
Ein Segelboot strandet. An Bord befinden sich zwei Tote. Jugendliche steigen illegal ein und drehen ein Video. Wenig später grassiert ein tödliches Virus, und das davor beschauliche Provinzleben steht Kopf. Der ZDF-Achtteiler „Sløborn“ (am 23. und 24. Juli je vier Episoden ab 20.15 Uhr) schildert, wie eine Epidemie auf einer fiktiven Nordseeinsel ausbricht. Das Gruselige daran ist, dass Christian Alvart („Dogs of Berlin“) den Plot über die so genannte Taubengrippe lange davor konzipiert und gedreht hatte, bevor der Name Covid-19 zum Angst erregenden Begriff wurde. "Sløborn" erzähle "nicht von Corona", warnen die ZDF-Verantwortlichen, betonen aber im Pressetext die "die erschreckende, aber auch aufregende Erfahrung" wie eine Serienproduktion "auf dramatische Weise" real wurde.
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