Nach rund eineinhalb Jahren Renovierungszeit ist der Große Minoritensaal im Grazer Minoritenkloster wieder für Kulturveranstaltungen verfügbar. Am Freitag fand unter dem Titel „neu, Atem, neu“ die künstlerische Einweihung des aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammenden Barocksaals statt. Die formelle Wiedereröffnung mit Vertretern aus Politik und Kirche ist am 22. Jänner geplant. Der künstlerische Leiter des Kulturzentrums bei den Minoriten, Johannes Rauchenberger, setzte bei der Gestaltung des Programms auf den christlichen Religionsbezug, bewies aber bei der Auswahl der Musikstücke auch Mut zu Neuem.