×

HOLZ
BAU
PREISKärnten 2019

HOLZ BAU PREISKärnten 2019

Inhaltsverzeichnis

Klicken Sie auf den gewünschten Artikel ...


Anzeige
Inserat Hasslacher


Bauen mit Holz – vielfältig und beliebt

Der Holzbaupreis Kärnten 2019 zeigt anschaulich die Beliebtheit des Holzbaus und die vielfältigen Möglichkeiten von Bauen mit Holz. 89 Bauten wurden eingereicht.

Von Einfamilienhäusern über mehrgeschoßige Wohnbauten bis hin zu Tourismus- und Schulbauten zieht sich die Reihe der Objekte, für die der natürliche Baustoff Holz genutzt wurde und wird. Unter den Einreichungen befanden sich in diesem Jahr unter anderem auch Innenausbauten, Möbel, ein Pool und ein Bühnenbild.

Ein Trend ist seit mehreren Jahren erkennbar: Die Expertise der heimischen Holzbauunternehmen, Planer und Architekten ist jenseits der Landesgrenzen höchst anerkannt. Denn die Liste der Bauten, die in der Kategorie „Export“ eingereicht werden, wird stetig länger. „Export“ erfasst in diesem Fall alle Gebäude, die außerhalb des Bundeslandes Kärnten errichtet werden. Das sind immer häufiger große Wohnan­lagen, Bürogebäude und öffentliche Bauten. Auch neue Wohnkonzepte werden gern mit Holz realisiert.

Ein weiterer Trend setzt sich seit längerer Zeit fort: Alte Bausubstanz wird durch Aufstockungen, Umbauten und Sanierungen wieder fit gemacht beziehungsweise mit neuer Funktion erfüllt. Und dabei ist Holz aufgrund seiner bauphysikalischen Eigenschaften immer häufiger der Baustoff der Wahl. Es ist im Vergleich zu seiner Trag­fähigkeit sehr leicht und ermöglicht dadurch Aufbauten, die mit einem anderen Baustoff nicht möglich wären. Darüber hinaus werden auch die hohe Dämmfähigkeit dieses natürlichen Materials und das wohltuende Wohnklima sehr geschätzt.

Ein Einser in Nachhaltigkeit
Viel Platz und eine angenehme Wohnatmosphäre bietet das neue Heim den Schülerinnen und Schülern der HBLA
Fotos: F. Neumüller

Ein Einser in Nachhaltigkeit

Die Note „Sehr gut“ gaben die Juroren der Sanierung und dem Zu- und Umbau der HBLA Pitzelstätten. Das heißt in diesem Fall ein Holzbaupreis Kärnten 2019.

Ein Einser in Nachhaltigkeit
Ein Einser in Nachhaltigkeit

Wir gehören zum Ministerium für Nachhaltigkeit. Ein Holzbau war da die logische Entscheidung“, erklärt Direktorin Mag. Ingrid Weinhandl, die stolz durch das Haus führt. „Und wir sind sehr glücklich mit dieser Entscheidung, alle fühlen sich wohl, es ist ein angenehmes Klima.“
Der Zubau unter exzessiv begrünten Dächern und hinter sägerauer Lärchenholzverschalung ist die Erweiterung des Schülerinnenheims, dessen Altbestand nach einem neuen Konzept ebenfalls mit Holz umgestaltet und aufgestockt wurde.
Die Schülerinnen wohnen nun in großzügigen Zweibettzimmern mit Vorraum, Bad und WC. Die Wände aus Fichte blieben naturbelassen. Entlang der fast bodentiefen Lärchenholzfenster auf den Gängen ziehen sich bequeme Sitzbänke aus Holz. Eine Teeküche lädt zum gemütlichen Miteinander und eine „Chill-Zone“, die wie ein antikes Theater angelegt ist, kann vielseitig verwendet werden.

Urteil der Jury:
„Schon beim Betreten des zweigeschoßi­gen scheinbar schwebenden Schülerinnenhei­mes über eine Brücke wird die atmosphärische und räumliche Qualität des Projektes deutlich spürbar. Der Außenraum und das Bestandsgebäude sind geschickt miteinander verwebt und bilden eine neue Raum- und Funktionskomposition aus. So entstanden ein Hof und ein gedeckter Bereich mit verschiedenen Aufenthaltsqualitäten. Dieser räumliche Mehrwert ist auch im Innenraum konsequent weiterverfolgt worden, was nun das Gebäude prägt und auszeichnet. Konstruktiv wurde die Massivholzbauweise in Sicht gewählt, die konsequent bis ins ­Detail und auch in der Einrichtung ablesbar ist. Atmosphärisch vermittelt das Gebäude Geborgenheit, Lebendigkeit und ist für die Schülerinnen und Schüler sicher eine zweite Heimat.“

Holzbaupreis

Kategorie öffentlicher Bau
Erweiterung und Sanierung
HBLA Pitzelstätten
Planung: klingan / konzett ZT ges.m.b.h.
Tragwerksplanung: Alfred Brunnsteiner
Ausführung: Franz Roth GmbH
Bauherrschaft: Republik Österreich, Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus
Ein Einser in Nachhaltigkeit

23 Nominierungen, 14 Preisträger

Nach dem Einsendeschluss für den Holzbaupreis Kärnten, der von proHolz Kärnten und dem Architekturhaus Kärnten ausgeschrieben wird, haben die Juroren das Wort. Sie entscheiden, wie viele und welche Preise vergeben werden. In diesem Jahr waren es der Architekt ­Raimund Wulz, der Tragwerksplaner Conrad Brinkmeier und der Holzbaumeister Karl Niedermayer, die 89 verschiedene Bauten in unterschiedlichen Kategorien zu bewerten hatten. Nach eingehender Prüfung der vorhandenen Unterlagen nominierten die drei Experten 23 Bauten und beschlossen, 13 von ihnen noch genauer unter die Lupe zu ­nehmen. Sie wurden an zwei Tagen besucht.
Schlussendlich entschieden die Juroren, 14 Bauten zu prämieren. Sie ver­gaben zwei Holzbaupreise, zwei Auszeichnungen und sechs Anerkennun­gen. In der Kategorie ­„Export“ erhielten zwei Bauten eine Auszeichnung, zwei weitere wurden mit einer Anerkennung bedacht.

Kelag sponsert Preisgeld. Das Preisgeld in der Höhe von 5.000 Euro sponserte auch in diesem Jahr wieder die Kelag. Es wurde auf die Holzbaupreise aufgeteilt und an die jeweiligen Architekten ausbezahlt. Die anderen Preisträger erhalten Urkunden.

23 Nominierungen, 14 Preisträger
Die Juroren Karl Niedermayer, Raimund Wulz und Conrad Brinkmeier (von links) reisten zwei Tage lang durch Kärnten
Foto: Fritz Klaura

Drei Türme im Wald

„Luki“, „Toni“ und „Franzi“ können sich freuen. Die drei Holzbauten, versteckt im Wald, erhielten einen Holzbaupreis Kärnten 2019.

23 Nominierungen, 14 Preisträger

Das Schönste ist der Wald“, sagten Architekt und Bauherr und nahmen bei der Planung des kleinen Feriendorfs auf der Turracher Höhe an der Grenze zwischen Steiermark und Kärnten Rücksicht auf ihn. Und daher wurden die drei Türme, benannt nach den Kindern des Bauherrn, gemeinsam mit einer „Scheune“ zwischen die Bäume gesetzt. Damit entsteht das Gefühl des „im Wald Wohnens“ und der ansehnliche Zirben- und Lärchenbestand blieb erhalten. Und da die Natur der Maßstab ist, fiel die Entscheidung auch auf die einfachste, ­„natürlichste“ und älteste Holzbauweise, den Blockbau.
Sonst ist aber vieles in der neuen Zeit angekommen. Man checkt digital mit einem Code ein und „versteckt“ sein Auto gleich bei der Ankunft in einer Garage, in der die Fahrzeuge mittels Liftsystems übereinandergestapelt werden. Die Häuser wurden eines nach dem anderem entworfen und gebaut. Idee und Konzept sollten wachsen wie der Wald und daher ist auch jedes etwas anders.

