DIE ZUKUNFT IST DIGITAL




Dr. Peter Granig,
Rektor Fachhochschule Kärnten
Initiator und wissenschaftlicher
Leiter Innovationskongress
Liebe Leserinnen und Leser,
wir stehen am Beginn einer echten Zeitenwende: dem Übergang vom analogen ins digitale Zeitalter. Die so genannte „Digitale Transformation“ wird dermaßen tiefgreifende Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft mit sich bringen, wie es sie seit der Industriellen Revolution nicht mehr gab. „Smart Homes“, selbstfahrende Autos, Roboter in der Pflege und ähnliches mehr sind nur ein kleiner Vorgeschmack dessen, was auf uns zukommt.

Umso wichtiger, sich für die Anforderungen und Chancen von morgen rechtzeitig zu wappnen. Eine hervorragende Gelegenheit dazu bietet der Innovationskongress 2017 in Villach. Auch bei ihrer 8. Auflage wartet die bedeutendste Veranstaltung ihrer Art in Europa mit Vortragenden von Weltgeltung aus Wissenschaft und Wirtschaft auf. Dank der Mischung aus Vorträgen und Vertiefungseinheiten, die von den Keynotespeakern persönlich geleitet werden, profitieren die Teilnehmer auch nach ihrer Rückkehr in den Unternehmensalltag nachhaltig. Darüber hinaus bilden über 800 innovative Köpfe eine erstklassige Networking-Plattform.



Ich freue mich auf drei inspirierende Tage mit Ihnen,

Ihr Peter Granig
Initiator und wissenschaftlicher
Leiter Innovationskongress







Digitalisierung: Sind Sie fit für die Zukunft?



Der digitale Wandel wird in den nächsten Jahren unser aller

Leben massiv verändern. Er ist weder Segen noch Fluch,

aber unumkehrbares Faktum, nachhaltige Entwicklung und

alles andere als nur ein Modetrend. Und er bietet viele Chancen

für viele Menschen und Unternehmen.



Herbert wacht um 05.13 Uhr auf. Der Wecker hat anhand seiner biometrischen Daten festgestellt, dass er sich nicht mehr in einer Tiefschlafphase befindet und ihn innerhalb des voreingestellten Zeitraums geweckt. Er steht auf, ruft der Dusche die gewünschte Wassertemperatur zu und dem Kaffeevollautomaten, dass er einen Cappuccino ohne Zucker möchte. Die intelligente Kaffeemaschine bestellt beim lokalen Lebensmittellieferanten sicherheitshalber schon mal 2 Kilo vom milden Arabica. Nach dem Frühstück checkt Herbert noch beim Smart-Home-System die Fütterungszeiten für seinen Kater und geht vor das Haus. Hier fährt punktgenau – zeitlich mit seinem Handy synchronisiert – der autonom gesteuerte Mittelklassewagen vor, den er über ein Mobilitätsportal, bei dem er Mitglied ist, geordert hat. Auf der Fahrt ins Büro checkt Herbert auf seiner App, wo in seinem Unternehmen heute ein Schreibtisch frei ist.
Morgens ist immer viel frei. Der Arbeitsmediziner des Unternehmens hat mit allen Angestellten den biologischen Rhythmus analysiert und die Arbeitszeiten angepasst. So arbeiten viele erst später, einige der Kreativen kommen erst um 14 Uhr. Viele arbeiten überhaupt von zuhause.

Der Arbeitstag beginnt für Herbert mit einer Videokonferenz mit den anderen Niederlassungen. Dank der Datenbrille hat er Zugang zu allen relevanten Unterlagen. Dienstreisen gibt es nicht mehr – das Unternehmen spart sich viel Geld und Herbert jede Menge auf Dienstreisen verbrachte Lebenszeit.


„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“
Michail Gorbatschow




So oder ähnlich könnte künftig ein Arbeitstag von vielen von uns beginnen – und zwar in nicht allzu ferner Zukunft. Mehr Autonomie, mehr Effektivität und mehr Effizienz lautet die Devise – dank der Digitalisierung.

Alle Branchen betroffen

Wer meint, dass die Digitalisierung nur High-Tech-Branchen oder die Industrie betrifft, irrt gewaltig. Sie wird auch nicht an Österreich vorbeiziehen – ganz im Gegenteil, sie bietet viele neue Chancen, denn durch leistungsfähige Kommunikationsinfrastruktur wird der geografische Standort eines Unternehmens vielfach unwichtiger als je zuvor.

Die Digitalisierung beginnt längst alle Bereiche zu durchdringen – von der Industrie über Handwerk, Tourismus und Gewerbe, Handel und Gesundheitsdienstleistungen bis zur Landwirtschaft. Zunehmend intelligenter werdende Maschinen werden die gesamte Wertschöpfungskette vom Einkauf über die Produktion (Stichwort: 3D-Drucker) bis zum Marketing auch bei KMUs durchdringen und massiv verändern. Dank Sensoren, Kameras und selbstständig lernenden Maschinen werden nicht nur neue Interaktionen zwischen Mensch und Computer entstehen. Wir werden über unsere (potenziellen) Kunden auch eine Vielzahl neuer Informationen gewinnen können. Data und Big Data also fast überall. Die zentrale Herausforderung wird dabei sein, diese nicht nur einzuholen und zu sammeln, sondern sie intelligent zu interpretieren sowie Handlungen daraus abzuleiten und so einen möglichst großen Mehrwert für die Kunden und Wertschöpfung für die Unternehmung – oder Werte für die Gesellschaft – zu schaffen.

Fit für den Wandel werden

Eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Umwälzung dieses Ausmaßes verlangt von jedem Unternehmen, jeder Organisation und jedem Mitarbeiter ein Umdenken. Es gilt, sich auf die neuen Herausforderungen und Chancen einzustellen. Investitionen in Technologie, in Hard- und Software werden nicht reichen. Es braucht neue Strukturen, neue Prozesse und vor allem Offenheit und neue Denkweisen. Eine außer- gewöhnliche Gelegenheit, zu lernen, sich inspirieren zu lassen und sein Mindset neu „aufzusetzen“, bietet der Innovationskongress in Villach. Von 14. bis 16. November 2017 kommen erfahrene Experten und junge Pioniere aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen, um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihre Erfahrungen und ihr Know-how weiterzugeben, aber auch vom Scheitern zu berichten und Denkanstöße zu liefern.

Was mache ich mit den ganzen gesammelten Daten?
Welche Geschäftsmodelle in welchen Branchen sind zukunftsträchtig? Was werden die Maschinen übernehmen und was nicht? Diese und viele weitere Fragen werden beantwortet.

Von den Besten wie Apple, Google, 3M, adidas, Microsoft, Geox u.v.m. zu lernen, sich mit innovativen Persönlichkeiten aus dem gesamten D-A-CH-Raum zu vernetzen und eine für Österreich einzigartige Dichte an hochkarätigen Persönlichkeiten aus der ganzen Welt zu treffen, ist das, was auch die 8. Auflage des Innovationskongresses ausmacht. Nutzen Sie diese Chance, bei der viele der Weltbesten in ihrem Bereich gleichsam „vor Ihre Haustüre“ kommen! Näheres in diesem Heft oder unter
www.innovationskongress.com.





INNOVATIONSKONGRESS Programm



INNOVATIONSKONGRESS | Tag 1: Mittwoch, 15. November – INNOVATIONDAY

08.30
Check In & Welcome   Moderation: Ingrid Thurnher, ORF


09.30
Opening INNOVATIONSKONGRESS 2017
Günther Albel, Bürgermeister, Stadt Villach
Dr. Peter Kaiser, Landeshauptmann, Land Kärnten
Dr. Harald Mahrer, Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, Österreich
Mag. Christian Kern, Bundeskanzler, Österreich
Prof. Dr. Peter Granig, Rektor, Fachhochschule Kärnten, Wissenschaftlicher Leiter Innovationskongress

10.00
Künstliche Intelligenz - und wir?
Dr. Ulrich Eberl, einer der renommiertesten Wissenschafts- und Technikautoren Deutschlands,
„Smarte Maschinen: Wie künstliche Intelligenz unser Leben verändert”

10.45
Wohlstand & Wachstum durch Innovation
Efosa Ojomo,Clayton Christensen Institute,
„Where does prosperity come from? – Innovation Driven Growth”

11.15
Innovative Organisationen
Prof. Tammy Erickson, London Business School,
„Building Innovative Organizations”

11.45
Digitale Revolution
Ph. D. Curtis Carlson, CEO, Practice of Innovation, LLC,
Erfinder SIRI, „Innovating at the Speed of the Digital Era”

12.15
Lunchbreak 

13.30
SESSION 1: Rocket Science – Neueste Erkenntnisse aus der Welt der Innovationsforschung
Prof. Martin Curley, Vice President, Intel Corporation,
„Harnessing Digital Disruption – Open Innovation 2.0 – the new Paradigm for Digital Innovation”
Prof. Stéphane Girod, Professer of Strategy, IMP,
„The Value of Innovation“ – Internationale Wettbewerbsfähig- keit als Folge von Finanzierung von Innovation
Prof. Dr. Regina Rowland, FH Burgenland & Savannah Art College, „How Nature Inspires Innovation” Prof. Dr. Christian Seelos, Stanford University,
„Diagnosing your Innovation Pathologies”

13.30
SESSION 2: Mit Smart Data und Künstlicher Intelligenz zu technologiebasierten Innovationen
Dr. Franz Dornig und Günther Bauer, IBM Cognitive Solutions,
„IBM Watson alive: Unsere Zukunft mit kognitiven Technologien”
Mario Berger, Country Lead Googel Cloud, Google Austria,
„The World is going digital – Digitale Innovation?”
Dipl. El.-Ing. ETH, MBA Insead Marc Vollenweider, Co-Founder, Evalueserve,
„Mind+Machine”
Mag. Georg Binder, Principal Technical Evangelist, Microsoft,
„AI – Die Zukunft zur Gegenwart machen“

13.30
SESSION 3: Mit Smart Data und Künstlicher Intelligenz zu technologiebasierten Innovationen
Dr. Marc Fähndrich, Berater für wirtschaftspolitische Koordinierung und Europäisches Semester,
„Die finanzielle Förderung innovativer Projekte durch den Investitionsplan #investEU”
Dr. Jasper Hemmes, Delf University of Technology, Coaching Member at EASME,
„Innovationsfinanzierung für KMU im Programm Horizon 2020”
Mag. Viktor Pasquali, Austria Wirtschaftsservice GesmbH / i2 Business Angels Austria,
„Finanzierung von Innovation in Österreich”
Dr. Reinhard Willfort, ISN-innovation service network GmbH,
„Alternative Innovationsfinanzierung – vom Crowdfunding zum Initial Coin Offering (ICO)”

13.30
SESSION 4: Mit Smart Data und Künstlicher Intelligenz zu technologiebasierten Innovationen
Gerhard Krachler, Director Advanced Development & Product Strategy, Magna Steyr,
„Innovation aus der Sicht eines Automobilzulieferers für Produkte und Dienstleistungen”
Markus Kreisel, GF Kreisel Electric GmbH,
„So werden Elektroautos endlich wirtschaftlich”
Dr. Angelika Sodian, Managing Director, NIO (UK),
„China goes global”
Thomas Zach, Geschäftsführer, ALP.Lab GmbH,
„ALP.Lab GmbH Austrian Light Vehicle Proving Region for Automated Driving”

13.30
SESSION 5: Mit Smart Data und Künstlicher Intelligenz zu technologiebasierten Innovationen
Mag. Dr. Henrietta Egerth-Stadlhuber, Geschäftsführung, FFG, „Startup und Innovationsförderung in Zeiten der digitalen Transformation”
Dr. Mario Mayerthaler, Innovationsmanager Telekom Austria, A1 Startup Campus ,
„Der A1 Startup Campus – wie Corporates und Starups voneinander profitieren können”
Hassen Kirmaci, CEO weXelerate,
„weXelerate”
Bernhard Lehner, CEO, Vorstand Startup 300 AG,
„Startup 300: Wie man einen Startup Campus baut, plant und entwickelt”
Rene Massatti, MSc., Founder & Managing Partner, PLAYROOM,
„Creating Room for Ideas”

14.45
Coffeebreak 

15.15
Inspirationen aus den Innovations-Hotspots der Welt
Mario Herger, Silicon Valley Mindset,
„Was wir vom Innovationsweltmeister lernen und mit unseren Stärken verbinden können”
Yossi Beilin, Startup – Nation Israel,
„The Story of Israel’s economic miracle”
Dr. Betty Z. Mei, Head of Global Research & Developement, Abrasive Systems Business, 3M Company,
„Applying Global Expertise to Benefit Local Customers”

16.00
Learn from the Best!
Mate Rimac, Gründer und Eigentümer Rimac Automobili
„E-Mobilität mit 1000 PS – der Aufstieg des Mate Rimac”
Dr. Johann Hansmann, Präsident, Austrian Angel Investors Association,
„Business Angels und der Finanzierungsprozess von Innovationen” Mario Polegato, Gründer und CEO, Geox Schuhe
„Von der Idee zum Welterfolg”
Gerd Manz, Vice President Technology Innovation adidas
„Digital Disruption in the Sporting Goods Industry”

17.00
Get Ready!
Prof. Dr. Kurt Matzler, Professor für Strategisches Management an der Universität Innsbruck/Bozen und
Prof. Dr. Stephan Friedrich von den Eichen, Honorarprofessor an der Universität Bremen sowie Sprecher der Geschäftsführung IMP Deutschland,
„Digitale Disruption”

17.20
Get Ready!
Ken Segall, ehemaliger „Ad Agency Creative Director” bei Apple und Partner von Steve Jobs
„Think Simple”

18.00
Dinner 

19.00
Foundership Factory – Ökoinnovationen aus Kärnten

19.30
Success Stories & More Wirtschaftsempfang der Stadt Villach
Ing. Mag. (FH) Andreas Matthä, CEO ÖBB-Holding AG
Dr. Eveline Steinberger-Kern, Geschäftsführung, The Blue Minds Company (TBMC)
DI Michael Altrichter, Business Angel & Impact Investor
Ken Segall, ehemaliger “Ad Agency Creative Director” bei Apple und Partner von Steve Jobs

18.00
Get2gether 

mit Unterhaltung, Erfahrungsaustausch, Networking, Meetingpoints mit Keynote-Speakern, Wein- und Craft-Beer-Verkostung.








