicht erst in den letzten Wochen und Monaten bewusst: die guten, die schlechten, aber auch die absolut unnötigen Angewohnheiten. Die durch den Lockdown, Home-Office und Kurzarbeit gewonnene Zeit hat uns nicht nur gezeigt, welche unserer Gewohnheiten wir ändern sollten, sondern auch, welche gut für uns sind und wir deshalb etablieren sollten.