Urteil der Jury:
„Luki, Toni und Franzi – drei Holzblockhäuser im Wald, von der Scheune als Dependance aus versorgt, laden zum Entdecken ein. Wohlproportioniert aus dem sich ergeben­den Maß der Stammlängen sind sie spielerisch zwischen die gewachsenen Bäume gesetzt und bilden ein kleines Feriendorf aus. Als Türme konzipiert hinterlassen sie einen kleinen Fußabdruck in der Landschaft und fügen sich mit ihrer Vertikalität in die Baumstruktur ein. Sie vermitteln das Gefühl von Geborgenheit und lassen die Bewohner den Ursprung von Wohnen erleben. Konstruktiv eine Symbiose zwischen gegossenem schwarzen Beton und gestapelten, gestrickten 20 x 20 cm-Baumstämmen. Eine Fülle von fein abgestimmten Holzbaudetails ­versetzt uns in Staunen. Ein solch exzellentes Werk kann nur in bester Zusammenarbeit zwischen Bauherrn, Architekt und Fachplanern ausführender Firmen entstehen.“

23 Nominierungen, 14 Preisträger
Mitten im Wald vermitteln die Holzblockhäuser das Wohnen in der Natur
Fotos: Winkler + Ruck

Holzbaupreis

Kategorie Tourismus
Häuser im Wald
Planung: Winkler + Ruck Architekten ZT GmbH
Tragwerksplanung: DI Klaus Gelbmann
Ausführung: Pongauer Holzbau / Holzbau Tschabitscher / Tischlerei Weko
Bauherrschaft: Robert Hollmann / Lago Immobilien GmbH
23 Nominierungen, 14 Preisträger

Einraum-Haus am Hang

Die Bauherrin wollte bewusst ein kleines Haus und Holz war für sie aus ökologischen Gründen der Baustoff der Wahl. Die Umsetzung wurde mit einer Auszeichnung belohnt.

Einraum-Haus am Hang
Alle Oberflächen des Einraum­-Haus wurden in unbehandeltem Fichtenholz ausgeführt
Fotos: Christian Brandstätter

Auf kleinem Raum, es sind 65 Quadratmeter, sollten bei Bedarf auch vier Personen gemütlich wohnen können. Daher musste alles bis ins kleinste Detail durchdacht sein, alles Notwendige vorhanden und Überflüssiges weggelassen werden. Und so sind Aufbauten und technische Ausstattung auf ein Minimum reduziert. Sämtliche Oberflächen – Decken, Wand, Dach, Fenster, Türen, Böden, Möbel – wurden in unbehandeltem Fichtenholz ausgeführt.

Urteil der Jury:
„Bauwerk und Landschaft verschmelzen zu einer Einheit. Ähnlich wie die Heu-Harpfen steht der Holz-Skelett-Bau, geprägt von ­einer klaren Struktur und Leichtigkeit, in der steilen Wiese. Berührt den Boden nur punktuell und lässt das Urgelände unverwundet unter dem Gebäude durchfliesen. Ein äußerst klarer Längsbaukörper, als Einraum konzipiert, in zwei Funktionsbereiche ge­gliedert. Die Konstruktion, reduziert auf unbehandeltes Fichtenholz mit sorgfältig ausgeführten Knotenpunkten, ist selbstverständlich, einfach und klar gelöst. Das Gebäude selbst ist durch ein leichtes, schwebendes Satteldach, als Wetterhaut ausgebildet, gut geschützt.“

Einraum-Haus am Hang
Der Holzbau berührt den Boden nur punktuell und ist durch ein leichtes, schwebendes Satteldach gut geschützt

Auszeichnung

Kategorie Wohnbau / Einfamilienhaus
Haus in der Wiese
Planung: Hohengasser, Wirnsberger Architekten
Tragwerksplanung: Wolfgang Steiner ZT
Ausführung: Holzbau Tschabitscher GmbH
Bauherrschaft: Helga Binder und Tilmann Pfeiffer
Einraum-Haus am Hang

Rückzugsort, fein abgestimmt

Eine Auszeichnung vergaben die Juroren für einen bis ins kleinste Detail durchdachten Holzbau mit einladender Hofsituation.

Rückzugsort, fein abgestimmt
Das auffallende Fassadenmuster sorgt auch für Lichtstimmungen im Haus
Fotos: Ferdinand Neumüller, Dominik Fasching

Bauherr und Architekt haben eine Nahbeziehung zu Holz und so ist Holz hier nicht nur gestaltendes und tragendes Material, sondern sorgt auch für Stimmung. Denn das Fassadenmuster mit dem rechteckigen Holzgitter setzt sich in den Jalousien und dem westseitigen Witterungsschutz fort und sorgt im Haus für wechselnde Lichtspiele im Tagesverlauf.

Urteil der Jury:
„Ein bautechnisch nicht mehr entsprechendes Wohnhaus wird bis auf den aus Steinmauerwerk bestehenden Keller abgetragen und in Form einer zweigeschoßigen, in der Kubatur identen Baumasse auf den erhaltenen Keller in vorgefertigten Holz­riegelelementen aufgesetzt. Geschickt zur bestehenden Scheune, dem Gelände und Baumbestand positioniert, entstand eine neu definierte Hofsituation, welche räumlich und atmosphärisch einlädt. Das Gebäude selbst als langer zweigeschoßiger Raum mit unterschiedlichen Raumhöhen ist bis ins kleinste Detail durchdacht und vermittelt durch die fein abgestimmten Holzarten das, was es sein soll: ein Rückzugsort zum Leben und Erholen.“

Rückzugsort, fein abgestimmt

Auszeichnung

Kategorie Wohnbau / Einfamilienhaus
Haus R.
Planung: Arch. Mag. Markus Klaura, Lendarchitektur
Tragwerksplanung: Lackner, Egger ZT GmbH, DI Markus Lackner
Ausführung: Holzbau Bijo GmbH, Tischlerei Oberascher
Bauherrschaft: Peter Riegel
Rückzugsort, fein abgestimmt

Anerkennungen zum Holzbaupreis

Lernen mit Holz

„Die Kinder sollen das Material der Region mitkriegen“, sagt der Guttaringer Bürgermeister Herbert Kuss. Und so sind im Bildungszentrum Guttaring die sechs wichtigsten Holzarten aus der Region „sicht-, spür- und greifbar, ja sogar riechbar!“ eingebaut, stellten die Juroren fest und honorierten, dass im Zuge einer umfangreichen Sanierung trotz knapper finanzieller Mittel Wert auf eine Aufwertung der Innenräume gelegt wurde. „Hierbei wurden Wand- und Deckenverkleidungen sowie teilweise auch neue Möbel in den heimischen Holzarten Fichte, Kiefer, Lärche, Zirbe, Esche und Buche ausgeführt und somit für die Nutzer auf bodenständige Art und Weise erlebbar gemacht und dadurch wichtige Aspekte bei der Projektumsetzung weiterverfolgt: Aus dem Ort für den Ort – Holz als Pädagoge – Lernen von der Natur“, lautet das Urteil.

Anerkennung

Kategorie öffentlicher Bau / Innenausbau
Bildungszentrum Guttaring
Planung: ARCH + MORE Ziviltechniker GmbH, Arch. DI Gerhard Kopeinig
Tragwerksplanung: CCE Ziviltechniker GmbH
Ausführung: Tischlerei Prasser, Tischlerei Schaffer, helohaus
Bauherrschaft: Marktgemeinde Guttaring
Anerkennungen zum Holzbaupreis
Fotos: Arch+More / Rasinger

Puristisch und funktionell

Es ging alles sehr schnell. In den frühen Morgenstunden kam die Holzbaufirma mit dem vorgefertigten Holzcontainer und passte ihn zentimetergenau zwischen Straße, Sattnitz­ufer und den beiden Nachbargrundstücken sein. „Unbemerkt beim Bau nimmt es nun selbstverständlich Platz zwischen den umgebenden historischen Holzhäusern ein, schwebt über dem bestehenden Untergrund des Ufers und ist zwischen den schattenspendenden erhaltenswürdigen Erlen situiert. Konsequent und puristisch in seiner Haltung, wie es für ein solches Badehaus eben sein soll, ohne auf notwendige Funktionen verzichten zu müssen. Mit nur minimalen Eingriffen in die subtile schützenswerte Ufernatur gesetzt, einladend zum Genuss dieser, als Regenerationsort für die Benutzer“, meinen die Juroren.

