Das Werk von Franz Hubmann (1914 – 2007) ist gewaltig. Fast acht Jahrzehnte hielt der Niederösterreicher mit seinen Kameras fest, was ihm vor das Objektiv kam: Landschaften, Architektur, Menschen. Vor allem Letztere. „Kaum hatte er das Licht der Welt erblickt“, schreibt der Freund Alfred Schmeller, „verwendete er es zum Fotografieren.“ Und das auf unprätentiöse Art, wie nicht nur Schmeller konstatiert: „Er ist formalen Spielereien abhold.“