INNOVATIONSKONGRESS | Tag 2: Donnerstag, 16. November – INNOVATIONACADEMIES

08.00
Welcome 


08.30–10.00
INNOVATIONACADEMIES | Academy 1 bis 4 und Insight 1 bis 5

10.30–12.00
INNOVATIONACADEMIES | Academy Academy 1 bis 4 und Insight 1 bis 5

12.00–13:30
Coffeebreak 

13.30–15.00
INNOVATIONACADEMIES | Academy 1 bis 4 und Insight 1 bis 5

Academy 1:
Prof. Dr. Stephan Friedrich von den Eichen, Universität Bremen, „Disruptive Innovation verstehen, entwickeln & nutzen”

Academy 2:
Dr. Ulrich Eberl, renommierter Wissenschafts- und Technikautor Deutschlands, „Smarte Maschinen: „Wie künstliche Intelligenz unser Leben verändert”

Academy 3:
Prof. Regina Rowland, Fachhochschule Burgenland, „Die Natur als Inspirations- und Innovationsquelle nutzen”

Academy 4:
Mario Herger, Silicon Valley Mindset, „Was lernen wir vom Innovationsweltmeister?”

Insight 1:
Dipl. Ing. Herfried Lammer, Kompetenzzentrum Holz, W3C „Oberflächen(lich) innovieren”

Insight 2:
Mag. Heimo Hammer, Kraftwerk Consulting GmbH, „Digital Change – von disruptiv bis eruptiv”

Insight 3:
Jasmin Berghammer, MSc „Strategischer Einkauf als Innovationsmotor in der öffentlichen Verwaltung”

Insight 4:
Dipl. Ing. Karl Biedermann, MBA, Mag. Viktor Pasquali, „Austria Wirtschaftsservice: Boosting innovation and growth”

Insight 5:
FFG – Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft, „Startup und Innovationsförderung in Zeiten der digitalen Transformation”





Academy 1
Prof. Dr. Stephan Friedrich von den Eichen,
Universität Bremen

„Disruptive Innovation verstehen, entwickeln und nutzen”
Noch nie war es so einfach mit einer großen Idee gleich die ganze Welt zu erobern. Noch nie waren aber auch die Gefahren so groß, von neuen Geschäftsmodellen verdrängt zu werden. Wie man sich wappnen bzw. dies für sich nützen kann, erfahren Sie in dieser Academy.

Academy 2
Dr. Ulrich Eberl,
renommierter Wissenschafts- und Technikautor

„Smarte Maschinen: Wie künstliche Intelligenz unser Leben verändert
In dieser Keynote erfahren Sie, welche Folgen die Entwicklung smarter Maschinen für die Jobs der Zukunft hat. Ist sie ein Segen für die älter werdende Bevölkerung, für nachhaltige Energiesysteme und unsere Industrie oder doch eher eine Gefahr für Privatsphäre und Sicherheit?

Academy 3
Prof. Regina Rowland,
FH Burgenland und Savannah Art College

„Die Natur als Inspirations- und Innovationsquelle nutzen”
Die Natur erneuert sich immer wieder, passt sich an neue Lebens- und Umweltbedingungen an. Welche Prinzipien dahinterstecken, was sich Unternehmen hinsichtlich Prozessen und Systemen davon abschauen können und vieles mehr erfahren Sie in dieser Academy.




Academy 4
Mario Herger,
Silicon Valley Mindset

„Was lernen wir vom Innovationsweltmeister?”
Was unterscheidet das Silicon Valley von anderen Wirtschaftsregionen? Was macht man dort besser und was vielleicht nicht? Erfahren Sie in dieser Keynote, was sich die heimischen Unternehmen vom globalen Innovationsmotor Nummer 1 abschauen und für sich verwerten können.

Insight 1
DI Herfried Lammer,
Kompetenzzentrum Holz, W3C

„Oberflächen(lich) innovieren”
Das „Dreieck“ der Innovation für Oberfläche aus Forschungssicht setzt sich aus den Kundenbedürfnissen, den Funktionalitäten der Oberfläche und aus den Prozessen zur effizienten Herstellung dieser Oberfläche zusammen. Erfahren Sie hier mehr über künftige Anwendungen und Lösungen.

Insight 2
Mag. Heimo Hammer,
Kraftwerk Consulting GmbH

„Digital Change – von disruptiv bis eruptiv”
Erfahren Sie in dieser Academy Näheres über den Digital Change im Spannungsfeld von Theorie, Trends und Praxis. Wer werden die Gewinner und Verlierer der Digitalisierung sein und was müssen Unternehmer und Mitarbeiter tun, um am Markt der Zukunft zu reüssieren?




Insight 3
Jasmin Berghammer, MSc,
IÖB-Servicestelle

„Strategischer Einkauf als Innovationsmotor in der öffentlichen Verwaltung”
Moderner, effizienter, nachhaltiger, bürgernäher, ... – dadurch soll sich die öffentliche Hand der Zukunft auszeichnen. Erfahren Sie in dieser Academy, wie öffentliche Institutionen erfolgreich mit innovativen Unternehmen und Startups kooperieren und wo Ihre Chancen liegen könnten.

Insight 4
DI Karl Biedermann, MBA und
Mag. Viktor Pasquali,
Austria Wirtschaftsservice aws

„Boosting Innovation and Growth”
Anhand von Fallbeispielen wird der Weg des Unternehmers zur Förderung vom (optionalen) Vorgespräch über die Antragsstellung bis hin zum Bewertungsgremium dargestellt. Dabei werden DOs und DON’Ts beleuchtet, Fördervoraussetzungen vorgestellt und vieles mehr.

Insight 5
DI Stephan Kreppel, MBA,
DI Jürgen Rattenberger, MBA
und Mag. Katharina Holas, FFG – Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH

„Startup und Innovationsförderung in Zeiten der digitalen Transformation”
Überblick über Digitalisierungs- und Innovationsförderungen der FFG und Präsentation von Programmen und Erfolgsbeispiele, Best Practices von der Antragstellung bis zum geförderten Projekt, Q&A-Session und Diskussion.







INNOVATIONSKONGRESS | NUTZEN SIE IHRE CHANCE UND LERNEN SIE VON DEN BESTEN


Ingrid Thurnher
Moderatorin,
ORF

Dr. Ulrich Eberl
Physiker und einer der renommiertesten Wissenschafts- & Technikautoren Deutschlands
Efosa Ojomo
Forum für Wachstum & Innovation, Partner des Nr.1-Speakers Clayton Christensen, Clayton Christensen Institute


Mag. Christian Kern
Bundeskanzler,
Österreich

Prof. Martin Curley
Innovationsexperte,
früherer Vice President Intel Corporation

Mario Berger
Country Lead Google Cloud,
Google Austria


LH Dr. Peter Kaiser
Landeshauptmann,
Land Kärnten

Prof. Dr. Christian Seelos
Stanford University

Dr. Marc Fähndrich
Berater für wirtschaftspolitische
Koordinierung und Europäisches Semester


Dr. Harald Mahrer
Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, Österreich
Prof. Dr. Stephan Friedrich von den Eichen
Honorarprofessor,
Universität Bremen
Dipl. El.-Ing. ETH, MBA Insead Marc Vollenweider
Co-Founder,
Evalueserve

Dr. Curtis Carlson
CEO, Practice of Innovation, LLC,
Erfinder SIRI

Dr. Franz Dornig
IBM Cognitive Solutions

Prof. Stéphane Girod
Professer of Strategy,
IMP

Prof. Tammy Erickson
Gewinnerin McKinsey-Award,
Autorin, Management-Vordenkerinnen, London Business School

DI Dr. Reinhard Willfort
Geschäftsführender Gesellschafter, isn – innovation service network GmbH

Dr. Jasper Hemmes
Coaching Member at EASME,
Delf University of Technology


Prof. Dr. Regina Rowland
Professorin,
Fachhochschule Burgenland, Savannah Art College

Rene Massatti, MSc.
Founder & Managing Partner,
PLAYROOM

Bernhard Lehner
CEO, Vorstand Startup 300 AG


Gerhard Krachler
Director Advanced Development & Product Strategy, Magna Steyr

Mario Herger
Silicon Valley Mindset

Gerd Manz
Vice President Technology, Innovation adidas


Markus Kreisel
Geschäftsführer,
Kreisel Electric GmbH

Yossi Beilin
Startup Nation Israel

Prof. Dr. Kurt Matzler
Professor für Strategisches Management, Universität Innsbruck/Bozen


Dr. Angelika Sodian
Managing Director,
NIO (UK)

Dr. Johann Hansmann
Präsident,
Austrian Angel Investors Association

Ing. Mag. (FH) Andreas Matthä
CEO,
ÖBB-Holding AG


Dr. Eveline Steinberger-Kern
Gründerin und Geschäftsführerin,
The Blue Minds Company (TBMC)

Mate Rimac
Gründer und Eigentümer,
Rimac Automobili

DI Michael Altrichter
Business Angel & Impact Investor


Dr. Betty Z. Mei
Head of Global Research & Developement, Abrasive Systems Business, 3M Company

Thomas Zach
Geschäftsführer,
ALP.Lab GmbH

Ken Segall
ehemaliger „Ad Agency Creative Director” bei Apple und Partner von Steve Jobs









Der Mann, der Apple das „i“ schenkte



Ken Segall prägte über viele Jahre die Werbung von Apple,

aber auch anderer Weltkonzerne mit. Am Innovationskongress

in Villach verrät der Weggefährte von Steve Jobs sein Credo.

Als Vorgeschmack gibt es hier ein ausführliches Interview.



Ken Segall war 12 Jahre als Kreativdirektor für Apple und NEXT tätig. Er war es, der federführend bei der Entwicklung des Slogans „Think different“ für Apple war. Und er machte Steve Jobs – trotz dessen anfänglicher Skepsis – das „i“ als markante Bezeichnung für Apples Produkte schmackhaft. Das erste Produkt, das diesen Namen trug, war der iMac, wobei „i“ für Internet stand, da man mit diesen Geräten schneller als mit herkömmlichen PCs online gehen konnte. Aber selbst Segall gesteht: „Niemand von uns ahnte, welches mächtige Branding-Element das ‚i‘ werden sollte.“ Für unsere Leser stand Segall exklusiv für ein Interview zur Verfügung.

Mr. Segall, Sie arbeiteten viele Jahre für Apple. Worin unterscheidet sich dieses Unternehmen hinsichtlich Kultur, Mindset und Führung von anderen?
Segall: Apple hatte immer einen wesentlich simpleren Zugang, Dinge zu erledigen. Das lag vor allem an Steve Jobs. Er war ein Verfechter der Einfachheit, die weit über die Produkte und ihre Bedienbarkeit hinausging. Das spiegelte sich in der Organisation des Unternehmens, aber auch in der Werbung, der Verpackung etc. wider.