Anerkennung

Kategorie wohnbau / Einfamilienhaus
Badehaus
Planung: DI Gerfried Ogris
Tragwerksplanung und Ausführung: Holzbau Gasser GmbH
Anevrkennungen zum Holzbaupreis
Fotos: Arnold Pöschl

Stützenfrei über die Möll

„Die Radwegbrücke über die Möll in Mühldorf zeigt ihr effizientes Holz-Tragwerk unaufgeregt, aber stolz zur Schau“, stellte die Jury fest. „Die beiden neben dem Radweg angeordneten Fachwerke überspannen stützenfrei das 40 Meter breite Flussbett. Die Konstruktion ist eine Kombination aus regionalen Lärchen-Brettschichtholz-Trägern und klar ausformulierten und durchdachten Detaillösungen. Werkstoff­gerecht ergänzt wird die Holzkonstruktion durch Bauteile aus Stahl in Form von schlanken Zugstäben sowie biegesteifen Portalrahmen zur Queraussteifung der Brücke. Insgesamt ein gutes Beispiel für die Leistungsfähigkeit des Ingenieurholzbaus!“

Anerkennung

Kategorie Ingenieursbau
40 Meter Frei
Planung und Tragwerksplanung: IBS – Ingenieurbüro DI Dr. Stranner ZT GmbH
Ausführung: Holzbau Tschabitscher GmbH
Bauherrschaft: Gemeinde Mühldorf
Anerkennungen zum Holzbaupreis
Fotos: Holzbau Tschabitscher

Die etwas andere Praxis

Es sei eine „etwas andere Kinderarztpraxis“, urteilten die Juroren. „Umgeben von Natur, eingebettet in einen Garten, nimmt das Gebäude den Kindern die Hemmschwelle und bietet ihnen Raum zum Spielen und Aufenthalt und dient letztendlich doch der Untersuchung in lichtdurchfluteten Praxisräumen. Hervorzuheben ist das umlaufende Rankgerüst, welches bereits von den ob ihrer Farbenpracht bewusst ausgesuchten Kletterpflanzen in Beschlag genommen wird. Es dient zudem auch als Sicht- und Sonnenschutz und lässt zukünftig die Kinder in ein Pflanzen­farbenmeer eintauchen.“

Anerkennung

Kategorie gewerblicher Bau
stai Kinderarztpraxis
Planung: MURERO BRESCIANO architektur ZT GmbH
Tragwerksplanung und Ausführung: Zimmerei Roth
Bauherrschaft: Dr. Andreas Stainer und Barbara Stainer, MSc
Anerkennungen zum Holzbaupreis
Fotos: Johannes Puch

Scheinbar schwerelos

Mitten in Klagenfurt hinter Hecken und blühenden Rosen: „Ein zu klein gewordenes, unspektakuläres Einfamilienhaus wird durch einen akzentuierten Zubau um wertvolle Nutzfläche erweitert, indem es die bestehende Form aufnimmt. Scheinbar schwerelos wirkt der Baukörper angedockt an den Bestand, eigenständig, aber nicht ohne Bezug. Die schlichte ,Schachtel‘ aus im Innenraum sichtbaren, tragenden Brettsperrholz-Platten ruht einerseits an dem Bestand und andererseits auf einer zurückversetzten und nur schlank in Erscheinung tretenden Stahlkonstruktion im darunter liegenden Erdgeschoß. Der Zubau bildet nicht nur eine neue, großzügigere Eingangssituation, sondern auch einen attraktiven, zusätzlichen Wohn­raum im Obergeschoß, ohne das Gartengrundstück mit Kubatur zu überfrachten“, meinte die Jury.

Anerkennung

Kategorie Wohnbau / Erweiterung
Haus Dr. T.
Planung: ABEL und ABEL Architektur ZT GmbH
Tragwerksplanung: KPZT | DI Kurt Pock
Ausführung: Holzbau Gasser GmbH
Bauherrschaft: Gloria und Stefan Kales
Anerkennungen zum Holzbaupreis
Fotos: Arnold Pöschl

Kreatives Potenzial

Auch wenn es sie schon tausendfach und jahrhundertelang als alltägliche Gebrauchsgegenstände gebe, können sie mit kreativem Potenzial immer wieder neu komponiert werden, meinen die Juroren. Sie sprechen von einem Brettstuhl, einem Ess­tisch, einer Tisch-Bankgarnitur, einer Schale, einem Schuberkasten und einem Stecktisch. „Die sechs prämierten Möbelstücke des „Mölltal-Möbel-­Awards“ zeichnen sich durch regionales Handwerk, Verwendung von heimischen Hölzern, durch kreatives Potenzial und die Designkunst der Entwickler und Entwicklerinnen aus. Sogar das Marketingkonzept ist neu überlegt. Der Kunde kann den Werdegang seines Möbels bis zur Fertigstellung virtuell mitverfolgen“, lautet ihr Resümee.

Anerkennung

Kategorie Möbel / Innenausbau
Initiative Mölltal Möbel
Planung: Gestalter*innen mit Kärntenbezug
Ausführung: Tischlereibetriebe
Initiator: Peter Lindner
Anerkennungen zum Holzbaupreis
Fotos: Mölltal Möbel

Nominiert zum Holzbaupreis

Alt und neu

Die Hütte auf 870 Metern Seehöhe bei Obervellach im Mölltal ist 150 Jahre alt. Für die Besitzer stellte sich die Frage, abreißen, verfallen lassen oder investieren. Man entschied sich für Letzteres. Ein Architekt, seit 15 Jahren Stammgast, nahm sich der Renovierung und Erweiterung an und wollte die „urige Hütte“ möglichst original erhalten. So blieb die Natursteinmauer mit dem Aufbau aus Holz bestehen und wurde durch einen modernen Teil, verbunden durch ein Glaselement, ergänzt. Die Inneneinrichtung besteht aus einfachen, klaren Holzmöbeln. Das völlig mit Holz ausgekleidete Dachgeschoß kann als Wohnung genutzt werden.

Nominierung

Kategorie Tourismus
Revitalisierung der Launsberghütte
Tragwerksplanung: Ing. Andreas Fercher
Ausführung: Ing. Fercher Planungs- und Holzbau GmbH
Bauherrschaft: Helmut und Katharina Walter
Nominiert zum Holzbaupreis
Fotos: Dr. Norbert Weickenmeier

Bauen im Hang

Ein Hang wurde umgewidmet und für Einfamilienhausbebauung parzelliert. Inmitten dieser Siedlung aus Neubauten gingen die Architekten mit der Hanglage behutsam um, setzten ein eingeschoßiges Haus ohne große Stützmauern in das Gelände und richteten es auf eine bestmögliche Aussicht ins Tal aus. Erdberührende Bauteile sind aus Beton, die Fassade ist Lärche natur, und für die Deckenuntersicht wurde lasiertes Massivholz gewählt.

Nominierung

Kategorie Wohnbau / Einfamilienhaus
Haus Graf
Planung: ABEL und ABEL Architektur ZT GmbH
Tragwerksplanung: DI Kurt Pock
Ausführung: Holzbau Loike GmbH
Bauherrschaft: Martina Schmerlaib und Sascha Graf
Nominiert zum Holzbaupreis
Fotos: Arnold Pöschl

Mit Lärche ummantelt

Das Wohnhaus aus den 1960er-­Jahren wurde für eine Familie mit vier Kindern maßgeschneidert: Im Erdgeschoß bietet ein offener Wohnraum mit Terrasse, die mit einem Holzvorbau er­- weitert wurde, viel Platz für alle, im Obergeschoß erhalten die Familienmitglieder ihre eigenen privaten Bereiche. Im Zuge der Sanierung wurden Fenster und Fenstertüren aus Lärche eingebaut und der Bau wurde mit einer offenen geölten Lärchenholzschalung versehen. Auf der Nordseite führt ein separater Stiegenaufgang zu einer Wohnung im Dachgeschoß.

