
Das Fotografie-Projekt InsightOUT versucht auf künstlerischem Weg, Einblick in das Berufsfeld der steirischen Ingenieurbüros zu geben. In 40 außergewöhnlichen Fotografien präsentieren Berufsfotograf:innen der Landesinnung sowie Schüler:innen der HTBLA Ortweinschule Graz, wie innovativ und zukunftsorientiert die Arbeit der Ingenieurbüros ist.
Wussten Sie, dass es in der Steiermark rund 1.200 Ingenieurbüros in mehr als 40 verschiedenen Fachgebieten gibt? Sie sind nicht nur Expert:innen im Bereich Elektrotechnik und Maschinenbau, sondern arbeiten auch in anderen Fachgebieten, wie zum Beispiel Innenarchitektur, Verkehrswesen, Landschaftsplanung, Raumordnung, Biologie, Erdwesen oder in der technischen Chemie.
Zwar wissen viele, dass es Ingenieurbüros gibt, doch nur die wenigsten kennen deren Aufgaben. Daher ist das Projekt InsightOUT in Zusammenarbeit mit der HTBLA Ortweinschule Graz, Abteilung „Fotografie & MultimediaArt“ sowie der Landesinnung der Berufsfotografie entstanden. „Wir wollten einen Einblick in unser Berufsfeld geben und zeigen, wie vielfältig unsere Aufgabengebiete sind“, sagt Mag. Petra Brandweiner-Schrott, Fachgruppenobfrau der steirischen Ingenieurbüros.
Die Aufgabengebiete der Ingenieurbüros sind vielfältig. Was aber alle gemeinsam haben, ist das hohe Level an Know-how im Bereich der technischen Projektberatung, Planung und Begleitung der Auftraggeber:innen. „Wir sind von Anfang bis Ende für unsere Kund:innen da und sorgen dafür, dass sowohl kleine als auch große Projekte reibungslos ablaufen“, weiß Mag. Petra Brandweiner-Schrott. „Was wir machen, tun wir mit Expertise und Leidenschaft. Ob beispielsweise im Verkehrswesen, in der Kulturtechnik und Wasserwirtschaft oder im Umweltschutz - mit unserer langjährigen Fachpraxis arbeiten wir stets unabhängig und neutral.“
Auch die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit werden für Ingenieurbüros immer wichtiger und bei Projekten mit innovativen Lösungen umgesetzt. Klima, Mobilität, Sicherheit, Energie und Wohnen sind die großen Zukunftstreiber. Daher ist profundes Know-how in diesem Bereich immer gefragt. Das ist nicht nur wichtig für die Auftraggeber:innen, sondern bietet auch zukunftssichere Jobchancen für die nächste Generation.
Mein Versuch zu zeigen, dass die Hühner glücklich sind. Die Landwirtschaft steht heute im Zusammenhang mit der Technik. Die Arbeit ist mit einem gewissen Witz zu betrachten.
Eine ungewaschene Forsthose hängt inmitten von sauberen, gebügelten Business-Anzügen. Dieses Bild soll die Abteilungen „Management“ und „Manuelle Arbeit im Forst“ zusammenbringen und vermittelt so die unterschiedlichen Arbeitsumgebungen im Wirtschaftszweig „Wald- & Forstwirtschaft“.
E 162 – Betanin
Betanin ist ein natürlicher roter Farbstoff, der aus der Roten Rübe gewonnen wird und als Lebensmittelfarbstoff (E 162) eingesetzt wird.
Es wurde ein Glasgefäß mit Wasser und dem Saft einer Roten Rübe gefüllt. Darin ein Holunderblütenast platziert und etwa 45 Minuten gewartet, ob sich die Blüte färbt.
Fazit: Zum schnellen Färben von Holunderblüten eignet E 162 sich weniger.
Zu dem ausgewählten Thema „Installationstechnik“ wurde, versteckt in einem Innenhof in Graz, ein Rohr gefunden, dessen Sinnhaftigkeit ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Trotzdem faszinierte mich dieses aus der Wand ragende Überbleibsel einer Abwasserinstallation, das umgeben von Rosen sein Dasein fristet.