„Steve Jobs war überzeugt, dass
viele große Unternehmen Kreativität
durch Bürokratie ersticken.“




Wie sorgt Apple für entsprechende Rahmenbedingungen für Innovation?
Segall: Der alte Spruch „Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter“ war eines der zentralen Credos von Steve Jobs. Er sagte immer, dass es seine wichtigste Aufgabe wäre, brillante Mitarbeiter zu finden und zu engagieren. Was Steve schaffte, war viele unterschiedliche Gruppen kreativer Persönlichkeiten unter einem Ziel zu vereinen. Die Innovatoren verstanden die Prioritäten des Unternehmens. Und sie waren und sind außergewöhnlich motiviert, da sie Projekte eigenverantwortlich „besitzen“ und nicht nur ein Kästchen im Organigramm sind.

Können Sie Beispiele für „thinking simple” von Steve Jobs nennen?
Segall: Als Steve 1997 zu Apple zurückkehrte, startete er eines der vielleicht größten Vereinfachungs-Projekte: er eliminierte Managementebenen, killte fast jedes Produkt, das Apple zu dieser Zeit erzeugte – das waren damals mehr als 25 Produktkategorien, darunter Drucker, Scanner und Kameras – und konzentrierte sich stattdessen auf 4: Je eine Heim- und eine Business-Version eines Desktop-Computers und eines Laptops. „Weniger Dinge und diese besser zu machen“ erlaubte Apple, mehr in F&E und Marketing für individuelle Produkte zu investieren.

Welche 3 Tipps würden Sie als Marketing-Experte einem Startup mit einer disruptiven Idee hinsichtlich der Vermarktung geben?
Segall: Auch, wenn jedes Unternehmen anders ist, so kann man von Apples Marketingerfolg doch allgemein gültige Regeln ableiten.
Eine ist der Fokus. Es ist nur natürlich, dass man der Welt alle Gründe, warum ein Produkt so großartig ist, erzählen möchte. Wenn man aber versucht, zu viele Dinge zu kommunizieren, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass bei der Zielgruppe weniger hängen bleibt und diese dadurch weniger zum Handeln (Kaufen) geneigt ist.
Eine fokussierte und einprägsame Botschaft ist es, die Kunden bewegt.
Ein weiterer Punkt ist die Macht der Wahl. Damit meine ich die richtigen Wahlmöglichkeiten, nicht unendliche Auswahl. Menschen reagieren oft passiv, wenn sie mit zu vielen Auswahlmöglichkeiten konfrontiert werden. Last, but not least sollte jedes Startup verstehen, dass großartiges Marketing – wie großartige Produkte – das Resultat kreativen Denkens und fachlicher Skills sind.


„Enthusiasmus alleine bringt Dich
nicht dorthin, wo Du hin willst.“




Werbung ist eines der Dinge, von denen viele denken, dass sie sich ohnehin auskennen, aber das ist in Wirklichkeit eine Kunst. Brillante und strategische Marketingleute machen weltweit, immer und überall den Unterschied aus. Viele Kritiker von Apple sagen, dass die Produkte nicht so großartig wären und der Erfolg nur das Resultat eines großen Marketing-Hypes sei. Da steckt ein Körnchen Wahrheit dahinter. Steve Jobs hat verstanden, dass das Marketing genauso wichtig ist wie das Produkt an sich. Kein Unternehmen – egal, ob Start-up oder etabliert, sollte diese einfache Tatsache aus den Augen verlieren! Lesen Sie das ungekürzte Interview, darunter die Frage, wie Apple heute unter Steve Jobs aussehen könnte, in der Innovationskongress-App.





„SIRI“-ERFINDER AM INNOVATIONSKONGRESS




Dr. Curtis Carlson,
„Vater“ von SIRI
Dr. Curtis Carlson zählt zu den wohl prominentesten Vortragenden, die der Innovationskongress in Villach in seiner Geschichte präsentieren konnte. Sie besitzen ein iPhone? Dann ist Ihnen sicher die angenehme Stimme Ihrer digitalen Assistentin SIRI geläufig. Für deren Entwicklung zeichnet niemand anderer als Curtis Carlson hauptverantwortlich. Carlson gilt als einer DER Pioniere in der Entwicklung und Anwendung von innovativen technologischen Lösungen. Viele davon gelten ganzen Branchen als Best Practice-Vorbild. Im Rahmen seiner Tätigkeit als CEO der SRI International wurde unter anderem die Applikation SIRI entwickelt, die später von Steve Jobs für Apple erworben wurde.

SIRI war aber nicht der einzige Coup von Curtis Carlson, SRI International war auch federführend bei der Entwicklung des neuen Fernsehstandards HDTV und im Bereich intuitiver Chirurgie. Zudem verdreifachte Carlson in seiner Zeit als CEO die Umsätze SRI auf 550 Millionen Dollar.

Neben seiner Tätigkeit bei SRI fungierte Carlson auch als Berater für Innovation und Wirtschaftspolitik. Zu seinen Klienten zählten zahlreiche CEOs, Minister und Regierungschefs von Dänemark und Finnland über Japan und Singapur bis Brasilien. US-Präsident Barack Obama holte Curtis Carlson in seinen nationalen Beraterstab zum Thema „Innovation und Unternehmertum“. Am Innovationskongress in Villach wird Curtis Carlson am Beispiel SIRI über die Überleitung technologischer Erkenntnisse in ein überaus erfolgreiches Geschäftsmodell sprechen.





Die Revolution der smarten Maschinen




Dr. Ulrich Eberl,
Physiker und Autor
und sein Roboter Nao Bluestar
Herr Dr. Eberl, in Ihrem Vortrag am Innovationskongress sprechen Sie von einer Gemeinschaft zwischen Menschen und smarten Maschinen. Was meinen Sie damit?
Wir stehen vor einer Revolution ohnegleichen. Smarte Maschinen – Roboter, autonome Fahrzeuge, Chatbots, intelligente Algorithmen – werden uns immer ähnlicher. Sie können sprechen und zuhören, Gesten und Mimik verstehen, Texte und Bilder interpretieren und sie lernen ständig hinzu. Zudem werden die Mikrochips bis 2040 noch einmal tausendfach leistungsfähiger. Smarte Maschinen werden uns so selbstverständlich umgeben wie heute die Smartphones.

Müssen wir davor keine Angst haben?
Das ist Thema meiner InnovationAcademy auf dem Kongress. Wir werden smarte Maschinen brauchen: als Hilfen für die älter werdende Bevölkerung, für nachhaltige Energiesysteme, für eine wettbewerbsfähige Industrie. Zugleich werden sie alle Jobs verändern: Routinetätigkeiten, auch in Büros, werden künftig von Maschinen erledigt, aber für die komplexen, kreativen und sozialen Aufgaben geht es nicht ohne Menschen.




Attraktive Kartenpakete für Unternehmen



Beweisen Sie Innovationsgeist und geben Sie verdienten Mitarbeitern, guten Partnern, Kunden oder interessanten High Potentials die Möglichkeit mit Ihnen gemeinsam von den Besten zu lernen.
Sie wollen sich für den digitalen Wandel fit machen? Ausgezeichnete Idee! Wäre es aber nicht besser, wenn mehrere Mitarbeiter/innen aus Ihrem Unternehmen für das digitale Zeitalter gerüstet wären? Wissen ist nämlich nicht nur der wohl wichtigste Produktions- und Erfolgsfaktor unserer Zeit, sondern auch einer, der durch Teilen mehr wird. Innovative Unternehmen und solche, die sich auf dem Weg dorthin befinden, haben dies längst erkannt. Für sie bietet sich deshalb eine besondere Gelegenheit, gemeinsam Wissen, Motivation und neues Denken zu erfahren: Durch attraktive Kartenpakete für den Innovationskongress 2017 in Villach. Diese sind bereits ab 5 Tickets möglich, sichern Sie sich Ihre Ersparnis!
Nähere Informationen erhalten Sie
unter
office@innovationskongress.at
Tel. 0043(0) 664 397 59 96




Mehrwert: Kongress-APP



Informationsvorsprung entscheidet: Für den Innovationskongress 2017 wurde eine völlig neue App programmiert. Diese bietet Ihnen einen echten Mehrwert, von Informationen zu den Referenten über Fotos und Videos zum Thema Innovation bis zum Programmfolder und zu Anreisetipps. Und dazu gibt es einen umfassenden Servicebereich, in dem Sie Versäumtes nachlesen/nachhören können.
Zudem haben Sie, sobald Sie angemeldet sind, Zugang zur Teilnehmerliste am Kongress – perfekt für Ihr Networking! Und die Social Wall wird wohl nicht nur während des Kongresses Hochbetrieb haben. Natürlich wird Ihnen die App und deren Funktionsweise auch in der App selbst erklärt.Die App ist ab sofort für iOS und Android kostenlos erhältlich!







TRIZDAY: So werden Produkte morgen entwickelt



Der TRIZ Day am Donnerstag, dem 16. November 2017 stellt

die Systematische Innovation in den Mittelpunkt. Die weltweit

renommiertesten Vertreter dieser Disziplin geben in Villach

Einblick in die Zukunft der Produktentwicklung.



Simon Dewulf,
CEO des renommierten
Technologierecherche-Portals
AULIVE
Darrell Mann
CEO Systematic Innovation Ltd,
Berater und Autor
Sergei Ikovenko
Präsident von MATRIZ

Produktentwicklung planbarer machen und strukturierter bearbeiten – das ist das Ziel von TRIZ & Systematic Innovation. Deren Resultate sorgen dafür, dass dieses Konzept international, aber auch in Deutschland & Österreich immer intensiver eingesetzt wird.

Im Rahmen des Innovationskongresses 2017 in Villach haben die Teilnehmer am 16. November die vielleicht einmalige Gelegenheit, die drei international wohl bekanntesten und erfahrensten TRIZ-Experten kennenzulernen: Sergej Ikovenko, Darrell Mann und Simon Dewulf. Sergei Ikovenko ist Präsident der internationalen TRIZ Association MATRIZ und der aktuell weltweit aktivste TRIZ-Trainer. Darrell Mann ist Wissenschaftler und CEO der Systematic Innovation Ltd, Innovator, Berater, und Autor. Er widmet sich vor allem der Entwicklung neuer methodischer Innovationsansätze. Simon Dewulf ist CEO von AULIVE.com, einer der weltweit bedeutendsten Online-Plattformen zur Recherche im Bereich technologischer Innovation.

Neben diesen Größen warten auf die Teilnehmer u.a. detaillierte Anwendungs- und Erfahrungsberichte von Experten namhafter Unternehmen, wie GE Global Research, Wittenstein, BAMED/MAM sowie Philips Austria.

Über TRIZ

Was verbirgt sich hinter der TRIZ-Denkweise bzw. den TRIZ-Innovationswerkzeugen? Innovative, technische Weiterentwicklungen erfordern die Definition und die Lösung von Widersprüchen. TRIZ bietet 40 Innovationsprinzipien zur Lösung solcher Widersprüche.

In der Zwischenzeit ist die Nutzung von TRIZ / Systematic Innovation nicht nur fixer Bestandteil in Entwicklungs- & Innovationsabteilungen bei erfolgreichen Weltkonzernen wie Samsung, Hyundai, Intel, Procter & Gamble, GE, Siemens, Philips, Continental, Osram u.a.m., sondern auch eine immer beliebtere Methode bei innovativen Klein- und Mittelunternehmen.

Der TRIZ Day am 16. November bietet die Möglichkeit aktiver Teil eines wachsenden Netzwerkes zur Förderung methodisch unterstützter Produktentwicklungen zu werden. Die Diskussionen über Erfahrungen, Schwierigkeiten bei der Umsetzung sowie die Best Practice-Beispiele sollen Interessierte vor alllem auch dabei unterstützen, die Hemmschwelle zur ersten Erprobung von TRIZ Werkzeugen zu überwinden.





Mehr Ideen in kürzerer Zeit, planbare Innovation und methodische Kreativität: TRIZ






Was ist TRIZ?
TRIZ ist das russische Akronym für die „Theorie des erfinderischen Problemlösens“. Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich ein umfangreicher Methodenbaukasten mit einer wachsenden Sammlung unterschiedlicher Arbeitsweisen zur erfolgreichen kreativen und innovativen Ideengenerierung. Das moderne TRIZ wird längst nicht mehr nur im Maschinenbau und zur Patentgenerierung angewendet, wofür es ursprünglich entwickelt wurde: Die Analyse von Denkmustern zur Optimierung von Entwicklungsprozessen und das gezielte Hinterfragen von bisher als unumstößlich angesehenen Produkteigenschaften finden zunehmend auch Eingang in die Bereiche Elektronik, Elektromechanik, Verfahrens- und Fertigungstechnik über Software-Architekturen bis hin zur Betriebswirtschaft.