Nominierung

Kategorie Wohnbau / Sanierung
Haus Heilmeier
Planung: DI Arch. Reinhard Suntinger
Tragwerksplanung und Ausführung: Holzbau Tschabitscher GmbH
Bauherrschaft: Dipl.-Ing. Michael Heilmeier und Dipl. Geoökol. ­Miriam Heilmeierv
Nominiert zum Holzbaupreis
Fotos: Wolfgang Retter

Genießen mit Holz

Das Genießerhotel Forelle am Weißensee wurde mehrmals umgebaut und zuletzt um einen zweigeschoßigen Suitentrakt in Holzbauweise ergänzt. Eines der Highlights sind die großen „Pop-out“ Fenster, in denen man sitzen oder liegen und durch die man den Weißensee auch vom Bett aus genießen kann. Die Restauranterweiterung in reiner Holzbauweise trennt gleichsam als Bindeglied den neuen vom alten Baukörper. In allen neu gestalteten Bereichen dominieren Eichenholz sowie weiß lasierte Fichte, kombiniert mit Naturmate­rialien wie Ton oder Leinen sowie edlen Designermöbeln und Lampen.

Nominierung

Kategorie Tourismus
Erweiterung Genießerhotel Forelle
Planung: Architekten Ronacher ZT GmbH
Tragwerksplanung: Lackner | Egger Bauingenieure ZT GmbH
Ausführung: Weissenseer Holz-System GmbH
Bauherrschaft: Müller Betriebs GmbH
Nominiert zum Holzbaupreis
Fotos: Herwig Ronacher

Neue Bio-Käserei

Seit Jahrzehnten wird am Bauernhof Zankl oberhalb von St. Daniel im Gailtal Käse hergestellt. Und da die nächste Generation entschied, den Familienbetrieb weiterzuführen, beschloss man, in eine neue Käserei zu investieren, die in drei Bereiche gegliedert und als einfacher Baukörper mit klarer konstruktiver Holzstruktur definiert ist. Zum Erdreich komplett geschlossen öffnen sich die Räume der Käserei, in der die Milch vom eigenen Bio-Hof verarbeitet wird, großzügig zum Hof und schaffen neben guter Belichtungsverhältnisse optimale Blickbeziehungen.

Nominierung

Kategorie Gewerblicher Bau
Käsehof Zankl
Planung: Hohengasser Wirnsberger Architekten
Tragwerksplanung: HBT Holzbau Team GmbH
Ausführung: HBT Holzbau Team GmbH / Schabus Möbelbau GmbH
Bauherrschaft: Familie Zankl – Hubert, Barbara, Thomas, Lukas
Anerkennungen zum Holzbaupreis
Fotos: Christian Brandstätter

Auszeichnungen Export

Sensibel und kindgerecht

Das 120 Jahre alte historische Gebäude, das schon immer als Kindergarten genutzt wurde und den Ort Unterach prägt, wurde umgebaut und erweitert. Für die Erweiterung wurde das bisher ungenützte Dachgeschoß genutzt und in einem bewussten Dialog von Alt und Neu gestaltet. Die neu hinzugefügten Elemente sind in ihrer Formensprache schlicht und einfach gehalten, das helle Tannenholz bildet zum dunklen Holz des alten Dachstuhles einen angeneh­men Kontrast und vermittelt eine ein­­- ladende kindergerechte Atmosphäre. „Die Transformation des in die Jahre gekommenen Gebäudes in einen den heutigen Anforderungen entsprechen­den Kindergarten wurde sensibel und bis ins feine Detail hin durchdacht und ist zukunftsweisend für Revitalisierungen alter Bausubstanzen“, fand die Jury.

Auszeichnung

Kategorie Export / Öffentlicher Bau
Kindergarten Unterach am Attersee
Planung: ARGE Hohengasser Steiner Wirnsberger
Tragwerksplanung: DI Brandstätter Ziviltechniker GmbH
Ausführung: Jakob Ebner Bau GmbH / Tischlerei Lohninger / Tischlerei Speigner GmbH
Bauherrschaft: Gemeinde Unterach am Attersee
Auszeichnungen Export
Fotos: Volker Wortmeyer

Ein neues Miteinander

Der Projektname mit dem Akronym B.R.O.T. steht für Begegnen, Reden, Offensein, Teilen und signalisiert die zentrale Bedeutung des Community-Gedankens. Das Projekt, bestehend aus zehn Holzhäusern mit unterschiedlichen Wohnungstypologien und einem zentralen Gemeinschaftshaus, wurde für eine neue Art des Miteinander-Wohnens maßgeschneidert. Nach einer intensiven Planungsarbeit von drei Jahren, bei der die zukünftigen Bewohner stark einbezogen wurden, konnten die Gebäude in einer relativ kurzen Bauzeit be­zogen werden. „Dies war auch dank der vorgefertigten Holzleichtbauweise mit Zellulosedämmung, Massivholz­decken und einer hinterlüfteten Lärchenholzfassade gut möglich. Die zimmermannsmäßige Ausführungssorgfalt, die Detailierung und der konstruktive Holzschutz wurden vorbildlich gelöst“, urteilten die Juroren.

Auszeichnung

Kategorie Export / Mehrgeschossiger Wohnbau
B.R.O.T. Pressbaum
Planung: nonconform zt gmbh – Architektur und partizipative Raumentwicklung
Tragwerksplanung: PhysCon ZT GmbH
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Bauherrschaft: Verein Gemeinschaft B.R.O.T. – Pressbaum
Auszeichnungen Export
Fotos: Kurt Hoerbst

Anerkennungen Export

Schwebend an der Donau

Den Juroren gefiel, dass sich der langgestreckte, eingeschoßige Baukörper wie selbstverständlich in das bestehende Ensemble am Ufer der Donau einfügt und dem Ort eine neue, unverwechselbare Identität gibt. Der Holzbaukörper scheint auf der Hochwasserplattform aus Stahlbeton zu schweben. „Mit seiner hochisolierten, ressourcenschonenden Holzständerkonstruktion in Niedrigenergiestandard stellt das Projekt einen vorbildlichen ökologischen Fußabdruck dar. Die warmen Holzober­flächen und die lichtdurchfluteten Räume erzeugen ein angenehmes Arbeitsklima. Tiefe vertikale Holz­lamellen dienen der Beschattung, vermeiden eine sommerliche Überhitzung und ermöglichen den ungehinderten Blick auf das Wasser“, lobte die Jury.

Anerkennung

Kategorie Export / Gewerblicher Bau
Verwaltungsgebäude Via Donau, Aschach
Planung: Dietrich | Untertrifaller Architekten
Tragwerksplanung: KPZT | DI Kurt Pock
Ausführung: Brüder Resch Hoch- u. Tiefbau GmbH & Co KG
Bauherrschaft: via donau – Öster­reichische Wasserstraßen GmbH
Auszeichnungen Export
Fotos: via donau

Ökologisches Vorzeigehaus

30 Familien bauen im 10. Wiener Bezirk ein Haus, aber nicht irgendeines, sondern ein ökologisches Vorzeigehaus. Neben den einzelnen Wohneinheiten gibt es das Dachgeschoß als Allgemeinfläche mit Bibliothek, Sauna, Küche und Dachgarten. Die Materialwahl für die Konstruktion des Gebäudes wurde aus der Sicht der Leistungsfähigkeit der einzelnen Baustoffe getroffen und in einer Kombination von Riegelbau, Brettsperrholzplatten, Holzbetonverbunddecken, Betonfertigteilen sowie Stahlteilen gewählt. „Das Projekt stellt einen zukunftsweisenden Beitrag im mehrgeschoßigen Holzwohnbau in zentraler Lage in Wien dar“, urteilten die Juroren.

Anerkennung

Kategorie Export / Mehrgeschossiger WohnBau
Wohnprojekt Gleis 21
Planung: einszueins architektur
Tragwerksplanung: KPZT | DI Kurt Pock
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Bauherrschaft: chwarzatal Gemeinnützige Wohnungs-& Siedlungsanlagen GmbH
Auszeichnungen Export
Fotos: Weissenseer System-Holz-Bau
Exkursion und Holzbau-Tagung

Holzbau-Tagung: 18. Oktober. Am Freitag, 18. Oktober, werden im Architektur Haus Kärnten in Klagenfurt von 10 bis 15 Uhr Experten aus verschiedenen Bereichen über Entwicklungen, Systeme und Architektur im Holzbau referieren. Die Vortragenden präsentieren aktuelle Trends und beschäftigen sich mit Wirtschaftlichkeit, Ökologie und Baukultur im Holzbau. Anschließend können bei Diskussionen an Expertentischen Fragen erörtert und Erfahrungen ausgetauscht werden.

