1. Nicht klammern.
Wer sich hinter seinem Rednerpult versteckt oder sich daran festklammert, wirkt unsicher und unprofessionell. Bitte nicht die Hände in die Hosentaschen stecken oder herunterhängen lassen - besser man hält einen Spickzettel in der Hand.

2. Humor.
Über Themen, hinter denen eine persönliche Leidenschaft steckt, lässt sich leichter plaudern. Mit etwas Humor legt sich die Anspannung: Zur Auflockerung lohnt auch ein Schenkelklopfer.

3. Publikum einbeziehen.
Einfacher ist es, die Rede in Dialogen aufzubauen. So geht's: Beim Auftritt eine Frage stellen, Pause, dann selbst die Frage beantworten. So fühlen sich die Zuhörer einbezogen.

4. Was man sagt, muss beweisbar sein.
Immer authentisch bleiben, nicht künstlich komisch oder überdreht agieren. Einstieg bei negativer Stimmung: „Geben Sie mir fünf Minuten zu erklären, was ich will.“

5. Übung sorgt für Sicherheit.
Nicht zuletzt: Die erste Rede vor Publikum muss nicht brillant sein. Eine gute, solide Leistung reicht vollkommen aus, und mit der Übung kommt auch die Sicherheit. Wer sich gut vorbereitet, hat nichts zu befürchten.