Mithilfe von TRIZ können Denkbarrieren abgebaut, Entwicklungsprozesse verfeinert, Produkte oder Ideen von Beginn an systematisch bearbeitet werden. Damit wird Innovation planbar: Methodische Kreativität erlaubt die strukturierte Weiterführung von Prozessen, die Entwicklung neuer (technischer) Abläufe oder auch die Patentumgehung.

Durch das Zerlegen von Prozessen in Bezugssysteme und den systematischen Transfer von Eigenschaften können ungewöhnliche, neue Anwendungen entwickelt werden. Oft hilft die richtige Art der Frageformulierung, innovative Lösungswege aufzuzeigen. TRIZ bietet dazu vielfältige Unterstützung durch verschiedene Analysetools oder Ideenkreationstools.


Wie lernt man TRIZ?
Für die TRIZ-Ausbildung gibt es verschiedene Anbieter, die oft verschiedene Ansätze fahren. Der von der Industrie am weitesten verbreitete und anerkannte Ausbildungsstandard ist die Ausbildung nach dem Level-Konzept der internationalen TRIZ Association (MATRIZ). Ähnlich wie es bei Six Sigma der Fall ist, kennt dieses Ausbildungskonzept verschiedene Stufen. Über eine Basisausbildung mit drei Tagen Dauer erreicht man den Level 1, die Ausbaustufe Level 2 dauert fünf Tage und der Expertengrad Level 3 zehn Tage. Um den Level 4 oder gar die höchste Ausbildungsstufe - den TRIZ-Master - zu erreichen, muss man praktische und theoretische Arbeiten auf dem Gebiet vorweisen können. Diese beiden letzten Level werden nicht mehr durch Schulung gelehrt und in Prüfungen getestet, sondern durch ein Gremium der MATRIZ verliehen.

Die MATRIZ fungiert bei dieser Ausbildung als Qualitätsgarant. Trainer, die nach diesem Standard lehren wollen, müssen zwei Level über dem zu lehrenden Level sein und ihre Schulungsunterlagen einer eingehenden Prüfung unterziehen. Erst wenn Sie diese Hürden genommen haben und Empfehlungsschreiben anderer TRIZ-Master und -Vereine haben, dann wird Ihnen für zwei Jahre das Recht im Auftrag der MATRIZ zu Zertifizieren übertragen.

Da sich dieser Standard mehr und mehr in der Industrie durchsetzt, tauchen mittlerweile auch erste Trittbrettfahrer auf, die ebenso TRIZ Level versprechen, aber nicht nach dem MATRIZ-Standard zertifizieren.





Wer ist die MATRIZ?
Wie TRIZ ist auch MATRIZ ein russisches Akronym und steht für "The international TRIZ Association". Sie ist eine Dachorganisation für regionale TRIZ Vereine. Die regionalen TRIZ-Vereine bestimmen alle zwei Jahre auf der internationalen TRIZ-Konferenz die zusammensetzung des MATRIZ-Boards. Das MATRIZ-Board bestimmt den Präsidenten der MATRIZ und dieser wiederum die Vizepräsidenten. Somit bestimmen die regionalen TRIZ Vereine wie der internationale Verein aufgestellt ist und in welche Richtungen die Methode sich weiterentwickeln soll. Dr. Robert Adunka ist als Vizepräsident für die MATRIZ in Europa unterwegs, um die Verbreitung der Methode zu fördern. Aus diesem Grund sponsert die MATRIZ auch den Innovationskongress.

Webseite der MATRIZ: 
www.matriz.org

Kontakt Dr. Robert Adunka: adunka@triz-consulting.de


Der TRIZ-Day 2017
Der TRIZ-Day bietet die Möglichkeit, Beispiele der TRIZ-Anwendung aus der Praxis unterschiedlicher Unternehmen kennenzulernen. An diesem Tag können sich Unternehmen gezielt über die Methode TRIZ, deren Entwicklung, Software und Anwendung in der Praxis informieren, Kontakte aufbauen und Kooperationen anstoßen.

Im Rahmen der Veranstaltung wird auch der deutsche TRIZ-Studentenpreis verliehen.

Ausgezeichnet werden besonders engagierte Studierende, die mit der Methode innovative Lösungen gefunden haben.


Anwendungsbeispiel: TRIZ in der Energietechnik
Im Zentrum der Kostenreduzierung bei Solaranlagen stehen die die Komponenten Modul und Inverter. Doch auch die Befestigung der Module erzeugt erhebliche Kosten durch die Arbeitszeiten: Für eine 1-MW-Solaranlage aus Glas-Glas Modulen müssen rund 30.000 Schrauben gesetzt werden.

Die Problemstellung: Der Aufbau von Glas-Glas-Solarmodulen mithilfe von Klemmen ist zeitintensiv und verbraucht viele Ressourcen. Bei 2 % der Montagen liegt der Grund für einen Defekt in den ersten zwei Jahren an der Klemmmontage. Die Basiskonstruktion kann nicht verändert werden. Die Verbindung zwischen Solarmodul und Aluminiumgerüst muss lösbar sein für Wartungsarbeiten, gleichzeitig aber einfachen Diebstahl verhindern. Die fertigen Anlagen müssen Schnee- und Windlast standhalten.

Ein Team bei General Electric Global Research suchte nach alternativen Lösungen für den Aufbau von Freiflächenanlagen: Mithilfe von TRIZ wurden spezifische Impulse für die Ideenfindung generiert, um Glas auf Aluminium unter Outdoor-Bedingungen zu befestigen.

Als gangbare Lösung erwies sich schließlich die Verwendung von Klettverschluss-Haftstreifen, das Klettband hielt den Belastungen im Versuch gut stand. In einer speziellen Konfiguration sind Klettverschlüsse auch nicht einfach voneinander lösbar, sondern nur durch ein Spezialverfahren. Dadurch wird ein Diebstahl erschwert.

Kontakt: Oliver Mayer, Global Research, oliver.mayer@research.ge.com







Der Mitbewerber als Alptraum



Der „Nightmare Competitor Workshop“ im Rahmen

des Innovationskongresses zeigt Risiken, aber auch Chancen,

durch disruptive Innovationen auf.




Workshop-Leitung: Nils Cotiaux und Alexander Ettinger (IMP Unternehmensberatung GmbH), Anmeldung: www.innovationskongress.com
Die Innovationskraft einer Organisation ist einer ihrer wichtigsten Erfolgs- und Überlebensfaktoren. Die Basis dafür ist die Fähigkeit, disruptive Risiken für das Kerngeschäft zu erkennen, um daraus Chancen für neue Geschäftsmodelle abzuleiten. Genau auf diese Fähigkeit zielt der IMP „Nightmare Competitor“-Ansatz. Bei diesem geht es darum, schnell im Kreis von Mitarbeitern und externen Impulsgebern (Kunden, Partner, Digital Disruptors etc.), einen hypothetischen Wettbewerber zu konstruieren, der sich smart in der (digitalen) Zukunft bewegt. Dadurch sollen Gefahren besser sicht- und greifbar gemacht, Lösungswege aufgezeigt und Chancen leichter erkannt werden.

IMP Nightmare Competitor Workshop

Zu diesem zukunftsträchtigen Thema findet im Rahmen des Innovationskongresses in Villach am Dienstag, dem 14. November von 11.30 bis 18.00 Uhr ein hoch interessanter Workshop statt, bei dem u.a. Unternehmen ihre Erfahrungen mit diesem Ansatz einbringen werden. Achtung: Die maximale Teil- nehmerzahl beträgt 21!






BAUFORUM: Die Zukunft des Bauens



Am Donnerstag, den 16. November findet das hochkarätig besetzte BauForum statt. Bei seiner 2. Auflage punktet dieses durch internationale Spitzenreferenten und die einzigartige Anbindung an einen Innovationskongress.

Im Fokus des BauForums 2017, Österreichs einzigem Kongress, der Bauen und Innovation in diesem Ausmaß verbindet, stehen die Technologien der Zukunft und deren Auswirkungen auf die gesamte Baubranche. Aber auch Aspekte wie Nachhaltigkeit, Ökologie, gesellschaftliche Veränderungen und Fragen des Managements kommen nicht zu kurz. Das Besondere: Die Themen werden ganzheitlich und interdisziplinär betrachtet.

Die Neue Seidenstraße

Mehr als nur eine Vision der Volksrepublik China, nämlich das größte und wichtigste asiatisch-europäische Infrastrukturprojekt der nächsten Jahrzehnte ist das Projekt der Neuen Seidenstraße von Europa über Zentralasien bis China. S. E. Chinas Botschafter Li Xiaosi und weitere Repräsentanten dieses Projekts werden die Neue Seidenstraße im Rahmen des BauForums präsentieren – eine einzigartige Möglichkeit mehr darüber zu erfahren und wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Enrico Dini,
Pionier des 3D-Druck-Baus
Werner Sobek,
Architekt und Professor
an der Universität Stuttgart
Heinz Ehrbar,
Leiter Großprojekte
Deutsche Bahne Netz AG
Die Vortragenden des Bauforums sind von internationalem Rang und Namen: So werden u.a. Werner Sobek, Leiter des Instituts für Leichtbau – Entwerfen und Konstruieren an der Universität Stuttgart, der Experte für nachhaltigen Wandel, Jan Rotmans von der Universität Rotterdam, Star-Architektin Jana Revedin, 3D-Druck-Pionier Enrico Dini, DB-Gotthard-Tunnel-Projektverantwortlicher Heinz Ehrbar oder Anupama Kundoo, die zu den bedeutendsten jungen Architekten weltweit zählt, Keynotes halten. Dazu geben sich u.a. die Vorstände bzw. Geschäftsführer von STRABAG, PORR, Swietelsky, GROHAG und ASFINAG die Ehre, um über die Zukunft des Bauens zu diskutieren.

Perfekte Netzwerkplattform

Das BauForum bietet auch in diesem Jahr wieder eine einzigartige Netzwerkplattform für alle, die mit dem Thema „Bauen“ beschäftigt sind – vom Auftraggeber über die Planer bis zu Ausführenden aller Gewerke. Die Teilnehmer begegnen aber nicht nur internationalen Topexperten persönlich und vernetzen sich in der Branche, sondern auch mit Unternehmern und Managern verschiedenster anderer Branchen.

Anmeldung und Detailprogramm unter
www.innovationskongress.com/Bauforum






BAUFORUM | NUTZEN SIE IHRE CHANCE UND LERNEN SIE VON DEN BESTEN


Ute Pichler
Moderatorin,
ORF

Arch. DI Oliver Sterl
Partner und Büroleiter,
RLP Rüdiger Lainer + Partner

VorstDir. DI Manfred Freitag
Vorstandsvorsitzender,
KELAG (Carinthian Power Corp.)


Mag. Jörg Leichtfried
Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie, Bundesregierung Österreich
Univ.-Prof. Arch. Ing. Dr. Werner Sobek
Bauingenieur & Architekt, Werner Sobek Engineering & Design, Universität Stuttgart

Dipl. Bauingenieur Heinz Ehrbar
Leiter Management, Großprojekte Deutsche Bahn


Univ.-Prof. Dr. Jan Rotmans
Erasmus Universität Rotterdam

DI Dr. Peter Krammer
Vorstand, STRABAG SE

DI Gernot Brandtner
Geschäftsführer, Asfinag Bau Management GmbH


Dr. Eng. Enrico Dini, MSc
Gründer und Erfinder D-Shape – largescale 3D printing and custom robotics

DI Johannes Wenkenbach
Vorstand,
PORR AG

FH-Prof. DI Walter Schneider
Studienbereichsleiter, Bauingenieurwesen und Architektur, FH Kärnten

O. Univ.-Prof. DI Dr. techn. Jana Revedin
Architektin,
Gründerin LOCUS

DI Karl Weidlinger
Geschäftsführer,
Swietelsky Baugesellschaft mbH

DI. Volker Bidmon
Leiter Abteilung 9 – Straßen und Brücken, Kärntner Landesregierung


Prof. Anupama Kundoo, PhD
Leitende Architektin,
Anupama Kundoo Architekten

Dr. Johannes Hörl
Vorstand,
Großglockner Hochalpenstraßen AG

S. E. Li Xiaosi
Botschafter Volksrepublik China


BAUFORUM | DONNERSTAG, 16. NOVEMBER – Programm

08.30
Check In & Welcome   Moderation: Ute Pichler, ORF


08.30
Opening Bauforum 2017
Mag. Jörg Leichtfried, Infrastrukturminister, Bundesregierung
Dr. Peter Kaiser, Landeshauptmann, Land Kärnten
Gerhard Köfer, Landesrat, Land Kärnten
FH-Prof. DI Walter Schneider, Studienbereichsleiter Bauingenieurwesen und Architektur, FH Kärnten
DI Volker Bidmon, Leiter Abteilung 9 – Straßen und Brücken, Kärntner Landesregierung

