Das Auto bleibt stehen und überlässt dem Fahrrad die große Bühne. ImUrlaub einen Ausflug an den See, in die Berge, zur Buschenschank - einfach aufsteigen und losradeln ist bei diesen Temperaturen aber nicht zu empfehlen. Der Schweizer E-Rad-Hersteller EGO Movement hält dazu  hilfreiche Tipps bereit, um auch bei sommerlichen Höchsttemperaturen Spaß mit dem Rad zu haben.

1. Sonnenschutz

Nicht eingecremt? Anfängerfehler, denn der Fahrtwind mildert zwar die Hitze, trotzdem brennt die Sonne vom Himmel und sorgt schneller für Sonnebrand als einem lieb ist. Deshalb schon eine halbe Stunde vor der Abfahrt eincremen und während des Tages den Schutz immer wieder auffrischen.

2. Fahrtwind

Einfache Formel: Je schneller man fährt, desto kräftiger der Fahrtwind. Wer die Möglichkeit hat, schwingt sich auf ein E-Bike, sie unterstützen die Tretkraft und man erreicht mit geringerem körperlichen Einsatz das Ziel. 

3. Mittagshitze

Wenn die Sonne am Himmel höher klettert, steigen die Temperaturen. Die Hitze rund um die Tagesmitte ist der ideale Zeitpunkt, eine Pause vom Radfahren einzulegen. An einem schattigen Platz, einem See oder im Gastgarten lässt sich die Mittagshitze entspannt überstehen. Erfrischt und gestärkt kann die Fahrt dann am Nachmittag weitergehen.

4. Schattige Routen

Bei hohen Temperaturen empfiehlt es sich, große Teile der geplanten Fahrradtour so zu legen, dass sie durch schattige Orte führt. So bieten Wälder oder grüne Parkanlagen mit vielen Bäumen nicht nur ausreichend Schatten, es lässt sich hier auch wunderbar die Natur genießen. 

5. Trinken

Wer aktiv auf zwei Rädern unterwegs ist, kommt ins Schwitzen. Bei Ausflügen mit dem Fahrrad im Sommer sollten immer genug Getränke mit dabei sein, es sei denn, man plant eine Gastgartentour. Besonders eignen sich isotonische Getränke oder auch stilles Mineralwasser - umgefüllt in Isolierflaschen.

6. Snacks

Kleine Snacks sollten ebenso dabei sein wie Flüssigkeit zum Trinken. Obst, das keine Flecken macht, Nüsse, Riegel - was auch immer schmeckt, wird eingepackt und gibt bei Bedarf Energie, statt sie zu rauben. 

7. Gepäcktaschen

Im Jausenfall und bei Picknicks greift man besser nicht zum Rucksack. Getränke, Snacks, Badesachen oder Picknickdecke transportiert man in Gepäcktaschen, sonst schwitzt man am Rücken. Gepäcktaschen sind  einfach anzubringen, stören nicht beim Fahren und bieten viel Stauraum für alles, was es für eine Radtour im Sommer braucht. 

8. Kleidung

Helle Kleidung aus atmungsaktiven Stoffen ist die beste Wahl. Was nicht fehlen sollte, ist eine Sonnenbrille zum Schutz der Augen vor UV-Strahlung und Insekten.

9. Sicherheit

Trotz Hitze nicht auf den Fahrradhelm vergessen. Auch hier sind helle Farben zu empfehlen. Einige Radhelme besitzen Lüftungsschlitze, die zwar für Frische sorgen, aber auch Sonnenstrahlen durchlassen. Ein Sonnenbrand auf dem Kopf kann mit einer hellen und leichten Fahrradkappe vermieden werden, die unter dem Helm getragen wird.

10. Ruhig angehen lassen

Eine gesunde Portion Entschleunigung hilft an heißen Sommertagen. Wer es bei der Fahrradtour ruhig angehen lässt, erreicht am Ende auch sein Ziel, ist entspannt und erfreut sich auf dem Weg an kleinen Details.