Exkursion: 19. Oktober. Am Samstag, 19. Oktober, haben ­Interessierte von 10 bis 17 Uhr die Möglichkeit, einige der beim Holzbau­preis 2019 prämierten Bauten zu besichtigen. Architekten und Bauverantwortliche werden die Objekte vorstellen und Fragen beantworten. Anschließend gibt es eine Führung durch das Kunstprojekt „FOR FOREST – die unge­brochene Anziehungskraft der Natur“ im Wörthersee Stadion. Treffpunkt: 10 Uhr Wörthersee Stadion (Rampe)

Anmeldung für beide Veranstaltungen bis 15. Oktober: office@architektur-kaernten.at oder Tel. 0664-1237564 Weitere Informationen: www.proholz-kaernten.at


Holzbau-Fachberatung – kostenlos und firmenneutral

proHolz Kärnten bietet allen am Holzbau Interessierten eine kostenlose und firmenneutrale Holzbau-Fach­-beratung. Termine beim Holzbau-Fachberater können individuell vereinbart werden. Anfragen an: office@proholz-kaernten.at

Die schönsten Häuser aus Holz
Auf www.proholz-kaernten.at finden Sie eine reiche Auswahl an Bauten aus Holz. Darüber hinaus geben Videos Einblick in ausgesuchte Holzbauten.

Zum Nachlesen Detaillierte Informationen über verschiedene Möglichkeiten des Einsatzes von Holz – von Fenster über Böden und Wintergärten bis hin zu Beispielen von Holzbauten – finden Sie in zahlreichen kostenlosen Broschüren, die Sie bei proHolz Kärnten bestellen können.

Arbeitsgemeinschaft der Kärntner Forst- und Holzwirtschaft
A-9021 Klagenfurt, Europaplatz 1, Tel. +43 (0)5 90904-215,
Fax: +43 (0)5 90904-204
E-Mail: office@proholz-kaernten.at
Weitere Informationen: www.proholz-kaernten.at

ProHolz Kärnten

Nominiert in der Kategorie Export

Höchster Wohnkomfort

Wie nützt man eine Eckparzelle optimal aus? Die Architekten antworteten darauf mit einem Holzwohnbaugebäude, bestehend aus fünf Stockwerken mit einem Penthouse. Da Holz für naturnahes und nachhaltiges Wohnen, für Behaglichkeit und höchsten Wohnkomfort steht, wurde der grüne Gedanke damit natürlich umgesetzt. Den besonderen Pfiff erhält das Gebäude durch das angebaute Townhouse, das sich über drei Stockwerke zieht und die Bewohner vor die spannende Herausforderung stellt, ein Wohnzimmer mit 61,10° Innenwinkel einzurichten.

Nominierung

Kategorie mehrgeschossiger wohnbau
THE GREEN HOUSE for next generation
Planung: SEHW Architektur GmbH
Tragwerksplanung: KPZT | DI Kurt Pock
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Bauherrschaft: Mühlenstraße 32 Grundstücksgesellschaft mbH
Nominiert in der Kategorie Export
Foto: Obkircher

Holz in luftiger Höhe

In luftiger Höhe des fünften und sechsten Obergeschoßes finden hinter vorgefertigten Riegelwänden mit Lärchenholzfassaden Dachgeschoß-Wohnungen Platz. Sie wurden auf zwei massive L-förmig angeordnete Baukörper, die jeweils durch ein zentrales, großzügiges und von oben belichtetes Stiegenhaus erschlossen werden, gesetzt. Weiters schmücken Balkon- und Loggia-Verkleidungen aus sichtbarem Lärchenleimholz die Wohnhausanlage in der Lorystraße in Wien. Insgesamt wurden hier 86 Wohnungen für familienfreundliches Wohnen errichtet.

Nominierung

Kategorie export / mehrgeschossiger wohnBau
Wohnhausanlage Lorystraße
Planung: Praschl-Goodarzi Architekten ZT-GmbH
Tragwerksplanung: Buschina & Partner Ziviltechniker GmbH
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Bauherrschaft: latal – Immobilien GmbH
Nominiert in der Kategorie Export

Schlicht und hochwertig

Die Holzbauweise wird nicht nur dem Anspruch an ökologisches Bauen gerecht, sondern erfüllte auch die ökonomischen Anforderungen der Firma Durst in Lienz hinsichtlich einer kurzen Bauzeit, die letztendlich nur sieben Monate betrug. Das viergeschoßige, schlichte und funktionale Gebäude mit Zellenbüros und einem Seminarbereich sorgt mit dem weiß geölten Fichtenholz in Sichtqualität für ein gesundes und atmosphärisch hochwertiges Raumklima. Alle Bürotrennwände wurden vom Tischler hergestellt und ebenfalls in Fichte geölt ausgeführt.

Nominierung

Kategorie export / Gewerblicher Bau
Durst – Bürozubau Durst Phototechnik
Planung: ARGE okai + projektCC / Arch. Stefan Thalmann / Arch. Harald Kloiber / Arch. Christian Tabernig
Tragwerksplanung: JR Consult ZT – DI Johann Riebenbauer
Ausführung: Holzbau Hofer GmbH
Bauherrschaft: Durst Phototechnik Digital Technology GmbH
Nominiert in der Kategorie Export
Foto: okai, Thalmann

Natur für die Retter

Die Aufgabe war, möglichst naturnahe zu bauen und die Gemeinschaftsbereiche ökologisch im Sinne der Bergretter umzusetzen. Die Entscheidung fiel auf den Holzbau, da er all diese Möglichkeiten bietet. Dabei wurde das Material unbehandelt verbaut – die Lärchenfassade blieb ebenso naturbelassen wie der Innenausbau mit den Fichtenoberflächen. Auch wurde darauf geachtet, möglichst viele Bauteile – wie das Dach mit den Tramlagen oder die Möbelwände – in einfachen Querschnitten zu realisieren, wodurch ein kostengüns­tiges und atmosphärisches Ergebnis erzielt wurde.

Nominierung

Kategorie export / öffentlicher Bau
Bergrettung Lienz
Planung: okai – Arch. Stefan Thalmann
Tragwerksplanung: Holzbau Plankensteiner
Bauherrschaft: Förderer Bergrettung Lienz
Nominiert in der Kategorie Export
Foto: okai, Thalmann
Anzeige
Nominiert in der Kategorie Export

Nachhaltige Möbel in Perfektion

Wenn bodenständiges Handwerk, hundertprozentige Nachvoll­- ziehbarkeit der Herkunft und preisgekröntes Design aufeinan­der- treffen, dann entsteht ein „Mölltal Möbel“.

Nachhaltige Möbel
in Perfektion
Die Menschen hinter ADH Mölltal Möbel: v. l. M. Wallner, J. Wallner, P. Lindner, R. Keuschnig, K. Reiter, S. Egger und K. Rindlisbacher
MÖLLTAL MÖBEL (6) MICHAEL NEUWIRTH (3)

Unter der Marke „Mölltal Möbel“ werden nicht nur Möbel in hervorragender Handwerksqualität hergestellt. Ein wesentliches Zeichen dieser Produkte ist auch die Nachvollziehbarkeit des gesamten Entstehungsprozesses. Schon beim Fällen des Baumes beginnt die Geschichte eines besonderen Möbelstücks, die letztendlich mit der Zustellung beim Kunden endet. Die Dokumentation der individuellen Geschichte und Rückverfolgung zum gewachsenen Baum jedes einzelnen Möbelstücks ist über das Siegel „Mölltal Möbel“ sogar garantiert.