09.00
Utopie: Rahmen sprengen, Visionen bauen
S. E. Li Xiaosi, Botschafter der VR China in Österreich
„Die neue Seidenstraße – China und Europa rücken zusammen“
Univ. Prof. Dr. Jan Rotmans, Erasmus Universität Rotterdam, „Change of Era – impacts on construction“
Dr. Eng. Enrico Dini, MSc, Gründer und Erfinder D-Shape – largescale 3D printing and custom robotics
„The D-Shape process: How to print in 3D a house from the foundation up to the roof“

10.30
Philosophie/Ökologie/Soziologie
O. Univ. Prof. DI Dr. techn. Jana Revedin, Gründerin LOCUS
„Radikant statt Radikal: Warum nachhaltige Lebensräume wie Efeu wachsen“
Prof. Anupama Kundoo, PhD, Leitende Architektin, Anupama Kundoo Architekten, „Wissen bauen“

11.45
Lunchbreak 

13.15
Technologien der Zukunft
Arch. DI Oliver Sterl, Partner und Büroleiter RLP Rüdiger Lainer + Partner, Holz neu denken“
Prof. Dr. Dr. E.h. Dr.h.c. Werner Sobek, Bauingenieur und Architekt; Werner Sobek Engineering & Design, Universität Stuttgart
„The last Frontier? Über die Optimierung des Innenraums“

14.15
Chefgespräch:
Wie bauen wir unsere Zukunft in Zukunft?

DI Dr. Peter Krammer, Vorstand STRABAG SE
DI Johannes Wenkenbach, Vorstand PORR AG
DI Karl Weidlinger, Geschäftsführer, Swietelsky Baugesellschaft mbH
DI Gernot Brandtner, Geschäftsführer, Asfinag Bau Management GmbH
Dr. Johannes Hörl, Vorstand Großglockner Hochalpenstraßen AG

15.15
Coffeebreak 

15.45
Das Management der Zukunft
VorstDir. DI Manfred Freitag, Vorstandsvorsitzender der KELAG (Carinthian Power Corp.)
„Projekterfolg – Faktor Mensch?“
Dipl. Bauingenieur Heinz Ehrbar, Leiter Management Großprojekte Deutsche Bahn
„Die Digitalisierung des Bauwesens – Chancen für alle?“

16.45
Ausblick und Verabschiedung
DI Volker Bidmon, Leiter Abteilung 9 – Straßen und Brücken, Amt der Kärntner Landesregierung
FH-Prof. DI Walter Schneider, Studienbereichsleiter Bauingenieurwesen und Architektur, FH Kärnten






Vorreiter bei der Digitalisierung der Bauwirtschaft in Österreich


PORR goes digital



Tablet statt Papier: Die Digitalisierung wird das Gesicht der Baubranche komplett verändern. Die PORR hat sich zum Ziel gesetzt, bei diesem Wandel ganz vorne mit dabei zu sein.



Von analog zu digital

Der Wandel beginnt bei der Planung, in der analoge Technologien wie Zeichenbrett und Stift von Tablet und Cloud Computing abgelöst werden. Die Digitalisierung von Prozessen, Dienstleistungen und Technologien in der gesamten Wertschöpfungskette – vom Auftragseingang bis zur Produktion – ist in der Baubranche ein Megatrend. Ihr Vorbild ist die Autoindustrie, wo Just-in-Time-Fertigung, ständige Produktivitätssteigerung bei gleichzeitiger Verbesserung der Arbeitsumgebung und höchstmögliche Individualisierung des Endprodukts Hand in Hand gehen.

Die PORR hat dank vorausschauender Planung bei dieser Revolution in der Baubranche die Nase vorn. „Wir beschäftigen uns schon seit 2011 intensiv mit der Digitalisierung, als Industrie 4.0 in Österreich noch gar kein Thema war“, unterstreicht Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR AG.

Das 5D-BIM der PORR

Ein Kernthema der Digitalisierung in der Bauwirtschaft ist BIM – Building Information Modeling. BIM bewährt sich dann, wenn es nicht als Software missverstanden, sondern als Prozess gesehen wird. Für alle an einem BIM-Projekt Beteiligten ist ein umfassendes Umdenken notwendig. Im Idealfall arbeiten das Projektteam und alle Partnerfirmen von der ersten Projektidee an im Building Information Modeling. Dazu sind ein offener Dialog, der kontinuierliche Austausch innerhalb der Teams und Transparenz notwendig – und natürlich strukturierte und standardisierte Arbeitsweisen. Das macht BIM ressourcenintensiv, sowohl personell als auch von der technischen Seite. Trotzdem zahlt sich ein Investment in BIM aus Sicht der PORR klar aus.

Mit der PORR Design & Engineering (PDE) arbeitet innerhalb des Konzerns eine rund 300 Personen starke Business Unit, die auf 5D-BIM setzt – zu den drei räumlichen Dimensionen kommen Zeit und Baustellenlogistik hinzu. Damit sind die Themen Kosten sowie Qualitätssicherung inkludiert. 5D-BIM schafft Gebäudemodelle, die von den Projektpartnern virtuell begangen und bearbeitet werden können. Bei jedem Türstock, Lüftungsrohr und bei jeder Steckdose ist nachvollziehbar, von welchem Zulieferer das Bauteil stammt, wie viel es kostet und in welcher Bauphase es montiert wird. Die Devise lautet: Zuerst planen und dann fehlerfrei in der gewünschten Qualität zum ausgemachten Preis und termingerecht bauen.

Wettbewerbsvorsprung durch Effizienzsteigerung

Während die Digitalisierung der Planung und Ausführung nach außen für den Endkunden sichtbar wird, findet die Revolution der internen Prozesse im Verborgenen statt Sie ist aber mindestens genauso wichtig. Denn Neuerungen wie die Digitalisierung des Rechnungswesens oder Skype for Business revolutionieren diese Prozesse im Hintergrund.

Auch die Ausstattung von Baumaschinen mit GPS-gestützten Telematiksystemen zählt dazu. Bei der PORR ist dieses Projekt bereits voll angelaufen: Die Software ist in mittlerweile über 4.000 Geräten verbaut. “Wir können jetzt beispielsweise unser Controlling von einer reinen Euro-Betrachtung je Zeitraum auf eine Kilometer- bzw. Betriebsstundenbasis umstellen. Durch die neue Ausstattung fällt uns die Bestimmung des Einsatzgrades leichter und in weiterer Folge jene des Auslastungsprofils unserer Geräte. Im Instandhaltungsmanagement ergibt sich mit der proaktiven Servicesteuerung ebenfalls ein Vorteil“, führt Karl-Heinz Strauss aus. „Abgesehen davon können wir im Falle eines Diebstahls unsere digitalisierten Maschinen gezielt nachverfolgen. Das hat sich mittlerweile schon mehrfach bewährt. Als die entwendeten Maschinen am Bestimmungsort eintrafen, wartete bereits die lokale Polizei auf die Kriminellen.“

Digitalisierung für höhere Effizienz

Mit der Roadmap 2020 hat die PORR ihre internen Hausaufgaben für die kommenden Jahre bereits definiert. Es gilt, das eigene Digitalisierungspotenzial voll auszuschöpfen, um den Arbeitsprozess effizienter zu gestalten. Dabei geht es nicht darum, den Arbeitsaufwand der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhöhen. Vielmehr sollen deren Arbeitsstunden effizienter und für die eigentlichen Kernaufgaben genutzt werden. Digitale Technologien können dabei helfen, Prozesse zu optimieren und zu vereinfachen. So rüstet sich die PORR mit der Digitalisierung für weiteres intelligentes Wachstum und sichert Arbeitsplätze im In- und Ausland.

Weitere Infos oder Bestellungen unter:
www.porr-group.com





Ja, und statt Ja, aber – Design Thinking Lernreise ins Silicon Valley





1956 zog
William B. Shockley nach Mountain View (CA), um Shockley Semiconductor Laboratory zu gründen – er brachte das Silicium ins Silicon Valley. Mit ihm kamen andere und so wurde aus dem südlichen Teil der San Francisco Bay Area einer der bedeutendsten IT- und High Tech Standorte der Welt. Kein Wunder also, dass es Menschen aus aller Welt in die Region zieht, um zu lernen.

Für den Silicon Alps Cluster reiste ich zwischen 27.08. und 02.09. unter Schirmherrschaft der Wirtschaftskammer Kärnten und des Open Austria Büros in San Francisco ins Silicon Valley, um auf der Studienreise „Design Thinking“ nicht nur die für unsere Industrie so bedeutende Region einmal persönlich zu erleben, sondern auch die Methodik des Design Thinkings kennenzulernen.

Das Silicon Valley ist eine beeindruckend. Nicht architektonisch, nicht von der Landschaft her. Es ist ein Spirit, der in der Region allgegenwärtig ist, die Denkweise, die Offenheit, die allzeit vorherrschende überschwängliche Freundlichkeit, die einem im Supermarkt ebenso entgegenschlägt wie auch in den zahlreichen Co-Working Spaces und Büros, die wir in der Woche besucht haben. San Francisco selber ist eine Stadt der Gegensätze, von viktorianischen Häusern wie den berühmten Painted Ladies hin zum Salesforce Tower, einem Glaspalast und dem höchsten Gebäude an der Westküste. Normalerweise in Nebel gehüllt (die Einheimischen sprechen von „Fogust“), präsentierte sich die Region den österreichischen Besuchern von der besten Seite. Von den zahlreichen Hügeln erschloss sich uns somit ein nahezu ungetrübter Blick in die Bay Area.

Dass es sich gut in so einer Umgebung arbeiten lässt, durften wir bereits an Tag 1 im Büro von Ideo erfahren. In einem der zahlreichen Piergebäude gelegen, fließt der Ozean unter den Dielen hindurch – durch manche Spalten kann man ihn sogar sehen, so sagt man. Riesige Garagentore öffnen die Sicht nach außen hin, ein Merkmal, das man in fast allen Büros oder Co-Working Spaces findet.

Am Dienstag ging es nach Palo Alto. Der erste Stop war die Singularity University, angesiedelt am NASA Ames Research Center, direkt am Moffett Federal Airfield. Neben ausrangierten Space Shuttles, die etwas lieblos auf Parkplätzen stehen und riesigen Hangarn, die unter anderem für Star Wars Filme als Kulisse dienten, ist das Gebäude der Singularity University, die von Google gesponsert wird. Tausende Bewerber versuchen hier jedes Jahr in das Sommerprogramm aufgenommen zu werden, und nur 90 schaffen es. Diejenigen aber dürfen alles versuchen, es sind der Kreativität absolut keine Grenzen gesetzt. Geht es nicht, gibt es nicht – unser Host, Vesela, hat vor, die Wüste zu begrünen. Hier treffen wir das erste Mal auf das Konzept des „Moonshot Thinking“. Für uns Europäer ist das ungewohnt, etwas derartig unsicheres und unvorstellbares überhaupt erst zu wagen. Wir hätten zu viel Angst, zu scheitern. Ein gutes Stichwort: scheitern in den USA ist nicht gleichzustellen mit scheitern in Europa. Scheitern bedeutet hier nur, dennoch jedem einen Schritt voraus zu sein, der es überhaupt nicht gewagt hat. Und nicht alle schaffen es, wie die zahlreichen Obdachlosen in den Straßen San Franciscos wohl erzählen würden. Das zu sehen, ist wohl auch Antrieb genug, zu probieren, egal was, egal wie oft.

Von der Singularity University ging es zur Stanford University, reiche Privatuniversität mit akurat geschnittenem Rasen und beeindruckenden Gebäuden. Unter anderem ist in einem der Gebäude auch die d.school untergebracht, die Heimat des Design Thinkings. Auch während unseres Besuches war grad wieder ein Kurs am Laufen, das Interesse an Hasso Plattner’s Designmethode scheint ungebrochen. Passend dazu ging es weiter ins Hana Haus, dem einzigen Kaffee, das SAP gehört, wie uns der Leiter des Hauses erklärt. Konzipiert als Café und Co-Working Space, erfreut sich das Hana Haus bei Stars und Start-ups gleichermaßen.

