7. bis 9. Februar 2020:

Das „anderswo Festival“ dreht sich um große Reisen, Bilder und Abenteuer und findet heuer von 7. bis 9. Februar im Grazer Orpheum statt. Das „anderswo Festival“ geht in die zweite Runde. Bestärkt durch das positive Feedback bauen die Veranstalter Philipp Schaudy und Matthias Aberer das Programm weiter aus. Zehn Multimedia-Vorträge werden live präsentiert und auch die Großleinwand wird noch größer. Titel wie „Kuba –ganz privat“ (Dayami Grasso & Lutz Jäkel), „Raderlebnis Himalaya“ (Jacob Zurl), „Marokko –ein Roadtrip in die Wüste“ (Philipp Schaudy) oder „Das große Buch vom Wandern“ (Christian Hlade) wecken die Neugier.
Das kostenlose Rahmenprogramm wird ebenfalls umfangreicher. Ein siebenter Impulsvortrag kommt dazu, der Reise- und Fotomessebereich ist noch größer geworden und bei der Globetrotter-Party am Samstagabend gibt es ein ‚Lagerfeuer‘. Kulinarik aus aller Welt in Bio-Qualität gibt’s beim Parks Streetfood Corner und lässige Live-Musik kommt von der Gruppe Tribidabo.
Orpheum, Graz. 7.-9. 2. anderswo-festival.at. Tel. (0316) 80 08-90 00

7. Februar 2020:

Von Swing bis Latin, von Standard bis zu Eigenem. Die Little Big Band 7come11 entstand aus einer Jazz-Combo durch die Erweiterung um einige Bläser. Die musikalische Reise voll Klangfarbenfülle führt von den 30er Jahren bis in die Gegenwart.
Pfarr- und Kulturzentrum Kalvarienberg, Graz. 7. 2., 19.30 Uhr. Tel. (0316) 68 21 24

7come11
7come11 © KK

7. Februar 2020:

Brass-Sound rund um Musical-Stars. Das Ensemble Graz Chamber Brass bringt unter dem Motto „Brassicals“ Brassklassiker und Musicalklassiker im Brass-Sound. Die kraftvollen Melodien und einfühlsamen Balladen erzählen von Dolly und Maria, von Katzen, Löwen und von einem Phantom.
Kaisersaal, Abtei Seckau. 7. 2., 19 Uhr. Tel. 0681-20 68 04 47

Graz Chamber Brass
Graz Chamber Brass © KK

7. bis 12. Februar 2020:

„spleen“ – das internationale Festival für junges Publikum. 16 Produktionen aus sieben Ländern sind heuer bei „spleen“ zu sehen. Das deutsche Ensemble Materialtheater zeigt zum Beispiel „Wuff – Wer rettet die Welt“, die Niederländer volDAAN „Deep“ und das Figurentheater St. Gallen „Ein zwei drei vorbei“.
Graz. 7. bis 12. 2. www.spleen-graz.at

"Eins zwei drei vorbei"
"Eins zwei drei vorbei" © Dorendorf

7. Februar 2020:

Schauspieler Franz Solar liest aus „Zapfenstreich für Österreich“. Niedertracht, Gier, schmerzhafte Erfahrungen mit der Liebe, bedrückende Erotik – ein österreichisches „Pulp Fiction“, eine Chronik, durchzogen von österreichischen Trivialmythen: Der Publikumsliebling des Grazer Schauspielhauses, Franz Solar, liest aus seinem neuen Roman „Zapfenstreich für Österreich“.
Haus 3, Schauspielhaus, Graz. 7. 2., 20.30 Uhr. Tel. (0316) 80 00

Franz Solar
Franz Solar © Lupi Spuma

7. Februar 2020:

Das Trio folksmilch lädt zu „Palermo“. In ihrem Programm „Palermo“ covern Christian Bakanic, Klemens Bittmann und Eddie Luis mit Charme und Humor Klassiker von der EAV über Piazzolla und Michael Jackson bis hin zu Mozart – Balkan-Swing, Tango Nuevo und Kabarett inklusive.
Benediktinerstift St. Lambrecht. 7. 2., 19.30 Uhr. Tel. 0664-255 50 63