Erst dachte ich im kritischen Sinne an Obst, und dass die moderne Lebensmittelproduktion kaum ohne Spritzmittel funktioniert. Nach längerer Überlegung wollte ich aber eine positivere Bildwirkung erzielen und dachte an Farbe als Ausdrucksmittel. Ich durchleuchtete einen hauchdünnen Birnenquerschnitt auf einer Plexiglasscheibe und fotografierte durch eine nah ans Objektiv gehaltene, ebenfalls beleuchtete Orange.
Da es beim Hüttenwesen auch um Abbau von Erzen und Metallen geht, dachte ich gleich an Eisenstaub, den ich mit einem Polrad magnetisch zu einer Spitze formte – so ergibt sich aus dem Staub wieder die Urform eines Berges.
Metall und Holz. Das Motiv ist sehr abstrahiert, um das Material gut erkennen zu können. Dafür verwendete ich ein altes, metallenes Axtblatt und altes unlackiertes Holz.
Was ist Leben ohne Wasser?
Meine Idee war es, in ein mit Wasser befülltes Gefäß einen halb vertrockneten Blumenstrauß zu stellen, um zu zeigen, wie es uns gehen würde, wenn wir kein Wasser hätten, aber wissen würden, dass es Wasser gibt: Wir wären vertrocknet.
„WEBSTILL ...“
„terrapuls - Ingenieurbüro für Maschinenbau & Filmproduktion“ verwebt Nachhaltigkeit, Natur und Maschinenbau zu einem großen Ganzen.
Hier ein Versuch, diese scheinbaren Widersprüche durch eine Kombination aus Filmstills / Portraits der beiden Kreativ-Köpfe in einem Bild einzufangen.
Das Ziel ist die Darstellung der Materialität von Kunststoff.
Eine gewöhnliche Tüte, Abfall, wird zu etwas Beachtenswertem. Was soll damit geschehen? Wie soll man sie entsorgen? Kann man sie recyceln?
Man sieht eine Makroaufnahme einer Glühbirne, ein alltäglicher Gegenstand, der als Symbol für Elektrizität steht. Die Nahaufnahme lässt diese gewöhnliche Glühbirne unerwartet ausgefallen erscheinen. So, wie sich hinter diesem gewohnten Gegenstand doch etwas Ungewöhnliches verstecken kann, so ist auch die Elektrotechnik voller Geheimnisse.
„Maestro of Robotics“
Das Glas, welches gefüllt ist mit „Erdöl“, soll eine symbolische Darstellung des Transportes zeigen. Würde nun kein Büro existieren, könnte das Erdöl nicht sicher transportiert werden. Erdöl würde ohne Planung verloren gehen und nicht sicher verwahrt werden.
Die beeindruckende Vielfalt der steirischen Ingenieurbüros gibt es auch als Katalog.
Bei Interesse wenden Sie sich direkt an uns!
Fachgruppe Ingenieurbüros // WKO Steiermark // Körblergasse 111-113, 8010 Graz
So lange der Vorrat reicht, schicken wir Ihnen gerne ein Exemplar zu. Ihre Fachgruppe Ingenieurbüros Steiermark
Ing. Bernd Sieber, FGO-Stv. der Fachgruppe Ingenieurbüros der Wirtschaftskammer Steiermark
Mag. Ana Radulovic, Berufsfotografin, Landesinnungsmeister-Stv.
GW 24 Kommunikationsberatung I Gerolf Wicher e.U.
FOL StR. Dipl.-Päd. Wolfram Orthacker, Ortweinschule Graz, Höhere Abteilung für Fotografie und Multimedia
Prof. Mag. (FH) Florian Koller, Ortweinschule Graz, Höhere Abteilung für Fotografie und Multimedia
Ing. Gerhard Donauer, Berufsfotograf, Grafiker