Im „Einklang mit der Natur“ will die 14. Ausgabe des  Kammermusikfestivals "Klang.Bild“ in Lafnitz bei Hartberg sein. „Der rote Faden im Programm soll deshalb die Inspiration sein, die große klassische und romantische Komponisten wie Mozart, Schubert, Brahms, aber auch Rossini und Bizet aus der Natur bezogen und in Musik umgesetzt haben“, sagt Christopher Hinterhuber.

Für den aus Klagenfurt stammenden Pianisten und Festivalleiter „passen die naturbezogenen Bilder von Alois Mosbacher, einem der renommiertesten bildenden Künstler Österreichs, einfach perfekt“. Die zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion pendelnden Arbeiten des 68-jährigen Oststeirers, der in Wien und Niederösterreich lebt, rahmen die vier Konzerte im Kultursaal Lafnitz, in die Harald Haslmayr einführen wird.

Hinterhuber, selbst jeweils am Flügel sitzend, und der seit 30 Jahren tätige Verein Pro Cultura Lafnitz um Rudolf Wilflinger haben wieder eine illustre Schar engagiert – von Bariton Wolfgang Holzmair über Geiger Ziyu He bis zum Vienna Reed Quintet. Zum heutigen Auftakt ist meteorologisch exakt unter anderem die „Regenlied-Sonate“ von Johannes Brahms zu hören. Und dass sich Gastronom Franz Lang, der die Abende traditionell kulinarisch beschließt, beim Eröffnungsabend von Franz Schuberts Forellenquintett inspirieren lässt, ist stark anzunehmen.