Folksmilch
Folksmilch © Lucija Novak

8. Februar 2020:

Ein persönliches Gespräch mit Heinz Fischer. Wie steht es um die Demokratie in Österreich? Kann man noch optimistisch sein im Bezug auf Europa? Was und wie viel lernen wir aus der Geschichte? Bundespräsident a. D. Heinz Fischer geht mit Hubert Patterer (Chefredakteur der Kleinen Zeitung) diesen Fragen nach. Wer nicht vor Ort dabei sein kann, verfolgt das spannende Gespräch per Live-Stream der Kleinen Zeitung.
Greith-Haus, St. Ulrich/Greith. 8. 2., 19.30 Uhr. Tel. (03465) 20 2 00. www.kleinezeitung.at

Heinz Fischer
Heinz Fischer © KK

8. Februar 2020:

Schenke und Tauschen für die Vielfalt: das Grazer Saatgutfest.
Saatgut ist die Grundlage unserer Ernährung und damit auch des Fortbestands unserer Gesellschaften. Wenn wir uns trotz Klimaerhitzung und Ressourcenverknappungen gut und selbstbestimmt ernähren können wollen, brauchen wir eine große Vielfalt samenfester Kulturpflanzensorten, die wir an die sich verändernden Umweltbedingungen anpassen können. Beim Saatgutfest wird dazu  ein Beitrag geleistet: Damit man sich beim Gärtnern an einer wachsenden Vielfalt erfreuen kann, wird samenfestes (= selbst sortenrein vermehrbares) Saatgut verschiedenster Gemüse- und Obstarten, Kräuter, Heilpflanzen und Blumen geschenkt und getauscht. Alle Besucher*innen sind eingeladen, Saatgut aus ihren eigenen Gärten zum Verschenken und Tauschen mitzubringen.
Von 15 bis 19 Uhr gibt es außerdem ein Kinderprogramm: Da wird  mit den Kids gesät und gebastelt, damit die Eltern enspannter am Fest teilnehmen können.
Der Workshop "Seeding The Future - Saatgutgewinnung für Einsteiger*innen" mit der Biobäuerin und Arche Noah Erhalterin Ulli Klein (KLEINeFARM) findet von 17 bis 18 Uhr statt.
Forum Stadtpark, Graz. 8. 2., 13 bis 19 Uhr. Tel. 0660-55 95 409

Grazer Saatgutfest
Grazer Saatgutfest © Mai Levan

9. Februar 2020:

Brahms und Schubert auf zwei Klavieren. Mit Werken für zwei Klaviere und Klavier vierhändig des „Hausheiligen“ Johannes Brahms und dem von ihm hoch verehrten Meister Franz Schubert gibt es nach unvergesslichen Konzerten in den Vorjahren ein Wiedersehen mit dem Ausnahme-Klavierduo Olha Chipak und Oleksiy Kushnir. Der Bösendorfer- und Steinway- Flügel im Kaisersaal wird diesmal mit Brahms' Haydn-Variationen op. 56b und dessen Sonate f-moll zum Schwingen gebracht. Dazwischen ist Schuberts Fantasie f-moll D 940 zu erleben.
Kaisersaal, Brahmsmuseum, Mürzzuschlag. 9. 2., 18 Uhr. Tel. (03852) 3434

Olha Chipak und Oleksiy Kushnir
Olha Chipak und Oleksiy Kushnir © KK

9. Februar 2020:

Hommage an Franz Schubert. Die Vermittlung des eigenen Instruments, in diesem Fall der menschlichen Stimme, sowie generell die Popularisierung der Klassik, ohne dabei oberflächlich zu werden, ist Philippe Jaroussky ein großes Anliegen. Der französische Countertenor, der zu diesem Zweck eine eigene Musikakademie gegründet hat, gastiert  nun zusammen mit dem Pianisten Jérôme Ducros im Grazer Musikverein. Hier stellt Jaroussky unter Beweis, dass er neben dem Prunk der Barockoper ebenso die Intimität der Liedinterpretation glänzend beherrscht. Der Abend im Stefaniensaal steht dabei ganz im Zeichen des Ehrenmitglieds des Musikvereins, Franz Schubert. „Stilistischer Scharfsinn“ wird Jaroussky bei seinen Interpretationen ebenso attestiert wie „allergrößte Sensibilität“ (The Boston Musical Intelligence).
Stefaniensaal, Graz. 9. 2., 19.30 Uhr. Tel. (0316) 82 24 55

Philippe Jaroussky
Philippe Jaroussky © Warner Music