Für die einen ist es vor allem "das Herz", „das Authentische“ und „das Aussehen“, für andere „die Musik“, „die Sprache“, „seine Texte“: Sprach man mit Gabalier-Fans am Fuße der Planai, um zu erfahren, warum sie für ihn bis zu 900 Kilometer weit angereist sind, hört man zwar verschiedene Gründe, wird dabei aber stets aus den seligen Augen einer eingeschworenen, friedvollen Solidargemeinschaft angesehen. Dafür muss man sich nicht in Tracht geworfen haben, das eine oder andere Accessoire wie ein rot-weiß-rot kariertes Schneuztüchl genügt. Doch auch im legeren Freizeitlook fühlt sich niemand deplatziert am „Planet Planai“ – völlig losgelöst von der knurrenden Erde und ihren Problemen. Diese Hoamat nimmt alle an, die a Liad mitsingen wollen.