Palo Alto sieht aus wie eine Filmkulisse, man spürt, dass sich hier hauptsächlich wohlhabende Bürger aufhalten. Bei der Feldforschung im Freien befragen wir Einheimische zu den Fragestellungen, die wir am Montag im Workshop erarbeitet haben, und versuchen, ihre Einstellungen und Motivationen, im Silicon Valley zu arbeiten und zu leben, einzufangen. In diesem Zusammenhang besuchten wir auch den B8ta Store. Hier können Start-ups ihre Produkte erstmals vermarkten, bevor sie in den großen Ketten gelistet werden. Hier treffe ich eine Angestellte, die mir erzählt, dass der Spirit sie in diese Gegend gebracht hat. Jeden Tag eine Stunde in eine Richtung zu pendeln, sei kein Problem. Davor habe sie in einem Kleidungsgeschäft gearbeitet, heute in einem High Tech Store. Kein Problem meint sie. Man könne in den USA alles werden, wenn man nur an sich glaubt.

Die Produktpalette zeigt: gleichartige Entwicklungen stehen gerne mal nebeneinander, so reiht sich ein elektronisches Türschloss an das andere, mehrer Kopfhörer, die prinzipiell das selbe können. Auch zu sehen: der Juicero. Ein Sinnbild für den Start-up Hype, den es auch in den USA gibt. Mehr als 120 Millionen Dollar Venture Capital flossen in die für 700 Dollar verkaufte Maschine. Was sie macht? Saftpäckchen ausdrücken. Nicht mehr und nicht weniger. Nur wenige Stunden nach unserem Besuch lese ich auf Facebook: die Produktion von Juicero wird eingestampft. Die Kunden hätten erkannt, dass die Maschine nichts tue, was man nicht selber auch tun könnte: nämlich den Saft vom Packerl ins Glas drücken. Aber der Spirit, etwas getan zu haben, zählt.

Abgerundet wird der Abend durch ein Get together an ReiseteilnehmerInnen und Kärntnern, die im Silicon Valley leben. Alle berichten von den wahnwitzigen Immobilienpreisen, dem Pendeln, den Möglichkeiten im Job. Schulen seien sehr teuer, ebenso das Essen im Restaurant. Ob man zurückgehen würde? Nein, wohl nicht, es spiele keine Rolle, wo man lebt, überall müsse man arbeiten, die Kinder zur Schule bringen, wohnen, sich Freunde suchen – das alles wäre unabhängig vom Ort.

Am nächsten Morgen verschlägt es uns in die Autodesk Gallery, in der unzählige Exponate die Anwendungsmöglichkeiten der allseits bekannten Software aufzeigen. Natürlich haben auch sie ein Start-up Programm, das gehört hier wohl zum guten Ton. Workshops bieten Beschuchern die Möglichkeit, 3D-Modelle zu erstellen und dann gleich am 3D-Drucker zu drucken. Werkstätten sind ein ebenso allgegenwärtiger Bestandteil von Designhäusern, Hands-on lautet hier das Motto. Einen der berühmtesten Kärntner Start-up Exporte, bitmovin, treffen wir im Anschluss in deren San Franciscoer Büro. Die Büros müssen beeeindrucken und eine Aussicht bieten, modern und offen eingerichtet sein, bloß keine kleinen Einzelbüros. Essen auf Firmenkosten ist Standard, oftmals vom Frühstück bis hin zum Abendessen. Natürlich auch jegliche Art von Getränken. Das ist Status Quo im Silicon Valley, und nur einer der Benefits, der so ziemlich jedem Mitarbeiter eines Unternehmes in der Region zur Verfügung steht. Natürlich gehören dazu auch eigene Shuttle-Busse ins Büro sowie Fitness Center und Dachterrassen. Es sei schwierig, Mitarbeiter zu binden, sie wären bei weitem nicht so loyal wie in Europa. Überhaupt sehe man gerne Leute aus Europa, sie hätten einen guten Bildunsstandard. Lang bleibt aber kein Mitarbeiter, von 2 Jahren im Schnitt ist hier die Rede.

Etwas außerhalb und weitaus weniger spektakulär, das Büro des österreichischen Venture Capitalists speedinvest. Von ihnen wurden beispielsweise shpock gefördert, eine Erfolgsgeschichte. Man spricht über Einhörner und die Suche nach ihnen ebenso über Exits. Überhaupt scheint dies weitaus verbreiteter zu sein, als bei uns. Während hier manche vielleicht noch aus Idealismus ein nachhaltiges Familienunternehmen aufbauen möchten, fragt man sich hier schon gerne mal, wie man aus dem Unternehmen wieder aussteigen könnte.

Apropos Geld: im Zuge der begleitenden Workshops geht es nun in einen weiteren Co-Workingspace und auf zur Brieftaschen Challenge. Gemäß der Design Thinking Methode soll die Brieftasche der Zukfunft für einen Kunden (einen der Teilnehmer) entworfen werden. In der kurzen Zeit ergeben sich unglaublich viele Ideen, der Raum füllt sich mit Post-its und nach und nach werden Prototypen gebaut. Uns passiert, was einem wohl auch im Zuge dieser kundenzentrierten Designmethodik passieren kann: wir bauen den Prototypen so lange um, bis der Kunde zufrieden ist – wir aber etwas entwickelt haben, was es am Markt schon gibt. Die Einhörner rücken wohl in weite Ferne.

Eine weiteres Sinnbild der völlig überzogenen Immobilienpreise sind die Veranstaltungen in San Francisco. Jeden Tag gibt es unzählige Veranstaltungen, zum Netzwerken. Überhaupt ist Netzwerken das wichtigste im Valley. Dabei werden wohl auch gänzlich andere Methoden als vom Durschnittseuropäer gewohnt, angewandt. Man geht von Tisch zu Tisch und spricht jeden an. Jeden. Egal ob dieser gerade spricht oder isst und deswegen eigentlich nicht sprechen kann. Man pitcht. Jeder hat sein Gsatzerl im Kopf, das auf den Punkt bringt, wer man ist und was man macht. Ist man nicht interessant für das Gegenüber, wird man sich freundlich verabschieden und weitergehen. Visitenkarten sind hier nicht so wichtig, man zückt das Smartphone und added jeden auf LinkedIn. Auf den Gong ist es 20:00 und man wird freundlich, aber bestimmt rausgebeten. Die Räumlichkeiten stehen tatsächlich nur für die gebuchte Zeit zur Verfügung und die wird strikt eingehalten.

Am nächsten Tag geht es über die Bay Bridge in die East Bay, zum JBEI, dem Joint Bioenergy Institute. Ein Veldener arbeitet dort und führt uns durch die Räumlichkeiten. Auch ein Unikum: kündigt sich Besuch an, so nimmt sich auch der Geschäftsführer Zeit. Auch wenn die Stimmung hier eher geschäftig ist, ist es nie hektisch. Die Meetings werden immer mit viel Ruhe abgehalten, man nimmt sich die Zeit, alle sind aufmerksam. Auch auf den Straßen, selten Gehupe, viel wird über Augenkontakt ausgemacht, dafür gibt es an Kreuzungen sogar Hinweisschilder. Nach den gentechnisch veränderten Pflanzen und daraus hergestellten Treibstoffen, fahren wir zum Gelände der UC Berkely, einer der staatlichen Universitäten Kaliforniens. Dort, im Football Stadium, befindet sich das Sutardja Center for Entrepreneurship&Technology. Der Gang über den riesigen Campus zeigt offen die Unterschiede zur Privatuni Stanford. Es ist nicht alles so penibel, es ist wesentlich größer, es gibt zigfach mehr Studenten. Und die Rivalität zwischen den beiden Universitäten ist groß, das sieht man nicht nur im Sport. Diese Rivalität treibt aber auch an, sie ist auch nicht feindselig, dazu sind die Universitäten einfach zu unterschiedlich in den Grundsätzen.

Den letzten Tag starten wir im Büro von Fehler! Linkverweis ungültig., gerade neu eröffnet, modern, hell. Der CEO sitzt wie alle anderen im Großraumbüro, es gibt gefühlt ein ganzes Stockwerk nur mit „Kantine“, die aber nicht mit unseren Kantinen zu vergleichen ist. Bibliotheksraum, Ruhezonen, Dachterasse – man kann sich auch mal außerhalb des eigenen Büros zum Arbeiten hinsetzen. Präsent in allen Kühltheken und -schränken: LaCroix Wasser. Mineralwasser mit Geschmack. Ein absolutes Highlight, erzählt man uns. Eines DER Start-ups. Mineralwasser mit Geschmack aus Dosen – wie erfolgreich wäre das wohl bei uns? Wo man nur hinsieht, junge Menschen. Alte Menschen gibt es auch auf den Straßen nicht. Aber auch keine Kinder. Ob es einen Betriebskindergarten gäbe? Nein, es gäbe nicht genug Kinder. Vermutlich liegt es auch daran, dass die Mitarbeiter alle noch sehr jung sind, wie in den meisten Büros, in denen wir waren, und sie im Schnitt auch nach zwei Jahren wo anders arbeiteten. Vermutlich muss man auch raus aus dem Valley, wenn man Kinder hat. Zumindest zum Wohnen. 3.000 Dollar für eine kleine Wohnung sind nicht wenig, und die Wohnung am Ende dann wohl auch zu klein für eine Familie.

Bei PCH Lime Lab kann man erleben, wie aus einer Idee Produkte werden. Das Unternehmensnetzwerk spannt sich über den ganzen Erdball, designt wird in den USA, die Massenfertigung findet sich in Asien. Unternehmen wie diese haben sehr viel Erfahrung und ein gutes Netzwerk, um High End High Tech Produkte zu entwickeln. Drohnen beispielsweise. Auch hier wieder, Garagentore als Türen in den Innenhof. Inspiriert durch diese Offenheit, starten wir in den letzten Workshop und exerzieren in kürzester Zeit einen Design Thinking Prozess durch. Die wichtigste Erkenntnis: einer Idee nicht mit „Ja, aber..“ sondern mit einem „Ja, und…“ zu begegnen. Ich bin förmlich entsetzt, was mir dann alles für Sachen zu dem vorgegebenen Problem einfallen – und auch ein wenig stolz, ein klein wenig von dem Spirit hier aufgenommen zu haben.



Silicon Alps kann niemals Silicon Valley werden, das ist mir nun klarer als jemals zuvor. Wir können eine Region, die so anders ist als unsere, nicht nachahmen. Und nicht alles ist Gold, was glänzt, auch nicht im Silicon Valley. Was uns aber definitiv weiterbringen wird, ist es, offener zu sein, Chancen wahrzunehmen, sich zu trauen. Das Scheitern als Schritt in die richtige Richtung zu sehen, das Gelernte mitnehmen und es weiter versuchen. Nicht jedes Start-up im Silicon Valley betreibt Rocket Science, aber jedes hat sich getraut, den Schritt zu wagen, an die Idee zu glauben und sie umzusetzen. Und natürlich die freundliche Grundstimmung – Nebel gibt es dort wahrscheinlich noch mehr als bei uns, und dennoch wird dir immer jemand mit einem Lächeln entgegenrufen: Hi, how are you doing today?





Weitere Infos unter: www.silicon-alps.at





Innovation: Im Mittelpunkt steht der Mensch



Peter Drucker hat wie kein anderer das moderne Management geprägt. Er betonte stets die gesellschaftliche Funktion des Managements, da es die soziale Verantwortung - und damit den Menschen – wieder in den Mittelpunkt der Arbeitswelt rücke. Marketing und Innovation waren in Druckers Augen wesentlicher als das simple Streben nach Profit – mit diesem Gedanken war er zweifelsfrei seiner Zeit weit voraus.

Wie aber entwickelt sich die Arbeitswelt heute? Welche Herausforderungen müssen Manager meistern, um angesichts der rasanten technologischen Entwicklung die Welt zum Wohle aller zu gestalten? Diesen Fragen widmet sich das alljährliche „Drucker Forum“, das die Philosophie des Management-Pioniers lebendig hält und die renommiertesten Vordenker und Praktiker der Welt in Wien versammelt.

Tatsächlich erleben wir derzeit einen bedeutenden gesamtgesellschaftlichen Wandel: Einerseits schreiten Digitalisierung und Automatisierung rasend schnell voran; andererseits befinden wir uns am Übergang von einer Gesellschaft der Angestellten zu einer unternehmerischen Gesellschaft, in der der einzelne mehr Verantwortung für die eigene berufliche Entwicklung übernehmen muss und der bestehende Sozialvertrag in Frage gestellt wird - Stichwort Uber oder andere neue Plattform-Dienste. Gleichzeitig erleben wir, dass sich die Unternehmen von ihrer paternalistischen Rolle verabschieden (müssen). Die Anzahl atypischer Beschäftigungsverhältnisse, freier Arbeitnehmer und die wachsende Bereitschaft der jungen Generation, ihr eigenes Unternehmen zu gründen, sind Zeugen dieser Entwicklung.