Im Dezember 2018 gründeten fünf Tischlereibetriebe und ein Sägewerk gemeinsam mit den beiden Geschäftsführern, Hans Peter Lindner und DI Dr. Johannes Meleschnig, die ADH Mölltal Möbel GmbH. Ziel dieser Partnerschaft war und ist es, Designmöbel aus nachhaltig gewonnenem Holz zu pro­duzieren.
Für die erste Kollektion wurde – gemeinsam mit der FH Kärnten – der Designwettbewerb „Mölltal Möbel Award 19“ ins Leben gerufen. „Nachdem unsere Tischler die ­Prototypen gefertigt hatten, begann mit der Ausstellung im Besucherzentrum des Nationalparks Hohe Tauern eine Serie von Roadshows, die über Brüssel und Tulln in den LustGARTEN nach Klagenfurt führte und schließlich auf der Herbstmesse ihr vorläufiges Ende gefunden hat. Weitere Ausstellungen sind für heuer noch in München und Wien geplant“, so Lindner. Anhand der ausgestellten Designs konnten sich die Besucher von der handwerklichen Qualität ein Bild machen und die exklusiven und doch bodenständigen Möbel mit allen Sinnen erfassen.

Nachhaltige Möbel in Perfektion
Tisch und Obstschale sind nur zwei der vielen Designstücke aus dem Haus ADH Mölltal Möbel

„Neben den Modellen aus dem Designwettbewerb, deren Prototypen mit nachhaltigem Lärchenholz aus dem Gebiet der Hohen Tauern gefertigt worden sind, realisieren wir natürlich auch andere Designs, die wir gemeinsam mit unseren Kunden individuell erstellen. Wir bieten unseren Kunden auch andere gängige Hölzer aus Österreich an, die alle nach unserem Verfahren signiert worden sind“, erklärt Johannes Meleschnig.
Dieses Verfahren basiert auf einem System, das automatisiert eine sichere und lückenlose Dokumentation aller Schritte im Entstehungsprozess eines Möbelstücks erstellt. So weiß man am Ende auch, welche Bretter von welchem Baum verwendet worden sind. Die Software, mit der die gesamte Wertschöpfungskette digitalisiert ist, wurde gemeinsam mit dem Entwicklungspartner von Mölltal Möbel, der IoT40 Systems aus Klagenfurt, realisiert. „Beweis der hervorragenden Zusammenarbeit ist auch der zweite Platz beim diesjährigen österreich­weiten „Constantinus Award“, so Mag. Christian Inzko, Geschäftsführer der IoT40 Systems GmbH.

Wo kommt mein Möbelstück her? Der Kunde ist ab Bestellung in den Fertigungsprozess seines Möbels eingebunden und erhält mit der Auslieferung auch ein Fotobuch, das alle Schritte vom gewachsenen Baum bis zum fertigen Designstück dokumentiert. Des Weiteren wird die ADH über die Wintermonate gemeinsam mit der „Hohe Tauern Tourismusregion“ ein Konzept entwickeln, in dem die Bereiche Nachhaltigkeit und Handwerk wesentliche Rollen spielen. So ist zum Beispiel ein Angebot für einen Tischlerkurs während des Urlaubes in der Region geplant. „Vielleicht gelingt es uns auch, in dem einen oder anderen Hotel in der Region je ein bis zwei ,Mölltal Möbel Zimmer‘ einzurichten“, meint dazu Geschäftsführer Peter Lindner.

INFO & Kontakt
ADH Mölltal Möbel GmbH,
9843 Großkirchheim, Döllach 123
Tel. 0699-11 11 61 66
info@moelltal-moebel.at
www.moelltal-moebel.at

Überprüfbare Nachhaltigkeit
Nachhaltige Möbel in Perfektion

Der Baum wird ausgewählt und mit GPS-Daten, Alter, Erntedatum etc. registriert.

Nachhaltige Möbel in Perfektion

Die Daten werden an Stämme und Bretter weiter­gegeben. Nur registrierte Bretter kommen in den Tischlereibetrieb.

Nachhaltige Möbel in Perfektion

Die Designmöbel werden nach traditioneller Handwerkskunst gefertigt.

Nachhaltige Möbel in Perfektion

Jedes massive Designmöbel erhält ein Zerti­fikat mit allen Daten der verwendeten Hölzer.

Nachhaltige Möbel in Perfektion

Pro verkauftes Design­möbel werden zwei Jungbäume wieder auf- geforstet.

