
Jeder vierte Österreicher ist tätowiert. Eine Zahl, die Freibadbesucher nur bestätigen können: Körperkunst, so weit das Auge – und der Bikini – reicht. Martin Inzinger, Facharzt in der Abteilung für Dermatologie und Venerologie am Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, rät jedenfalls dazu, sich den Gang zum Tattoostudio wirklich gut zu überlegen. „Tätowierungen sind zwar an sich nicht gefährlich, es besteht aber schon Infektionsgefahr, weil es doch kleine Wunden sind, die der Haut zugefügt werden.“ Schließlich werden die Motive mittels Nadeln in eine tiefere Hautschicht, die sogenannte Lederhaut, eingearbeitet.