Dieser Übergang ist schwierig und fordert alle Akteure heraus. Denn eine unternehmerische Gesellschaft ist nicht eine Gesellschaft von Unternehmen, sondern eine Gesellschaft, die sich selbst erneuern kann. Eine Gesellschaft, in der die Fähigkeit zur Innovation tief verankert ist – sowohl in Unternehmen, als auch im öffentlichen Bereich.

Drucker hat diese Entwicklung bereits im Jahr 1985 vorweggenommen.
Im Abschlusskapitel seines bahnbrechenden Buches "Innovation und Entrepreneurship" verbindet er die instrumentelle Management-Ebene mit der gesellschaftlichen auf die für ihn so charakteristische Weise: They (innovation & entrepreneurship) promise to keep any society, economy, industry, public service, or business flexible and self-renewing.
Menschliche Schöpfungskraft ist unbegrenzt. Die größte Herausforderung unserer Zeit wird es sein, Erneuerungskraft und Innovation zu fördern. Das kann mit Hilfe der Technologie geschehen. Allerdings müssen wir uns dabei eine grundlegende Frage stellen: Wie wollen wir sie nutzen?

Der einfache Weg ist es, vorhandene Unternehmensprozesse zu automatisieren, um Personal einzusparen. Das ist bloße Effizienz. Die Strategie muss darüber hinausgehen: Im 21. Jahrhundert stehen wir vor der Herausforderung, die Produktivität der Wissensarbeit ähnlich zu erhöhen wie einst jene der manuellen Arbeit. Wie kann es also mit innovativer Kraft gelingen, große neue Märkte zu schaffen, um die Wertschöpfung zu erhöhen? Was muss sich in den Institutionen ändern, damit sie die Fähigkeit zur kreativen Erneuerung und Weiterentwicklung entdecken und fördern? Ziel dabei muss es laut Drucker sein, Neuerung und Kontinuität zu verbinden.

Revolutionen, die alles Vorhandene zerstören, sollten wir uns nicht wünschen. Was uns derzeit fehlt, ist ein Bild von der Zukunft. Wir verfügen bereits über Technologien mit enormem Potenzial, aber es besteht noch große Unsicherheit, wie man diese zum Nutzen der Menschen einsetzen kann. Wir beobachten beispielsweise eine weitverbreitete Angst vor der galoppierenden Automatisierung, die keine Arbeitsplätze schafft, sondern sie vernichtet. Davon profitieren in der Tat nur wenige. Doch wie man Technologie anwendet, ist nicht gottgegeben. Es ist eine Entscheidung des Menschen – also von Verantwortungsträgern, Managern und Politikern. Der Einsatz der Technik ist gestaltbar. In diesem Sinne hat bereits Peter Drucker klarzumachen versucht, dass es nicht nur um den Erfolg weniger Institutionen gehen kann, sondern dass wir immer auch das Wohlergehen der Gesellschaft im Blick haben müssen. Damit dies auf breiter Ebene geschehen kann, müssen mehr Führungskräfte erkennen, dass zu ihrem Innovationsmandat nicht nur gehört, neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, sondern auch neue Wege, wie Menschen in beispielloser Weise zusammenarbeiten und ihr persönliches Potential voll entfalten können.
Wie lassen sich diese Herausforderungen erfolgreich managen?

Das Global Drucker Forum am 16. und 17. November in Wien wird sich unter dem Thema „Wachstum und Wohlstand für alle“ genau diesen Fragestellungen widmen. Nehmen Sie teil und treffen Sie auf weltklasse Sprecher und viele interessante TeilnehmerInnen aus dem privaten und öffentlichen Sektor. Falls Sie nur am zweiten Tag dabei sein können, nutzen Sie die Gelegenheit und sichern Sie sich das Sonderangebot für den 17. November (Konferenzpass inklusive Kaffeepausen, Lunch und Konferenzunterlagen).
Mehr Informationen & Anmeldung unter
www.druckerforum.org

Das Global Peter Drucker Forum und den Innovationskongress verbindet eine langjährige Kooperation, da das Thema Innovation auch beim Drucker Forum ein Dauerbrenner ist und einige der Sprecher des Forums alljährlich beim Innovationskongress aktiv sind: in diesem Jahr Curtis Carlson, vormaliger CEO von Stanford Research Institute, wo bahnbrechende Innovationen in die Wege geleitet wurden, Efosa Ojomo, ein enger Mitarbeier von Clayton Christensen und Tammy Erickson, die die Fragen der Neugestaltung von Organisationen in Richtung Innovation untersucht hat.










INSTITUT FÜR INNOVATION | FACHBÜCHER


Geschäftsmodellinnovationen
Vom Trend zum Geschäftsmodell
In diesem Buch werden Grundlagen und Zusammenhänge von Geschäftsmodellen sowie Schnittstellen und vieles mehr beschrieben.
Granig, Hartlieb, Lingenhel (Hrsg.) Springer-Gabler Verlag 2015
Innovationsmanagement 12
Erfolgsstrategien für KMU
bietet wertvolle Tipps und Hilfestellungen und stellt ein echtes Nachschlagewerk und Arbeitsbuch für Unternehmer und Führungskräfte dar.
Oliver Gassmann, Peter Granig Carl Hanser Verlag 2013
Innovationsstrategien
Von Produkten und Dienstleistungen
zu Geschäftsmodellinnovationen

Dieses Buch umfasst aktuelle Ansätze, Konzepte und Methoden zur Entwicklung einer Innovationsstrategie.
Peter Granig, Erich Hartlieb, Hans Lercher (Hrsg.) Springer-Gabler Verlag 2013

Weitere Infos oder Bestellungen unter: www.heyn.at





CCV & Holiday Inn





Es ist uns eine besondere Freude, dass der Innovationskongress heuer erneut im Congress Center & Holiday Inn Villach stattfinden wird.
Villach hat sich mit dem Congress Center und der vorhandenen Stadthotellerie zu einer der attraktivsten Kongressdestinationen Österreichs entwickelt.
Direkt am Ufer der Drau, mit Blick auf die Altstadt Villachs und die Kärntner Bergwelt bieten das Congress Center Villach und Holiday Inn einen idealen Rahmen für diese Tagung.

..YOU GET MORE!


ist die Philosophie des Hauses: Sie erhalten das gewisse "Mehr" und werden rund um die Uhr verwöhnt.

Das Congress Center Villach (CCV) ist einer der innovativsten und attraktivsten Veranstaltungsorte in Österreich. Für nationale und internationale Kongresse und Tagungen, Firmenveranstaltungen, Produktpräsentation sowie kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen bis zu 2.000 Personen ist man hier bestens ausgestattet. Konferenzen der EU und UNO waren hier ebenso bereits zu Gast wie die Wiener Philharmoniker, Dave Brubeck oder Tina Turner. Die Kombination aus moderner Architektur, angenehmen Ambiente, einem multifunktionalen flexiblen Raumkonzept, neuester Technik sowie Gastronomie und Hotellerie auf höchstem Niveau macht das CCV zu einer einzigartigen Kongressdestination. Das Congress Center Villach liegt im Herzen der Stadt und bietet mit seiner Glasfassade einen eindrucksvollen Panoramablick auf die Drau und auf die Bergwelt Kärntens. Gemeinsam mit dem Holiday Inn Villach ergibt sich eine einzigartige Zusammensetzung.

Das Hotel vereint gekonnt modernes Design mit individuellem Service. Sie erwartet ein erstklassiges internationales 4-Sterne Superior Business- und Tagungshotel im Süden Österreichs. Zusätzlich genießen Sie alle Vorteile der zentralen Lage. Die historische Altstadt mit all seinen Sehenswürdigkeiten ist bequem zu Fuß erreichbar.

        

Aufgrund der direkten Verbindung mit dem Congress Center ist das Holiday Inn auch die erste Adresse für Übernachtungen im Zuge diverser Veranstaltungen.

Zimmerbuchungen im Zeitraum des Innovationskongresses sind gerne noch unter
reservierung@hi-villach.at oder www.hi-villach.at/de/buchen/ möglich.

Parkmöglichkeiten sind in der angeschlossenen Altstadtgarage Nikolai genügen vorhanden (Sonderpreise für Hotelgäste).

Tagen – Wohlfühlen – Genießen – alles aus einer Hand!
Die einzigartige Lage bietet außerdem den idealen Ausgangspunkt für Ausflüge in das nur wenige Minuten entfernte Italien oder Slowenien, aber auch für traumhafte Ausflüge in Kärnten und der Region.

Das Team des Congress Centers und des Holiday Inns wünscht allen eine interessante und anregende Tagung und einen schönen Aufenthalt in Villach.











Gelassen genießen in der kostbaren Küche Kärntens



Im Gailtal und Lesachtal liegt die erste Slow Food Travel Region der Welt. Dem Produkt Zeit geben, mit der Natur und ihren wertvollen Ressourcen sorgsam umgehen, das wird hier groß geschrieben. Wer sich also auf eine kulinarische Reise in dieses köstliche Eck begeben möchte, der sollte somit eines mitbringen: Zeit.



Reich ist sie, die Kärntner Alpen-Adria Küche. Reich an regionalen Zutaten, traditionellen Rezepten und an herzlichen Menschen, die mit besonderer Achtsamkeit und Liebe zum Produkt den Gästen stets nur das Beste servieren. In der unverfälschten Naturlandschaft des sonnigen Südens reifen und wachsen die kulinarischen Schätze dabei über das Jahr heran und werden in der goldenen Jahreszeit sorgsam geerntet. „Ehrliche Kulinarik“ nennen es die Menschen hier. Dem Produkt Zeit geben, das machen vor allem die Bauern und Produzenten im Gailtal und Lesachtal. In dieser Region liegt die weltweit erste Slow Food Travel Region. Kulinarisch hochwertige Produkte werden dabei mit besonderer Achtsamkeit erzeugt, wie etwa der einzigartige Gailtaler Speck. „Slow Food hat nicht nur mit dem Produkt selbst zu tun, es ist auch eine Lebenseinstellung“, pflegt Hans Steinwender vom Biedermeier Schlössl Lerchenhof zu sagen. Der Speckproduzent bietet seinen Gästen eigene Seminare zum Thema „Faszination Speck – do it yourself and taste“ an. Dabei kann man selbst mitarbeiten, Fragen stellen und bei der Produktion über die Schulter schauen, um zu verstehen, warum die Reifezeit ihren ganz eigenen Rhythmus hat. Slow Food Rhythmus eben.
www.genusslust.info/artikel/gailtaler-speck-produzieren

In ihrer Genusswerkstatt lebt Sissy Sonnleitner schon seit Jahren den Gedanken der Regionalität und das Bewusstsein für diese Esskultur. Gemeinsam mit ihrer Tochter Stefanie zelebrieren die beiden in ihrem Restaurant und in der Kochschule in Kötschach-Mauthen die Geschichte des Schlaraffenlandes neu nach dem Motto: „Es gibt Essen für die ganze Welt“. Durch Achtsamkeit zur Natur und ihren Ressourcen sowie einem fairen Umgang mit den regionalen Bauern.
www.genusslust.info/artikel/kochseminar-bei-sissy-sonnleitner/


@ Fotos by Wolfgang Hummer

Im Biohotel Daberer in St. Daniel im Gailtal wird dem Gast ein eigens konzipiertes „Slow Food Frühstück“ angeboten. „Alles wird entweder frisch zubereitet oder von den Bauern aus der Nachbarschaft geliefert. Innerhalb von zwei bis drei Stunden servieren wir den Gästen verschiedene Gänge. Die Zeit zu genießen, steht neben den Produkten im Fokus“, erklärt die Chefin des Hauses, Marianne Daberer, die Idee.
www.biohotel-daberer.at

Reist man somit gestärkt und beflügelt von der südlichen Leichtigkeit und Gelassenheit des Landes von Kötschach-Mauthen noch etwas weiter westlich in das Lesachtal, findet man sich im naturbelassensten Tal Europas wieder. Tradition wird hier gelebt, altes Wissen bewahrt und von Generation zu Generation weitergegeben. So auch das Rezept für das berühmte Lesachtaler Brot, welches im Jahr 2010 von der UNESCO den Status zum immateriellen Kulturerbe verliehen bekommen hat. Während die romantisch anmutenden Mühlen im Wallfahrtsort Maria Luggau täglich kristallklares Bergwasser Zug um Zug aufnehmen, um das goldene Korn zu mahlen, bäckt das Brot in den großen Backöfen bereits duftend heran. Denn in jedem Eck im Lesachtal und dem Gailtal wird man kulinarische Besonderheiten finden, das Bewusstsein für das Produkt in jedem ehrlichen Lächeln sehen, bäuerliches Handwerk erleben können und schlussendlich die Zeit, die man der Reife lässt, zu schätzen wissen. Denn genau diese Zeit ist es auch, die man dann immer wieder gerne für einen Besuch im Süden mitbringt, um gelassen zu genießen.