Nachhaltige Möbel in Perfektion

Einreichungen zum Holzbaupreis

ergotherapiezentrum klagenfurt
Planung: Transform Architekten ZT-GmbH, Arch. DI Günter Weratschnig
Tragwerksplanung: Ing. Werner Puschnig
Ausführung: Jürgen Cseke
Bauherrschaft: DI fh Ingo Steger
Einreichungen zum Holzbaupreis
Bürogebäude Holzbau Faltheiner
Planung und Tragwerksplanung: HBM Christoph & Ing. Florian Faltheiner
Ausführung: Holzbau Faltheiner
Bauherrschaft: Gerhard Faltheine
Einreichungen zum Holzbaupreis
bootsunterstände wörthersee
Planung: Weingraber & Prohart
Tragwerksplanung und Ausführung: Max Sereinig GmbH
Bauherrschaft: Katja & Christian Herzog
Einreichungen zum Holzbaupreis
haus mit generationen-gedanke
Planung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Tragwerksplanung: zt-büro holz.bau.technik dipl.-ing. hannes knaus
Bauherrschaft: Familie E
Einreichungen zum Holzbaupreis
EFH M&A
Planung: Stefan Schmidt
Tragwerksplanung und Ausführung: Gemson GmbH
Bauherrschaft: Andreas Weichsler
Einreichungen zum Holzbaupreis
moa_wochenendhaus
Planung: MURERO BRESCIANO architektur ZT GmbH
Tragwerksplanung und Ausführung: Stadtbaumeister Willroider GmbH
Bauherrschaft: Lilo Mosettig Astner
Einreichungen zum Holzbaupreis
moderne trifft tradition
Planung und Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Tragwerksplanung: zt-büro holz.bau.technik dipl.-ing. hannes knaus
Bauherrschaft: Familie H.
Einreichungen zum Holzbaupreis
heunburgtheater bühnenbild
Planung: Elias Molitschnig
Tragwerksplanung: KPZT | DI Kurt Pock
Ausführung: Holzbau Tschabitscher GmbH
Bauherrschaft: Heunburgtheater, Andreas Ickelsheimer
Einreichungen zum Holzbaupreis
kärntner sparkasse AG, GS Villach
Planung: Architekturbüro Krainer ZT GmbH
Tragwerksplanung: DI Jürgen Freller ZT GMBH
Ausführung: Franz Roth GmbH
Bauherrschaft: Kärntner Sparkasse AG
Einreichungen zum Holzbaupreis
wood cube am see
Planung: Andrea Binggeli (Design) und Georg Micheu (3D-Modell)
Tragwerksplanung: DI Wolfgang Steiner
Ausführung: Hasslacher Norica Timber
Bauherrschaft: Markus und Andrea Binggeli
Einreichungen zum Holzbaupreis
haus in hanglage
Planung und Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Tragwerksplanung: zt-büro holz.bau.technik dipl.-ing. hannes knaus
Bauherrschaft: Familie P.
Einreichungen zum Holzbaupreis
ganz in weiss
Planung: Kollitsch Architektur & Technik GmbH
Tragwerksplanung: zt-büro holz.bau.technik dipl.-ing. hannes knaus
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Bauherrschaft: Familie L.
Einreichungen zum Holzbaupreis
haus 410
Planung und Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Tragwerksplanung: KPZT | DI Kurt Pock
Bauherrschaft: Familie G.
Einreichungen zum Holzbaupreis
villa lago
Planung: Architekt DI Berndt Mack
Tragwerksplanung: zt-büro holz.bau.technik dipl.-ing. hannes knaus
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Bauherrschaft: Günther Wienerroither
Einreichungen zum Holzbaupreis
Wohnhaus aus Holz mit Steinfassade in Millstatt
Planung: Architekten Ronacher ZT GmbH
Tragwerksplanung und Ausführung: Holzbau Unterrainer
Bauherrschaft: Albrecht Lauster
Einreichungen zum Holzbaupreis
lieblingsfarbe braun
Planung und Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Tragwerksplanung: zt-büro holz.bau.technik dipl.-ing. hannes knaus
Bauherrschaft: Familie S.
Einreichungen zum Holzbaupreis
Erweiterung Familienhotel Kreuzwirt
Planung: Architekten Ronacher ZT GmbH
Tragwerksplanung: Lackner| Egger Bauingenieure ZT GmbH
Ausführung: Unterluggauer Holzbau GmbH
Bauherrschaft: Hotel Kreuzwirt GmbH
Einreichungen zum Holzbaupreis
wohnhaus schulz
Planung: DI Josef Bacher
Tragwerksplanung: Ingenieursgesellschaft Ulm, Dipl. Ing. (FH) Dieter Ulm
Ausführung: Reiter – Lavant­taler Holzbau Gmbh
Bauherrschaft: Gabriele u. DI (FH) Stefan Schulz
Einreichungen zum Holzbaupreis
haus win
Planung und Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Tragwerksplanung: zt-büro holz.bau.technik dipl.-ing. hannes knaus
Bauherrschaft: Familie W.
Einreichungen zum Holzbaupreis
sommerhaus welle
Planung und Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Tragwerksplanung: zt-büro holz.bau.technik dipl.-ing. hannes knaus
Bauherrschaft: Familie G.
Einreichungen zum Holzbaupreis
gasthof färber
Planung: Dipl.-Ing. Daniel Carsten Steger
Ausführung: Bau-Möbeltischlerei Steger
Bauherrschaft: Christine Sabitzer
Einreichungen zum Holzbaupreis
kärntner sparkasse AG, GS st. peter in klagenfurt
Planung: Architekturbüro Krainer ZT GmbH
Tragwerksplanung: DI Jürgen Freller ZT GMBH
Ausführung: Franz Roth GmbH
Bauherrschaft: Kärntner Sparkasse AG
Einreichungen zum Holzbaupreis
ordination im passivhaus-standard
Planung und Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Tragwerksplanung: zt-büro holz.bau.technik dipl.-ing. hannes knaus
Bauherrschaft: Dr. Lauchart
Einreichungen zum Holzbaupreis
Longierhallen Landwirtschaftliche Fachschule Stiegerhof
Planung: Arch. DI Wolfgang Gärtner
Tragwerksplanung: DI Klaus Gelbmann
Ausführung: Holzbau Gasser GmbH
Bauherrschaft: Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 10 L
Einreichungen zum Holzbaupreis
wohnhaus in michaelsdorf
Planung: Architekten Ronacher ZT GmbH
Tragwerksplanung: DI Franz Karisch Bauwesen ZT GmbH
Ausführung: Zimmerei ZMK GmbH
Bauherrschaft: Mag. Walter und Karoline Kohlbach
Einreichungen zum Holzbaupreis
bärndorf
Planung: skape architects
Tragwerksplanung und Ausführung: Franz Roth GmbH
Bauherrschaft: Fam. Christina & Bernhard Rosenfelder-Grün
Einreichungen zum Holzbaupreis
Haus karst
Planung: k-m architektur Gmbh – Dipl. Ing. Arch. Daniel Sauter
Tragwerksplanung: BM-Haus Ing. Bernhard Ellersdorfer
Ausführung: Reiter – Lavanttaler Holzbau Gmbh
Bauherrschaft: Birgit und Hans-Hermann Karst
Einreichungen zum Holzbaupreis
baukreis prototyp 01
Planung: baukreis Antonitsch GmbH
Tragwerksplanung und Ausführung: Franz Roth GmbH
Bauherrschaft: baukreis Antonitsch GmbH
Einreichungen zum Holzbaupreis
The Original FX MAYR Health Center
Planung: Architekt Dipl.-Ing. Erich Laure
Tragwerksplanung und Ausführung: Holzbau Plesiutschnig GesmbH
Bauherrschaft: The Original FX MAYR Health Center GmbH
Einreichungen zum Holzbaupreis
wohnhaus S
Planung: Projektmanagement Tschabitscher KG
Tragwerksplanung: IBO für Bauwesen DI (FH) Alfred Lagger
Ausführung: Holzbau Tschabitscher GmbH
Bauherrschaft: Mag. Karin Bonvecchio und DI Dr. Werner Schöffer
Einreichungen zum Holzbaupreis
Revitalisierung „Mondekeusche“ aus dem Jahre 1746
Planung, Tragwerksplanung und Ausführung: Reiter – Lavanttaler Holzbau Gmbh
Bauherrschaft: Renate und Dr. Gerd Lernbass
Einreichungen zum Holzbaupreis
waldorfschule klagenfurt
Planung: Avisio ZT GmbH
Tragwerksplanung: Holzbau Tschabitscher GmbH
Ausführung: Holzbau Tschabitscher GmbH
Bauherrschaft: Waldorfschuleverein Klagenfurt
Einreichungen zum Holzbaupreis
Ruhebereich – Seefischer Romantik SPA Hotel **** superior am Millstätter See
Planung: ZeBRA Meisterbetriebe Bauleistungen GmbH
Tragwerksplanung: Dipl. Ing. Wolfgang Steiner
Ausführung: Ing. Georg Preiml
Bauherrschaft: Elisabeth und Michael Berndl
Einreichungen zum Holzbaupreis
haus sommeregger
Planung: Architekt BM DI Anton Oitzinger
Tragwerksplanung und Ausführung: Naturholz Smretschnig Gmbh
Bauherrschaft: Markus Sommeregger
Einreichungen zum Holzbaupreis
the mothership
Planung: : baukreis Antonitsch GmbH
Tragwerksplanung und Ausführung: Rubner Holzbau GmbH
Bauherrschaft: CAPITA MFG GmbH
Einreichungen zum Holzbaupreis
Anzeige
Inserat Holzbau Gasser
haus M
Planung: DI Clemens Rainer mit Arch. DI Ernst Roth
Tragwerksplanung und Ausführung: Reiter – Lavanttaler Holzbau GmbH
Bauherrschaft: Sandra und Alexander Mauz
Einreichungen zum Holzbaupreis
SteuerbEratung GmbH Mag. Martin Kofler
Planung: Arch. DI Reinhard Suntinger
Tragwerksplanung und Ausführung: Holzbau Faltheiner
Bauherrschaft: Mag. Martin Kofler
Einreichungen zum Holzbaupreis
wohnhaus familie uzat
Planung: trans_city ZT GmbHr
Tragwerksplanung und Ausführung: Zimmerei Kofler und Kavalar Betriebs GmbH
Bauherrschaft: Ursula und Rolf Uzat
Einreichungen zum Holzbaupreis
zwei-familien-haus
Planung und Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Tragwerksplanung: zt-büro holz.bau.technik dipl.-ing. hannes knaus
Bauherrschaft: Familie P.
Einreichungen zum Holzbaupreis
Doppelwohnhausanlage Tresdorf
Planung: Arch. DI Reinhard Suntinger
Tragwerksplanung und Ausführung: Gemson GmbH
Bauherrschaft: Mag. Helmut Kerschbaumer
Einreichungen zum Holzbaupreis
Energy City – Nr. 3 – BM
Planung: AH3 Architekten ZT GmbH
Tragwerksplanung: : zt-büro holz.bau.technik dipl.-ing. hannes knaus
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH Bauherrschaft: Storyinvest-SK
Einreichungen zum Holzbaupreis
Tischlereizubau Schröcker, Produktionshalle, Ausstellung und Büro
Planung: DDI BM Markus Gindl / Arch. DI BM Anton Oitzinger
Tragwerksplanung und Ausführung: Reiter – Lavant­taler Holzbau Gmbh
Bauherrschaft: Ing. Wolfgang Schröcker
Einreichungen zum Holzbaupreis
zubau weinberg 45
Planung: WIMA Plan Wicher KG, Mario Wicher
Tragwerksplanung und Ausführung: Naturholz Smretschnig GmbH
Bauherrschaft: Rosa Hren
Einreichungen zum Holzbaupreis
Erweiterung der daberer. das biohotel
Planung: Architekten Ronacher ZT GmbH
Tragwerksplanung: Vitrag Ingenieure GmbH
Ausführung: Holzbau Pichler
Bauherrschaft: Biohotel Daberer GmbH
Einreichungen zum Holzbaupreis
Europaschutzzentrum Mannsberg-Boden
Planung, Tragwerksplanung und Ausführung: helohaus Das Fertighaus GmbH
Bauherrschaft: Verein „FARN – Rambschißlhof“
Einreichungen zum Holzbaupreis
hirter genusstheke
Planung: skape architects
Ausführung: Tischlerei Kogler
Bauherrschaft: Privatbrauerei Hirt Vertrieb GmbH
Einreichungen zum Holzbaupreis
chalet alpin
Planung: Bernard Kramarič s.p.
Tragwerksplanung und Ausführung: Holzbau Gasser GmbH
Bauherrschaft: Sebastijan Lupsa
Einreichungen zum Holzbaupreis
rotating rooms
Planung, Tragwerksplanung, Ausführung und Bauherrschaft: DI Philipp Hugo Urabl
Einreichungen zum Holzbaupreis
schloss bach
Planung: skape architects
Tragswerksplanung und Ausführung: K & B Holzbaugesellschaft mbH
Bauherrschaft: Eigentümerschaft em.O. Univ-Prof. DI Dr. Chlodwig Franz
Einreichungen zum Holzbaupreis