Korn mahlen im Lesachtal:
www.genusslust.info/artikel/korn-mahlen-im-lesachtal/

Brot backen im Lesachtel:
www.genusslust.info/artikel/brot-backen-im-lesachtal/



Weitere Tipps zur Kärntner Alpen-Adria Kulinarik und den Topadressen finden Sie zusammengefasst im aktuellen Kulinarik Führer der Kärnten Werbung sowie unter www.genusslust.ino







PARTNER




Von der Idee zur erfolgreichen Innovation



Jede Innovation fängt mit einer Idee als ersten Schritt an. Aus dieser Geschäftsidee ein Produkt oder eine Dienstleistung bis zur Marktreife zu führen, erfordert neben Leidenschaft, strukturiertes Arbeiten in einem kreativen Umfeld. In der
Innovationswerkstatt Kärnten auf dem Campus Villach greifen innovativ denkende Studierende und Unternehmen auf das Know-how von Experten der Fachhochschule Kärnten zurück. Im Rahmen von Workshops werden Trendanalysen erstellt, Ideenkonzepte entworfen, Geschäftsmodelle erstellt und anhand von Prototyping neue Lösungsansätze entwickelt. Der eigens am Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen konzipierte Innovationsprozess „In fünf Schritten zur Innovation“ begleitet Studenten und externe Firmen auf den Weg zur Markteinführung.


In der Innovationswerkstatt Kärnten werden Innovationsexpertise, Prozess- und Methoden-Know-how bereitgestellt.

Innovationen effizient entwickeln

Die Umsetzung einer Innovation braucht Fachexpertise, Prozesswisssen und Methodenkompetenz. Der Innovationsprozess des FH Kärnten Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen vereint kreatives und strukturiertes Arbeiten und bietet die Möglichkeit, auf systematischer Basis den Innovationsprozess zu steuern. Fünf essentielle Schritte ermöglichen es, eine potentielle Idee zur Innovation und damit zu einer erfolgreichen Einführung am Markt zu führen. Angefangen mit der Analyse und Zieldefinition, leitet der zweite Schritt der Ideengenerierung weiter zur Entwicklung von Konzept, Geschäftsmodell und Prototyping. Eine Leistungsentwicklung und ein Markttest sowie die Umsetzung und Markteinführung runden den Innovationsprozess ab.


In der Innovationswerkstatt Kärnten kommen professionell umgesetzte wissenschaftliche Methoden zum Einsatz.

Infrastruktur und Kompetenz: Ideen Raum geben

Als Anlaufpunkt für Innovations- und Technologiemanagement bietet die Innovationswerkstatt Kärnten auf dem Campus Villach eine hochwertige Ausstattung. Eine moderne Infrastruktur, professionelle Methoden und Techniken spielen eine große Rolle, um neue Ideen zu generieren und eine Geschäftsidee zu konkretisieren. Im Raum tragen ein interaktives Smartboard, ein 3D SmartTV und Blue Ray Player sowie mobile Endgeräte und Arbeitsinseln mit modernem Moderations- und Präsentationsequipment zur Ideenentfaltung- und weiterentwicklung bei. Für die Bewertung und Analyse stehen aktuelle Trend- und Patentdaten zur Verfügung.


Die Innovationswerkstatt Kärnten bietet vielfältiges Moderatoren-Equipment für Kreativprozesse.

Eigene Ideen im Smart Lab Carinthia verwirklichen

Für den Prototypenbau und Tests stehen die Laboreinrichtungen und das Smart Lab Carinthia der FH Kärnten zur Verfügung. Dort wird nicht nur die räumliche Infrastruktur geboten, sondern auch die notwendigen Maschinen, um Ideen zu verwirklichen. Es wird ein freier Zugang zu Produktionsmaschinen wie 3D-Drucker und –scanner, Lasercutter, Schneidplotter, CNC-Fräsen, Elektronikarbeitsplätze und geeigneter Konstruktionssoftware und dadurch die Herstellung verschiedenster Produkte nach individuellen Bedürfnissen ermöglicht. Das Smart Lab fördert nicht nur den Innovationsgeist, sondern auch Entrepreneurship. Hier können sich unterschiedliche Fachbereiche einbringen, beispielsweise um Entwurfsmuster zu erstellen, neue Produktionsabläufe zu testen und Marketingstrategien zu erproben.

Eigene Ideen im Smart Lab verwirklichen







Strabag











3M











NIO EP 9 - für die Zukunft erdacht, für Rekorde gemacht






Am Anfang stand die Vision des chinesischen Unternehmers William Li, Chairman von Bitauto und NextEV: Ein Auto, elektrisch betrieben, super schnell, attraktiv und sauber. Unter seiner Regie und dem Know-how eines international anerkannten Expertenteams entstand in nur wenigen Monaten der Supersportwagen NIO EP 9. Alle vier Räder mit einem 335,25 PS starken Elektromotor bestückt, summa summarum 1.143 PS. Ein Super-Computer verteilt das Drehmoment passgenau auf die Räder. Die Batteriekapazität ist ausreichend für 427 Kilometer, die Ladung zu erneuern dauert 45 Minuten, die Energieträger zu wechseln acht Minuten.

Überlegene Leistung vom Start bis ins Ziel

Von Null auf 100 km/h schießt der EP 9 in 2,7 Sekunden, bis 200 km/h dauert es nur 4,4 Sekunden länger und die 300 km/h Marke passiert der Supersportler nach 15,9 Sekunden. Seine Spitzengeschwindigkeit: 313 km/h. Aber der NIO EP 9 kann noch viel mehr.

 

Nürburgring - durch die „Grüne Hölle“ in Rekordzeit

Die legendäre Nordschleife absolvierte der Prototyp des Supersportwagens in 6:45,90 Minuten. Kein Elektroauto fuhr dort je schneller. Rundenrekorde auch auf dem französischen „Cirquit Paul Ricard“ (1:52,78), auch auf dem Grand Prix Kurs „Circuit of the Americas“ (2:11,30). Diese Rekordrunde gelang mit einem erfahrenen Rennpiloten. Autonom gesteuert fuhr der EP 9 dort nach 2:40,33 Minuten über die Ziellinie. Das Geheimnis hinter dieser Performance steckt im Leistungsgewicht: Pro PS fallen nur 1,52 Kilo ins Gewicht und bei einer Geschwindigkeit von 240 km/h liegt der Abtrieb bei 2.447 Kilo – 200 Prozent mehr als bei einem Formel 1 Rennwagen. Bei einer maximalen Querbeschleunigung von 3 G geht es nicht nur schnell geradeaus, auch rasant um die Kurven.



Über Rennpisten zur Serienreife und auf den Markt

Der NIO EP 9 wird nach Tests auf Rennstrecken rund um den Globus stetig weiterentwickelt, aber serienreif ist er schon jetzt. Die ersten sechs Exemplare gingen an die Investoren. Auf Anfrage gingen weitere zehn Exemplare in Produktion für einen Preis von je 1,48 Mio. US Dollar.

Weiter führende Informationen zum NIO EP9: www.nio.io/ep9




Pappas - aus Leidenschaft für die besten Marken





Das Autohandelsunternehmen Pappas bietet seit 65 Jahren die besten Automobil-Marken und –Services, und das mit großer Leidenschaft. Das Markenspektrum begeistert: von Mercedes-Benz mit den Subbrands AMG und Maybach, über smart bis zu Alfa Romeo, Jeep und Maserati stattet Pappas seine Kunden in Puncto Mobilität individuell für jeden Lifestyle aus. Gemeinsamer Nenner dieser Marken: modernste Technologien, höchste Sicherheitsansprüche, edles Design und optimaler Komfort. Mercedes-Benz setzt mit auf eine nachhaltige Zukunftsplanung und bietet jetzt schon viele Plug-in-Hybrid-Modelle für die C-, E-, GLC und GLE-Klasse an, 2018 kommt dann der Elektro-smart.



Das Nutzfahrzeugspektrum von Pappas bietet mit Mercedes-Benz Transportern und Lkw, dem robusten Fuso Canter sowie dem umfangreichen Kommunalangebot von Unimog, Multihog und Bucher das höchste Niveau an Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit und gleichzeitig Komfort für den Fahrer. Neu im Angebot ist die neue X-Klasse von Mercedes-Benz, die am 10. November in den Pappas Betrieben eingeführt wird. Der Mercedes unter den PickUps verbindet wie kein anderer die Welten von Nutzfahrzeug und Personenwagen sowie von Robustheit und Lifestyle. Anmeldung zu den Präsentationsveranstaltungen oder zu einer Probefahrt in Ihrer Nähe unter www.pappas.at/pickup.

Unser Qualitätsversprechen lautet „Das Beste erfahren“, von der Beratung über die Betreuung während der Nutzenphase bis zum Wiederkauf. Pappas bietet seinen Kunden „alles aus einer Hand“ zum Thema Mobilität, egal ob für Privat- oder Gewerbekunden, ob bei Pkw oder Nutzfahrzeugen: Finanzierung, Versicherung, Kfz-Anmeldung, Servicevertrag bis hin zum Fuhrparkmanagement sowie Tuning, Auf- oder Umbauleistungen zählen zum Angebot. Einige Standorte sind VanPro-zertifiziert für die beste Beratungsqualität für Mercedes-Benz Transporter. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität bieten Pappas Kompetenzzentren Umbau- und Anpassungsleistungen an.



Die steil nach oben gehenden Verkaufszahlen bestätigen die Wertschätzung der Kunden. Seit 2017 heißt der Mutterkonzern Pappas Holding GmbH, zu der die fünf Pappas Gesellschaften und die 25 Vertriebs- und Servicestandorte in Österreich zählen. Darüber hinaus ist Pappas auch in Bayern und Ungarn tätig.

Pappas Österreich beschäftigt 1.800 Mitarbeiter, davon 300 Lehrlinge. Damit zählt Pappas zu den größten Ausbildnern des Landes.

Weiter führende Informationen: pappas.at





Superevent: the ultimate app for all your events.





A successful event used to be the result of different parameters, coinciding carefully with each other based on a well- prepared plan. Event managers know it well; a last minute change or a disappointing networking vibe can instantly threaten the high expectations of a months-long preparation.

Superevent was founded in 2012 as a natural response to the market’s call for a tool that would enable the event organisers to manage their events successfully and to create the conditions for more successful events with lots of interaction and networking. Its founders, having themselves important experience in business conferences, knew the demands and challenges in the field. As a result, and with the rising use of smartphones and tablets, the idea of a mobile event app was born, aiming to ensure that events are successful and make its participants come back next time.

 

The market’s reaction was immediate; Just within a few years Superevent gained the trust of many well-respected organizations such as Nestle, Abbot, the UN, IAEA, Proske, Business Circle and many others. Today, in 2017, Superevent has proven its quality of service and high reliability after being chosen by so many international organisations. Moreover, Superevent has won the “Global Champion” award from the WKÖ (Austrian Chamber of Commerce).

Superevent quickly grew beyond its initial role as the necessary tool for organising presentation and other material, supporting communication and keeping the event’s overall control. By introducing innovative features like Q&A and Voting, that are easy to use for non-technical event managers, the Superevent app set new standards for events with productive and fun ways for participants to engage, connect and interact with each other. We are proud to have so many customers coming back to us and talking so positively about us!










NUTZEN SIE IHRE CHANCE
Anmeldung und Informationen:

www.innovationskongress.com
office@innovationskongress.at
Tel. +43 664/397 59 96
Bankverbindung: Bank Austria,
IBAN: AT90 1200 0518 7004 1908
BIC: BKAUATWW

Bitte geben Sie bei Anmeldung bekannt, ob Sie an den InnovationAcademies oder am TRIZ-Day oder dem BauForum teilnehmen möchten.

Tagesticket € 480,– exkl. MwSt.
2-Tagesticket € 780,– exkl. MwSt.
Enthält den Eintritt für den Innovation-Day sowie wahlweise Innovation-Academy, TRIZ Day oder BauForum, Verpflegung und das Get2gether am 15. 11. 2017.

Veranstaltungsort
Congress Center Villach
Europaplatz 1, 9500 Villach, Austria

Veranstalter
Institut für Innovation
office@innovationskongress.at
www.innovationskongress.com
9020 Klagenfurt, Austria







DANKESCHÖN | KOOPERATIONSPARTNER & SPONSOREN









www.antenne.at



Medieninhaber und Herausgeber:
IFI – Institut für Innovation,
Kranzmayerstraße 81/10,
9020 Klagenfurt

Webdesign:
Styria Media Design GmbH & Co KG


Fotos:
istockphoto.com,
APA,
beigestellt,
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