Einreichungen in der Kategorie Export

kleingartenhaus 223
Planung: Huss Hawlik Architekten ZT GmbH
Tragwerksplanung: zt-büro holz.bau.technik dipl.-ing. hannes knaus
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Bauherrschaft: Familie K.
Einreichungen in der Kategorie Export
erweiterung hotel edelweiss
Planung: Architekten Ronacher ZT GmbH
Tragwerksplanung: Wimmer & Partner Ingenieurbüro ZT GmbH
Ausführung: Unterkofler Plan & Bau GmbH
Bauherrschaft: Hotel Edelweiss Wagrain GmbH
Einreichungen in der Kategorie Export
Micro Apartments MWW67
Planung: BTB Berater für Technik und Bauen
Tragwerksplanung: bauart Konstruktions GmbH & Co. KG
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Bauherrschaft: VSdevelopment GmbH
Einreichungen in der Kategorie Export
haus 318
Planung und Auführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Tragwerksplanung: zt-büro holz.bau.technik dipl.-ing. hannes knaus
Bauherrschaft: Familie R.
Einreichungen in der Kategorie Export
haus auf schmalem grundriss
Planung und Auführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Tragwerksplanung: zt-büro holz.bau.technik dipl.-ing. hannes knaus
Bauherrschaft: Familie P.
Einreichungen in der Kategorie Export
naturpool auner
Planung: Hannes Klösch (Harmonie im Garten) / Klaus Reiter (Timberra(R) Holzsysteme)
Tragwerksplanung und Ausführung: Klaus Reiter
Bauherrschaft: Wolfgang Auner
Einreichungen in der Kategorie Export
reanimation
Planung: SEHW Architektur
Tragwerksplanung: Wetzel & von SEHT
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Bauherrschaft: Familie S. / E.
Einreichungen in der Kategorie Export
Home 21 – Multifunktioneller Systembau
Planung: DI Alexander Katzkow & Partner
Tragwerksplanung: zt-büro holz.bau.technik dipl.-ing. hannes knaus
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Bauherrschaft: Kallinger Projekte
Einreichungen in der Kategorie Export
griffner bungalow bayern
Planung, Tragwerksplanung und Ausführung: Griffnerhaus GmbH
Bauherrschaft: Carola Schneider & Erko Feiglv
Einreichungen in der Kategorie Export
senecura
Planung: architekten gerner und partner zt gmbh
Tragwerksplanung: zt-büro holz.bau.technik dipl.-ing. hannes knaus
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Bauherrschaft: SeneCura Kliniken und Heime
Einreichungen in der Kategorie Export
Energy City 2 – eine runde Sache
Planung: aap.architekten
Tragwerksplanung: zt-büro holz.bau.technik dipl.-ing. hannes knaus
Ausführung und Bauherrschaft: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Einreichungen in der Kategorie Export
kleingartenhaus 220
Planung: Arch. DI Markus Marignoni
Tragwerksplanung: zt-büro holz.bau.technik dipl.-ing. hannes knaus
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Bauherrschaft: Familie W.
Einreichungen in der Kategorie Export
Kindergarten Pedenjped, Unit Pedenjcarstvo
Planung: Maja Ivanic, Anja Planiscek, Andraz Intihar, Ursa Habic
Tragwerksplanung: Iztok Sustersic, cbd, d.o.o.
Ausführung: Makro 5 gradnje, d.o.o., Hasslacher Norica Timber, Stora Enso
Bauherrschaft: City of Ljubljana MOL
Einreichungen in der Kategorie Export
haus 218
Planung: AH3 Architekten ZT GmbH
Tragwerksplanung: zt-büro holz.bau. technik dipl.-ing. hannes knaus
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Bauherrschaft: Familie O.
Einreichungen in der Kategorie Export
haus 301
Planung: Lieblingsplatz DI Bernadette Sophie PACHLER
Tragwerksplanung: zt-büro holz.bau. technik dipl.-ing. hannes knaus
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Bauherrschaft: Familie L.
Einreichungen in der Kategorie Export
haus A
Planung: Dipl.Ing. Clemens Rainer mit Arch. Ernst Roth
Tragwerksplanung und Ausführung: Reiter – Lavanttaler Holzbau
Bauherrschaft: Barbara und Stephan Adametz
Einreichungen in der Kategorie Export
Energy City – DANEXPO
Planung und Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Tragwerksplanung: zt-büro holz.bau.technik dipl.-ing. hannes knaus
Bauherrschaft: Storyinvest-SK
Einreichungen in der Kategorie Export

Naturnahe Entspannung

Egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter: Ein Saunagang ist zu jeder Jahreszeit Entspannung für Körper und Geist. Mit KLAFS wird dieser Wellness-Genuss zu Hause Wirklichkeit.

Naturnahe Entspannung
Naturnahe Entspannung
Ein wahr gewordener Traum ist dieses private Saunahaus
KLAFS (5)

Den ganz persönlichen Wellnesstraum nach Hause holen, dem Stress und derHektik des Alltags entfliehen – diesen Wunsch wollte sich Herr W. erfüllen. Durch viele Geschäftsreisen rund um die Welt kommt die Gesundheit und Entspannung oft zu kurz. Nach einer anstrengenden Reise ist Zeit und Lust knapp, um eine Therme oder ein Wellnesshotel zu besuchen. Die Sehnsucht, einfach heim zu kommen, zu entspannen und ein Stück mehr Lebensqualität bei sich zu haben, wurde zusammen mit dem KLAFS-Team verwirklicht. Gemeinsam wurde intensiv geplant, getüftelt und schlussendlich realisiert. Der Planung kommt natürlich die Traumlage des Saunahauses zugute. Großzügige Glasflächen bei Badehaus und Sauna bieten eine grandiose Aussicht. So kann man richtig abschalten und den Aufenthalt im Saunahaus mit allen Sinnen genießen. „Die eigene Sauna ist Gold wert – ich bin viel ausgeglichener, durch die Saunabesuche entschlackt mein Körper und ich fühle mich rundum absolut wohl. Meine Sauna möchte ich nicht mehr missen.“

Naturnahe Entspannung
Johannes Wellik, KLAFS Fachberater in Kärnten

Was macht die Firma KLAFS aus?
Wir bleiben stets innovativ und entwickeln Produkte und Anwendungen, die „Premium Wellness“ für unsere Kunden bieten. Größe, Design und Ausstattungswahl ist wichtig, denn die neue Einrichtung soll maßgeschneidert in den Wohnbereich des Kunden passen und harmonisch auf die Lebenssituation und -bedürfnisse der künftigen Nutzer eingehen. Auf einen günstigen Badeablauf, vollen Bedienungskomfort und den Energiebedarf wird dabei ebenfalls geachtet. Eine verlässliche und vertrauensvolle Begleitung während der gesamten Projektumsetzung sehen wir als unseren wesentlichen Auftrag, denn wir ruhen erst, wenn unsere Kunden entspannen.

INFO & Kontakt
KLAFS
Vertriebsbüro Klagenfurt, Johannes Wellik,
Tel. 0664-1809144
info@klafs.at,
www.klafs.at

Naturnahe Entspannung

Naturnahe Entspannung
Naturnahe Entspannung

Anzeige
Inserat Taschabitscher